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So verwandelst du deinen Blog in einen Newsletter

Nutze unseren kostenlosen Leitfaden, um einen Newsletter zu gestalten und zu veröffentlichen, der deine Zielgruppe anspricht.

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E-Mail-Marketing ist eine der wirksamsten Methoden, um deinen Blog oder dein Unternehmen zu bewerben. Wenn du bereits einen Blog hast, bedarf es nicht mehr viel Aufwand, um einen E-Mail-Newsletter zu erstellen. Viele der Tools, die du für den Aufbau und die Pflege deines Blogs verwendest, können auch für die Erstellung von Newslettern genutzt werden – angefangen beim Template für die Gestaltung bis hin zu den Analysen für die Erfolgskontrolle. 

Ein Newsletter kann den Traffic auf deinem Blog erhöhen, indem er Updates an einem Ort sammelt und Abonnent:innen auf deinen Blog leitet, wo sie mehr lesen können. Da sich deine E-Mail-Abonnent:innen in deine Mailingliste eintragen müssen, stellen sie in der Regel das loyalste Segment deiner Zielgruppe dar. Das macht es auch wahrscheinlicher, dass sie sich für deinen Newsletter und deine Blog-Inhalte interessieren.

Hier erfährst du, wie du deine Mailingliste aufbaust, einen ansprechenden Newsletter gestaltest und den Erfolg deiner Bemühungen analysierst.

Warum du einen Newsletter für deinen Blog erstellen solltest

Weil die Aufmerksamkeit aller so sehr gefordert ist, kann es schwierig sein, an den regelmäßigen Besuch eines Blogs zu denken. Wenn du einen Newsletter erstellst, können sich die Leute über deine Beiträge auf dem Laufenden halten, auch wenn sie deine Website nicht täglich oder wöchentlich besuchen. Darüber hinaus bieten Newsletter aber noch weitere Vorteile.

  • Sie helfen beim Aufbau eines Publikums. Leser:innen fühlen sich von hochwertigen Inhalten angezogen, vor allem, wenn sie ihnen automatisch und regelmäßig geliefert werden. Wenn die Ideen in deinem Blog-Newsletter für dein Publikum relevant sind, wird es dir treu bleiben.

  • Du kannst dich als Autorität etablieren. Wenn du regelmäßig Inhalte teilst, bleiben deine Marke und dein Blog im Gedächtnis. Und wenn du deine Blog-Inhalte mit zusätzlichen interessanten Newsletter-Informationen kombinierst, verleiht das deinem Content eine einladende, persönliche Note. Beispiele für diese Art Extras könnten sein, dass du etwas teilst, das dich inspiriert, oder einen Blick hinter die Kulissen deines Büros, Studios oder Shops gewährst.

  • Du schaffst eine Möglichkeit, mit den Leser:innen in Kontakt zu treten. Wenn man einen personalisierten Newsletter in seinem Posteingang findet, kann sich das anfühlen wie Post von einem/einer Freund:in. Newsletter bieten mehr Möglichkeiten zur Pflege von persönlichen Kontakten, insbesondere wenn du die Antworten deines Publikums berücksichtigst oder darauf reagierst.

1. Erstelle eine Mailingliste

Bevor du deinen Newsletter startest, musst du eine Mailingliste erstellen. Du kannst alle Kunden-E-Mails importieren, die du bereits erfasst hast, aber es gibt noch eine Reihe von Möglichkeiten, weitere E-Mail-Adressen auf deiner Blog-Website zu sammeln.

  • Werbe-Popup: Füge ein Pop-up hinzu, das die Leser:innen auffordert, ihre E-Mail-Adresse einzugeben, um sich für deinen Newsletter anzumelden. Dieses Pop-up kann nach einer bestimmten Zeit erscheinen – zum Beispiel 30
    Sekunden nach dem Aufrufen deiner Seite, oder wenn Leser:innen zu einem bestimmten Punkt auf der Seite scrollen.

  • Newsletter-Block: Füge einen Abschnitt in deine Website ein, der deinen Newsletter bewirbt und Besucher:innen dazu anregt, ihre E-Mail-Adresse einzugeben. Eine typische Stelle für diesen Block ist die Seitenleiste oder der Footer einer Website.

  • Opt-In beim Kontaktformular: Wenn du ein Kontakt- oder Aufnahmeformular auf deiner Website hast, kannst du ein entsprechendes Kästchen hinzufügen, damit sich die Leute beim Ausfüllen des Formulars für deinen Newsletter anmelden können.

  • Opt-In nach einer Transaktion: Wenn du ein Produkt oder eine Dienstleistung auf deiner Website verkaufst, könntest du deine Kund:innen an der Kasse bitten, ihre E-Mail-Adresse anzugeben, um deinen Newsletter zu abonnieren.

Wenn du den Zugang zu deinem Blog gegen Eingabe einer E-Mail-Adresse oder gegen eine Gebühr gewährst, hast du bereits den Grundstein für eine Mailingliste gelegt. Verwende das Squarespace E-Mail-Marketing, um deine Kontaktliste zu verwalten und E-Mails zu erstellen, indem du vorgefertigte Templates anpasst.

Sieh dir weitere Tipps für den Aufbau deiner Mailingliste an

Squarespace-Einstellung – Neue Mailingliste erstellen

2. Entscheide, was du in deinem Blog veröffentlichst und was in deinem Newsletter stehen soll.

Mit deinem Newsletter kannst du sicherstellen, dass dein Publikum deine Blogeinträge sieht, aber du musst dich in deinem Newsletter nicht auf Bloginhalte beschränken. Umgekehrt musst du auch nicht alles aus deinem Blog in deinen E-Mails teilen. 

Experimentiere mit verschiedenen Arten des Teilens. Du könntest auch zusätzliche Newsletter-Inhalte zu erstellen, um zu sehen, was das meiste Interesse weckt oder den meisten Website-Traffic generiert. Probiere zum Beispiel Folgendes aus:

  • Füge eine kurze Zusammenfassung oder einen Auszug aus deinem Blog ein und verlinken Sie auf den vollständigen Artikel.

  • Teile einen vollständigen Blogeintrag und verlinke auf deinen Blog, wo weitere zu finden sind.

  • Teile Highlights aus verschiedenen Blogeinträgen, um die Abonnent:innen zum Weiterlesen anzuregen.

  • Kombiniere einen der oben genannten Punkte mit zusätzlichen Abschnitten, die für deine Abonnent:innen interessant sein könnten, wie eine kurze Einführung in deine Arbeit, persönliche Empfehlungen oder eine Frage an deine Leser:innen.

Experimentiere mit ein paar Optionen, um zu sehen, was dir den meisten Traffic oder die meisten Reaktionen deiner Abonnent:innen einbringt. Denk daran, dass es einige Zeit dauern kann herauszufinden, was bei deinen Leser:innen am besten funktioniert.

3. Gestalte einen E-Mail-Newsletter

Sobald du herausgefunden hast, welche Inhalte deine Abonnent:innen sehen möchten, kannst du ein oder zwei wiederholbaren Designs verwenden, um deine Newsletter schneller zu erstellen. Richte deine Designs auf die Ziele deines Newsletters aus: Er soll deinen Blog ins Rampenlicht zu rücken und möchtest den Platz zu nutzen, um mit deinen Leser:innen in Kontakt zu treten. 

  • Entscheide, wie oft du deinen Newsletter versendest. Das hängt ein bisschen davon ab, wie oft du neue Blogeinträge erstellst. Wenn du mehrmals pro Woche Beiträge erstellst, könnte ein wöchentlicher oder zweiwöchentlicher Newsletter sinnvoll sein. Falls es weniger Beiträge sind, ist monatlich womöglich am besten.

  • Wähle ein Format, das zu deinen Inhalten passt. Beginne mit einem vorgefertigten Template und finde ein Layout, das zu den Blogeinträgen, Bildern und reinen Newsletter-Inhalten passt, die du einbeziehen möchtest.

  • Wähle Farben und Schriften aus. Die einfachste Option ist, die Farbpalette und den Schriftstil aufzugreifen, die du auf deiner Blog-Website verwendest, um für einen einheitliche Markenführung zu sorgen. Du kannst diese Elemente auch als Basis verwenden und einen etwas anderen Farbton oder eine ergänzende Farbe wählen.

  • Füge Bilder ein. Damit dein Newsletter optisch Interesse weckt, solltest du Fotos oder Designelemente hinzufügen, die deine Newsletter-Abschnitte auflockern. Agenturbilder oder eigene Fotos eignen sich ebenso wie einfache Gestaltungselemente, etwa visuelle Zeilenumbrüche oder auffällige Schriftarten für Überschriften.

Im Zweifelsfall versuche, aus anderen Newslettern, die du abonniert hast, Elemente auszuwählen, die dir gefallen. Du kannst dich auch für ein klares, leicht lesbares Layout entscheiden, das zum Design deiner Website passt. Teste die Darstellung deines Newsletters vor dem Versenden unbedingt auf verschiedenen Geräten, um sicherzugehen, dass er auf großen Computerbildschirmen genauso gut lesbar ist wie auf kleinen Handybildschirmen.

Squarespace hat E-Mail-Newsletter-Templates, die deinem E-Mail-Marketing ein ausgefeiltes und professionelles Aussehen verleihen.

Lies weitere Tipps für das Newsletter-Design

4. Wähle eine Betreffzeile

Die Betreffzeile ist das wichtigste Element beim Verfassen von Newslettern. Wenn der Posteingang voller E-Mails ist, könne die Betreffzeile und der Preaheader-Text Abonnent:innen dazu bringen, deine Nachricht zu öffnen. 

Eine Betreffzeile wie „Hühnchen-Taco-Rezept“ wird wahrscheinlich weniger Aufmerksamkeit erregen als „Die besten und einfachsten Hühnchen-Tacos mit Koriander und Limetten“. In der zweiten Betreffzeile erfahren die Leser:innen nicht nur, dass dies das beste Rezept ist, das du für dieses Gericht ausprobieren kannst, sondern auch etwas über den Geschmack und die einfache Zubereitung des Gerichts. Du kannst einen Preheader hinzufügen – den Text, der nach einer Betreffzeile in deinem Posteingang erscheint – wie „Fertig in 20 Minuten“, um deine Botschaft auf den Punkt zu bringen.

Wenn du ein wenig Hilfe beim Brainstorming benötigst, versuche es mit einem KI-Autor, der dir beim Entwickeln von Textideen hilft.

5. Richte deine Absenderinformationen ein

Um die Aufmerksamkeit deiner Abonnent:innen auf dich zu ziehen und nicht im Spam-Ordner zu landen, musst du deine Absenderinformationen festlegen. Diese Angaben werden im Feld „Von:“ im Posteingang deiner Abonnent:innen erscheinen.  Verwende dafür am besten deinen Blog- oder Unternehmensnamen und eine E-Mail-Adresse, die mit deiner Website-URL verknüpft ist

Ohne diese Information erkennt der E-Mail-Anbieter der Abonnent:innen dich möglicherweise nicht als Absender:in und filtert deinen sorgfältig gestalteten Newsletter in den Spam-Ordner. Falls die E-Mail dennoch in den Posteingang gelangt, kann eine unklare Absenderzeile dazu führen, dass deine Nachricht ignoriert oder gelöscht wird. Wenn du in den Spam-Ordner verschoben wirst, kann das deinem Ruf bei E-Mail-Anbietern schaden und die Sichtbarkeit deiner Nachrichten für deine Abonnent:innen beeinträchtigen. 

Mach alles richtig mit der E-Mail-Marketing-Checkliste von Squarespace

6. Verfolge die Performance deines Newsletters

Deine Newsletter-Kampagne ist nach dem Sammeln von E-Mails und dem Entwerfen eines effektiven Newsletters noch nicht abgeschlossen. Erfolgreiches E-Mail-Marketing hängt auch davon ab, dass du die Performance deines Newsletters verfolgst und überprüfst und auf Grundlage dieser Erkenntnisse regelmäßig Aktualisierungen vornimmst. 

E-Mail-Analytics zeigt dir, wer deine Newsletter öffnet, liest und anklickt. Dieses Feedback ist von unschätzbarem Wert, wenn du herausfinden willst, welche Ansätze und Themen bei deinen Leser:innen ankommen und welche Inhalte links liegen gelassen werden. Du könntest deine Abonnent:innen auch dazu anregen, dir Feedback zu deinem Newsletter zu geben, oder du könntest ihnen direkt Fragen stellen.

Dank dieser Erkenntnisse kannst du deine Botschaft in zukünftigen Newslettern sorgfältige gestalten, um etwas zu bieten, das deine Leser:innen gern öffnen werden.

Hol dir Tipps für das Schreiben ansprechender Blogeinträge

Dieser Beitrag wurde am 6. November 2024 aktualisiert.

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