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Es ist wichtig, dass du deine Website regelmäßig aktualisierst, um sicherzustellen, dass deine Besucher:innen die genauesten Informationen erhalten und deine Marke optimal repräsentiert wird. Wenn du keinen Zeitplan für regelmäßige Updates hast, sollten du dir mindestens einmal im Jahr die Zeit nehmen, dein Website-Design zu aktualisieren.
Um den Prozess der Neugestaltung der Website zu optimieren, solltest du zunächst eine klare Strategie entwickeln. Hier erfährst du, wie du deine Website überarbeiten kannst, die deinen Geschäftszielen und allen Änderungen an deiner Marke entspricht.
1. Überprüfe deine Website-Ziele erneut
Mit klaren Zielen zu beginnen ist genauso wichtig wie damals, als du ein neues Website-Design geplant hast. Sieh dir deine ursprünglichen Ziele für deine Website erneut an. Haben sie sich geändert?
Seit deinem Start können sich viele Dinge geändert haben. Frage dich:
Hast du deine ursprünglichen Ziele erreicht? Wenn es dein Ziel war, dass die Besucher:innen in deinem E-Commerce-Shop etwas kaufen, bist du derzeit mit der Anzahl der Besucher:innen zufrieden, die nach dem Besuch deiner Website etwas gekauft haben?
Sind deine alten Ziele noch zutreffend? Vielleicht hat sich deine Geschäftsidee verändert oder du hast all deine ursprünglichen Ziele erreicht. Das ist eine Gelegenheit, neue Maßstäbe zu setzen.
Hat sich deine Zielgruppe geändert? Zum Beispiel hast du dich vielleicht auf Eventfotografie konzentriert, möchtest aber jetzt deinen Kundenstamm für Hochzeitsfotografie erweitern.
Führt dein derzeitiges Webdesign Besucher:innen dorthin, wo du sie haben möchtest? Untersuche, wie sie sich auf deiner Website bewegen, um zu sehen, ob du Verbesserungen vornehmen könntest.
Wenn einige oder alle deiner alten Ziele immer noch zutreffen, heißt das nicht, dass du alles so lassen solltest, wie es ist. Du musst aber auch nicht deine gesamte Website überarbeiten. Du kannst dir ehrgeizigere Ziele für die Neugestaltung setzen, wie mehr Käufe oder höhere Beträge an der Kasse, oder dich auf Ziele konzentrieren, die du noch nicht so ganz erreicht hast.
Lies unseren Leitfaden zur Zielsetzung für das Wachstum deines Unternehmens
2. Beachte Änderungen an deiner Markenführung
Deine Website ist einer der ersten Orte, an denen potenzielle Kund:innen mehr über dich und dein Unternehmen oder deine Marke erfahren. Dein Webdesign sollte daher den aktuellen Stand deiner Marke widerspiegeln, während sie sich natürlich weiterentwickelt.
Überlege, ob dein Ton im Zuge eines Rebrandings geändert wurde oder ob es nun bessere Möglichkeiten gibt, deine Markentonalität zu vermitteln. Vielleicht hast du die Mission deiner Marke geändert oder eingeschränkt.
Überprüfe deine Website-Inhalte, die Seiten auf der Website und ihre visuellen Elemente. Spiegeln alle Teile deiner aktuellen Website diese Änderungen wider?
3. Analysiere das Nutzerverhalten
Sieh dir deine Website-Analytics genau an. Achte besonders auf Kennzahlen wie:
Auf welcher Seite Besucher:innen deine Website aufrufen
Suchbegriffe, die Traffic auf deine Website leiten
Wie viele Seiten die Leute auf deiner Website besuchen
Ob es irgendwelche „Sackgassen-Seiten“ auf der Website gibt, auf denen Nutzer:innen nicht weiterkommen oder häufig wegklicken (hohe Bounce-Raten oder niedrige Conversion-Raten)
Gewöhnliche Wege, die Leute bei der Navigation durch deine Website nehmen
Beliebte Seiten oder Produkte
Das Analytics-Menü von Squarespace kann dir all diese Informationen anzeigen. Verwende diese Daten, um herauszufinden, ob Besucher:innen dem von dir gewünschten Weg folgen, um deine Website-Ziele zu erreichen.
Halte Ausschau nach Engpässen. Rufen Besucher:innen regelmäßig eine Produkt-Seite auf und verlassen dann deine Website? Dann sind deine Preise möglicherweise zu hoch oder du stellst nicht genügend Informationen über das Produkt bereit.
Stimmen die Suchbegriffe, die Nutzer:innen zu deiner Website führen, mit deinen Angeboten überein? Wenn nicht, könnte es sich lohnen, deine Texte noch einmal zu überprüfen, um die Zielgruppe zu erreichen, die du vorrangig ansprechen möchtest.
Erfahre mehr über die Verbesserung deiner Marken-Touchpoints
4. Verfeinere das Benutzererlebnis
Einige der Stellen, an denen deine Website-Besucher:innen nicht weiterkommen, könnten auf allgemeine Probleme mit der Benutzerfreundlichkeit hinweisen. Identifiziere die Sackgassen-Seiten auf deiner Website und sieh dir potenzielle Schwachstellen genauer an.
Versuche zunächst, die Seiten auf einem Mobilgerät zu besuchen. Ist die Erfahrung dieselbe wie auf dem Desktop? Kannst du die Informationen, die du brauchst, leicht finden und zu den nächsten Schritten navigieren? Die Mehrheit deiner Besucher:innen nutzt wahrscheinlich ein Handy oder Tablet, um deine Website aufzurufen. Wenn die Anzeige von Produktdetails oder die Navigation in deinem Terminkalender auf kleineren Bildschirmen nicht benutzerfreundlich ist, könnte das dein Problem sein.
Wenn das mobile Erlebnis funktioniert, überlege, ob deine Sackgassen-Seiten irgendwelche Probleme mit der Barrierefreiheit oder Lesbarkeit aufweisen. Es gibt einige einfache Korrekturen für die Barrierefreiheit, die du vornehmen kannst, wie zum Beispiel das Hinzufügen von Alternativtext zu Bildern. Auf diese Weise wird dieser Text angezeigt, wenn das Bild nicht geladen wird oder wenn Besucher:innen der Website Hilfsgeräte verwenden.
Lesbarkeit ist nur ein Teil der Barrierefreiheit. Wenn deine Website-Texte vor dem Hintergrund, den du ausgewählt hast, oder wegen der Schriftart, die du gewählt hast, schwer lesbar sind, können sie nicht auf die Informationen zugreifen, die du teilst. Überprüfe, ob die Lesbarkeit auf einer deiner Webseiten ein Problem darstellt.
Es kann hilfreich sein, weitere Meinungen zu möglichen Leistungsproblemen der Website einzuholen. Bitte Freund:innen oder Familienmitglieder, deine Website zu testen und ihr ehrliches Feedback zu ihrer Funktionalität zu geben.
5. Definiere die User Journey
Gehe zu deinen neuen Zielen und Kennzahlen zum Nutzerverhalten zurück. Folgen Nutzer:innen der Reise, die du ursprünglich für sie eingerichtet hast? Sind deine Webseiten, Texte und Handlungsaufforderungen so eingerichtet, dass Besucher:innen zur Erfüllung deiner neuesten Ziele beitragen können?
Wenn die Antwort auf die obigen Fragen nein lautet, versuche es mit dieser folgenden Übung.
Konzentriere dich auf jeweils eines deiner Ziele.
Identifiziere die Informationen, die jemand in Bezug auf dieses Ziel befolgen müsste.
Welche Seiten oder Seitenabschnitte benötigst du, um diese Informationen zu teilen?
Skizziere die Benutzererfahrung von der Landing-Page deiner Website bis zum Ziel.
Angenommen, du möchtest mehr Newsletter-Anmeldungen bekommen. Um das zu erreichen, möchten Besucher:innen deiner Website Folgendes wissen:
Worum es in deinem Newsletter geht
Wie oft du deinen Newsletter versendest
Wie dein Schreibstil ist
Welche Vorteile sie erhalten, wenn sie sich eintragen
Wie sie sich für den Newsletter anmelden können
Anschließend könntest du planen, auf deiner Startseite ein Pop-up mit einem Formular zu erstellen, damit sie sich für E-Mails anmelden können. Vor der Eingabe der E-Mail-Adresse könntest du einen Text einfügen, der in etwa so lautet: „Möchtest du über unsere Neuigkeiten und Veröffentlichungen informiert werden und frühzeitigen Zugang zu besonderen Events erhalten? Dann melde dich für unseren monatlichen Newsletter an.“
Füge dann unten auf beliebten Seiten deiner Website einen ähnlichen Hinweis und einen Anmeldebereich hinzu. In diesem Fall müsstest du deiner Website nicht einmal neue Seiten hinzufügen, um Besucher:innen anzulocken.
6. Erstelle einen Designplan
Ziehe abschließend eine Bilanz deines visuellen Designs.
Muss dein Logo aktualisiert werden?
Passen die Farbpalette und die Bilder immer noch zu deiner Marke?
Hast du für deine Markenführung neue Elemente oder Bilder, die du hinzufügen kannst?
Unterstützt das visuelle Design die Ziele, die du oben festgelegt hast?
Betrachte deine Schriften und die Art und Weise, wie der Text auf jeder Seite organisiert ist. Unterstützen deine derzeitigen Designelemente deine neuen Ziele und deine aktuelle Marke?
Wenn diese Elemente aktualisiert werden müssen, um deine Ziele zu erreichen, musst du sie auf deiner Website aktualisieren. Dadurch wird sichergestellt, dass das Erscheinungsbild einheitlich ist, auch wenn du größere Änderungen vornimmst.
Sieh dir unsere 10 grundlegenden Designprinzipien an
7. Führe Tests und Wiederholungen durch
Es gibt keine einheitliche Webdesign-Strategie. Deine Marke oder dein Unternehmen und ihre Bedürfnisse sind einzigartig. Man muss Zeit investieren und Tests durchführen, um herauszufinden, was am besten funktioniert.
Sobald du dein neues Design eingeführt hast, verschaffe dir einen Überblick über das Gesamterlebnis. Manche Änderungen brauchen Zeit, um sich einzufügen, daher solltest du die Kennzahlen mindestens ein paar Monate lang verfolgen. Ziehe nach einer Testphase Bilanz darüber, was funktioniert und was nicht.
Sieh dir die obige Checkliste noch einmal an und nimm nach Bedarf Anpassungen vor. Dadurch behältst du den Überblick über deine Ziele und kannst dich bei einer erneuten Überarbeitung deiner Website leichter für ein bestimmtes Design entscheiden. Wenn du mit dem Designprozess vertrauter wirst, kannst du dich anderen Designbegeisterten und Profis in unserer Circle-Community anschließen.
Lies unseren Leitfaden zu den wichtigsten Phasen des Website-Designs