Lade dir unser kostenloses Handbuch herunter, das dir bei der Gestaltung deiner Website helfen wird.
Die eingegebene E-Mail-Adresse ist ungültig.
Vielen Dank für deine Anmeldung.
Mit der Angabe deiner E-Mail bestätigst du, dass du unsere Datenschutzerklärung gelesen und verstanden hast und einverstanden bist, Marketing-E-Mails von Squarespace zu erhalten.
Der Footer einer Website ist der Abschnitt ganz unten auf der Webseite, der wichtige Informationen für die Nutzer:innen enthält. Footer bleiben in der Regel auf der gesamten Website gleich und sind ein stabiler Platz, an dem man am Ende eines Bildlaufs landet. Stell sie dir wie die besten Nebendarsteller auf deiner Website vor: Du wirst sie vielleicht nicht als Stars wahrnehmen, aber ohne sie funktioniert deine Website nicht gut. Sie enthalten fast alles, wonach Nutzer:innen suchen könnten, wie Kontaktinformationen und Links zu wichtigen Seiten.
Man glaubt vielleicht nicht, dass Leute bis zum Ende einer Seite scrollen, um mit dem Footer zu interagieren, aber Studien zeigen etwas anderes. Chartbeat und die Nielsen Norman Group zeigen, dass Nutzer, die auf einer Seite nach unten scrollen, mehr Zeit am Ende einer Seite verbringen als am Anfang.
Damit ist klar, dass Footer nicht irgendwelche Fußnoten sind, aber wie kannst du das Beste aus ihnen machen? Hier präsentieren wir dir alle wichtigen Infos.
1. Footer verweisen auf wichtige Details
Navigationsleisten und Menüs der Websites mögen der Ausgangspunkt für die Nutzer:innen sein, aber in den Footern finden sie zuverlässig das, wonach sie suchen. Nicht alle Footer sind gleich, aber es gibt eine Reihe von Standarddetails, die man dort erwarten kann, wie zum Beispiel:
Kontaktinformationen
Kunden-Chat
Links zu Über uns, FAQ- und Hilfeseiten
Links zu Social-Media-Profilen
Es ist auch üblich, Details zu Cookie-Richtlinien, Kundenlogos, Kundenreferenzen und Newsletter-Registrierungen oder ähnlichen Handlungsaufforderungen dort anzugeben. Du kannst — und solltest — deinen Footer an deine Nutzer:innen anpassen.
Zum Beispiel, obwohl Social-Media-Symbole ein häufiger Bestandteil von Footern sind, füge sie nicht ein, wenn du deine Präsenz auf diesen Plattformen noch nicht aufgebaut hast. Möchtest du deine Nutzer:innen auf eine bestimmte Fallstudie oder ein bestimmtes Portfolio aufmerksam machen? Verlinke das im Footer.
2. Footer sind interaktionsorientiert
Footer enthalten oft direkte Kontaktinformationen, mit denen Nutzer:innen Kontakt aufnehmen können, egal was sie benötigen. Dazu gehören auch Informationen, nach denen Klient:innen oder Kund:innen suchen könnten, wie zum Beispiel:
Kundenservice
Updates bestellen
Zugang zum Newsletter
Projektkontakte
Wenn man von einer Website aus mit einem Unternehmen oder einer Person in Kontakt treten möchte, sind die Chancen groß, dass eine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme, im Footer verlinkt ist. Das kann eine direkte E-Mail, Telefonnummer oder Adresse sein, falls eine solche vorhanden ist. Eine Adresse kann auch bei der lokalen SEO helfen.
3. Footer erweitern deine Marke außerhalb der Website
Dein Footer-Design kann dazu beitragen, wichtige Markenelemente wie Logos, Markenfarben und Botschaften zu verstärken. Die Kontinuität ist auch insofern hilfreich, als die Nutzer:innen wissen, was sie erwartet, wenn sie nach unten scrollen. Aber Footer sind auch eine Möglichkeit, deine Marke zu erweitern, indem du Folgendes einfügst:
Social Media-Logos und Links zu diesen Profilen
Ein Feld zur Newsletter-Registrierung
Links zu Medienberichten oder Auszeichnungen, die du erhalten hast
Kundenlogos
Kundenreferenzen
Suchmaschinen lassen von ihren Webcrawlern auch Footer durchsuchen, was hervorragende Möglichkeiten für die Sichtbarkeit in Suchergebnissen bietet. Das Einbeziehen von Details wie klaren Links, die deine Seiten zuordnen, und anderen internen Links hilft dabei, deine Website für SEO zu optimieren.
4. Footer enthalten rechtliche Informationen
Footer, insbesondere bei größeren Unternehmen, enthalten oft Nutzungsbedingungen, die Datenschutzerklärung, Copyright-Informationen und Haftungsausschlüsse, die den Website-Inhaber auf vielfältige Weise schützen. Diese Art von rechtlichen Informationen vermittelt nicht nur ein Gefühl von Vertrauen und Transparenz, sondern auch einen Einblick in die Praktiken und Richtlinien der Marke.
Diese Inhalte können deine Website legitimieren und verdeutlichen, was die Nutzer:innen in Bezug auf Datenschutz und Compliance erwarten können und welche Rechte sie in Bezug auf das Copyright haben. Squarespace hat Beispielnachrichten und Anleitungen zur Einbindung von Richtlinien in deine Website und deinen Footer.
5. Nicht alle Footer sind gleich
Die meisten Footer bleiben auf der gesamten Website gleich, in erster Linie der Einfachheit halber. Aber es gibt Situationen, in denen du sie vielleicht anpassen möchtest. Verschiedene Seiten deiner Website dienen wahrscheinlich unterschiedlichen Zwecken, und wenn du den Footer an die Zielgruppe einer bestimmten Seite anpasst, kann das helfen, die verschiedenen Besucher:innen an die richtige Stelle zu leiten. Zum Beispiel möchtest du vielleicht einen anderen Footer für deine Mitglieder-Website als für die öffentlichen Teile deiner Website erstellen.
Das gilt auch, wenn es darum geht, Landing-Pages für verschiedene Nutzer:innen zu personalisieren, bis hin dazu, woher sie auf deine Website kommen. Diese Anpassungen können sich als wertvolle Marketinginstrumente erweisen.
Du könntest zum Beispiel jemanden von einem Beitrag in den Social Media auf eine Landing-Page für einen zeitlich begrenzten Feiertagsshop schicken. Der Footer auf dieser Seite könnte Besucher:innen zu einer Versandseite für einen Feiertags-Shop oder zu häufig gestellten Fragen weiterleiten, anstatt zu deinen üblichen Footer-Links.