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So erhöhst du die Conversion-Rate für deinen Onlineshop

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Der Umsatz deines E-Commerce-Shops hängt von zahlreichen Faktoren ab, etwa den Inhalten deiner Produkt-Seiten, aber auch von Branchentrends, die sich deiner Kontrolle entziehen. Es sind also viele Variablen im Spiel, was gleichzeitig aber auch bedeutet, dass es viele Wege gibt, um deinen Umsatz zu steigern und dein Unternehmen wachsen zu lassen. 

Abhängig von deinem Unternehmen sind niedrigere Versandkosten, E-Mails für verlassene Warenkörbe und angepasste Produktdetail-Seiten alles Möglichkeiten, aus Besucher:innen Käufer:innen zu machen. Hier erfährst du mehr darüber, wie du die Performance deines Onlineshops verbessern kannst.

1. Deine Versandkosten senken

Zusätzliche Gebühren an der Kasse sind die Hauptursache für den Abbruch der Bestellung, während die kostenlose Lieferung der Grund dafür ist, dass mehr als 50 % der Benutzer:innen den Bezahlvorgang abschließen. Schaffe Anreize für Kund:innen, ihren Kauf abzuschließen, indem du ihnen Bestellungen mit kostenlosem Versand anbietest

Du kannst einen kostenlosen Versandtarif erstellen und so alle deine Produkte kostenlos versenden. Oder du teilst einen kostenlosen Versandrabatt für eine bestimmte Anzahl von Kund:innen oder für einen bestimmten Zeitraum. Mit einem Erweiterten E-Commerce-Abo kannst du einen kostenlosen Versandrabatt erstellen, der an der Kasse automatisch angewendet wird. Du kannst auch Abwicklungs-Profile einrichten, um Versandtarife einzelnen Produkten zuzuweisen.

Wenn du noch keinen kostenlosen Versand anbieten kannst, versuche, die Kosten in den Produktpreis einzubeziehen. Die überraschenden zusätzlichen Versandkosten halten die Kund:innen oft davon ab, eine Bestellung aufzugeben. Wenn die Kosten im Preis enthalten sind, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie an der Kasse einen Preisschock erleben.

Hol dir Tipps, um den Versand für deine Produkte zu berechnen

2. Deine Produktdetail-Seiten personalisieren

Kleine Änderungen an deinen Produktdetail-Seiten können große Auswirkungen haben. Durch das Hinzufügen von Buttons für Varianten können Benutzer:innen schneller sehen, welche Produktoptionen zur Verfügung stehen. Je leichter Kund:innen ihre Kaufoptionen verstehen und auf den Kaufen-Button klicken können, desto einfacher ist es für dich, einen Verkauf zu tätigen.

Erfahre mehr über die Gestaltung deiner Produktdetail-Seite und die Einrichtung von Varianten-Buttons, die in der Squarespace-Version 7.1 verfügbar sind.

3. Rabatte anbieten

Gutscheine und Rabatte machen 41 % der Online-Besucher:innen zu Käufer:innen. Gewähre automatisch Rabatte für alle Bestellungen, Bestellungen ab einem bestimmten Wert oder bestimmte Produkte. Lege die Rabatte passend zu zeitlich begrenzten Ereignissen fest, um das Interesse zu wecken, z. B. zu einem Feiertag, dem Jahrestag der Gründung deines Unternehmens oder der Veröffentlichung eines neuen Produkts.

Falls du befürchtest, dass diese Rabatte exzessiv genutzt werden, kannst du sie auf eine einmalige Verwendung pro Kund:in beschränken oder eine Gesamtzahl für die Nutzung in deinem Shop festlegen. Bewerben kannst du den Rabatt über gezieltes E-Mail-Marketing oder das Hinzufügen einer Mitteilungsleiste auf deiner Website.

4. Produktbewertungen präsentieren

Produktbewertungen sind eine großartige Möglichkeit, Vertrauen bei Käufer:innen aufzubauen und deinen Umsatz zu steigern. Die Mehrheit der Käufer:innen liest Produktbewertungen, daher ist es wichtig, diese nach Möglichkeit anzugeben. Unsere Daten zeigen, dass Bewertungen die Anzahl der in den Warenkorb gelegten Produkte während der Hauptverkaufszeiten um 4,5 % erhöhen.

Versetze dich in die Lage der Kund:innen: Würdest du eher etwas kaufen, wenn du die Bewertungen dazu lesen kannst? Du kannst Produktbewertungen für physische Produkte, digitale Artikel und Dienstleistungen aktivieren.

5. Auf deine Rückgaberichtlinie hinweisen

Eine Studie ergab, dass 12 % der Käufer:innen ihren Kauf an der Kasse nicht abschließen, weil sie mit der Rückgaberichtlinie des Shops nicht zufrieden waren. 

Damit deine Kund:innen die Rückgaberichtlinie überprüfen können, solltest du sie an einer übersichtlichen Stelle platzieren. Sorge dafür, dass deine Kund:innen sie auf der Website deines Shops leicht finden, z. B. im Kassenbereich.

Deine Rückgaberichtlinie sollte Informationen beinhalten wie:

  • Welche Produkte können retourniert werden?

  • Wie nehme ich eine Rücksendung vor?

  • Rücksendefristen

  • Erstattungsrichtlinie

  • Rücksende- oder Wiedereinlagerungsgebühr

  • Umtauschrichtlinie

Sieh dir ein Beispiel für eine Rückgaberichtlinie an

6. E-Mails zur Wiederherstellung abgebrochener Warenkörbe einrichten

Kund:innen verlassen ihren Warenkorb nicht immer, weil sie mit der Preisgestaltung unzufrieden sind oder kein Interesse an deinem Produkt haben. Aber wenn du diese abgebrochenen Warenkörbe und unvollständigen Checkouts nicht nachverfolgst, kann sich das direkt auf die Conversion-Rate deines Shops auswirken. 

Mit einem Erweiterten E-Commerce-Abo kannst du E-Mails zur Wiederherstellung abgebrochener Warenkörbe einrichten, um automatisch Erinnerungen an Kund:innen zu senden, die Produkte ihrem Warenkorb hinzugefügt und deine Website verlassen haben, ohne ihre Bestellung abzuschließen. Du kannst die Betreffzeile, Nachricht, den Header und Footer deiner E-Mails an deine Marke anpassen und sie so einrichten, dass sie 24 Stunden, nachdem Kund:innen den Warenkorb oder die Kasse verlassen haben, versendet werden. 

Sieh dir die Best Practices zum Schreiben und Einrichten von E-Mails für abgebrochene Warenkörbe an

7. Zusätzliche Zahlungsmöglichkeiten anbieten

Auf Squarespace kannst du verschiedene Zahlungsmethoden für deine Kunden einrichten, wie Apple Pay, PayPal und Afterpay. 

Mit Apple Pay und PayPal können Kund:innen den Bezahlvorgang abschließen, ohne Versand- und Rechnungsinformationen manuell eingeben zu müssen, was die Kaufabwicklung vereinfacht. 

Afterpay ist eine „Jetzt kaufen, später zahlen“-Option, bei der Kund:innen innerhalb von sechs Wochen in vier Raten zahlen können, während du die vollständige Zahlung im Voraus erhältst. Zusätzlich zur steigenden Conversion-Rate berichten Afterpay-Einzelhändler:innen von einem Anstieg von wiederkehrenden Käufer:innen und der Anzahl der Einheiten pro Transaktion. Derzeit ist Afterpay oder Clearpay für in den USA, Kanada, Australien, Neuseeland und im Vereinigten Königreich ansässige Verkäufer:innen verfügbar.

Weitere alternative Zahlungsmethoden anzeigen

8. LiveChat anbieten

Der Live-Chat-Kundensupport verzeichnet unter allen Support-Kanälen durchweg die höchste Zufriedenheitsrate. Wenn Kund:innen auf ihre Fragen schnell eine Antwort erhalten, fällt es ihnen leichter, eine Kaufentscheidung zu treffen. Außerdem zeigt ein regelmäßiger, zugänglicher Kundenservice der Kundschaft, dass dein Unternehmen vertrauenswürdig ist.

Du kannst hochwertigen Kundensupport anbieten, indem du die LiveChat-Erweiterung zu deiner Squarespace-Website hinzufügst. Mit LiveChat kannst du in Echtzeit direkt mit deinen Kund:innen kommunizieren. 

9. Deinen Kunden ähnliche Produkte anzeigen lassen

Kund:innen, die nicht finden, wonach sie suchen, verlassen deinen Shop eher, ohne etwas zu kaufen. Füge deinen Produkten Kategorien und Tags hinzu, um das Auffinden zu erleichtern. 

Wenn du sie hinzufügst, bedeutet das auch, dass dein Shop ähnliche Produkte auf deinen Produkt-Seiten anzeigen kann. Eine Funktion für ähnliche Produkte verbessert nicht nur das Kundenerlebnis, wenn du den Besucher:innen deiner Website mehr Produkte zeigst, sondern kann auch dazu beitragen, dass Kund:innen mehrere Produkte kaufen. 

Was ist eine gute Conversion-Rate?

Eine gute Conversion-Rate deckt eine enorme Bandbreite ab und richtet sich nach Faktoren wie deiner Branche, Markenbewusstsein und deiner Fähigkeit, qualifizierten Traffic zu deinem Shop zu lenken. Sieh dir zunächst die aktuelle Conversion-Rate deines Shops an und informiere dich über branchenspezifische Benchmarks. Mach dir ein Bild von der durchschnittlichen Verkaufsperformance deines Unternehmens und von einem Ziel, das du anstreben kannst. 

So berechnest du deine Conversion-Rate:

  1. Teile die Anzahl der Besucher:innen, die eine Bestellung auf deiner Website abgeschlossen haben, durch die Gesamtzahl der Besucher:innen der Website.

  2. Multipliziere diese Zahl mit 100. 

Wenn zum Beispiel 50 Leute heute deinen Onlineshop besucht haben und fünf von ihnen Einkäufe abgeschlossen haben, beträgt deine Conversion-Rate 10 % (5/50 x 100 = 10). Squarespace führt diese Berechnungen für dich im Menü „Umsatzanalyse“ durch.

Überwache in Zukunft deine Conversion-Rate als Indikator für den allgemeinen Zustand deines Unternehmens. Eine konsistente oder steigende Conversion-Rate bedeutet, dass du Besucher:innen deiner Website erfolgreich als Kund:innen gewinnst. Stagniert deine Rate oder fällt sie, heißt das, es gibt unter Umständen verbesserungswürdige Bereiche.

Erfahre mehr über die Verwendung von Daten zur Steigerung der Conversion

Dieser Beitrag wurde am 13. Juni 2023 aktualisiert.

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