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Als Inhaber:in eines Kleinunternehmens sind deine Inhalte eines deiner wichtigsten Vermögenswerte. So kannst du direkt mit deinem Publikum sprechen oder neue Kund:innen erreichen und deine Waren und Dienstleistungen vermarkten. Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten für kleine Unternehmen, Inhalte zu erstellen und zu verbreiten. Du könntest Erkenntnisse auf den Social-Media-Plattformen deines Unternehmens teilen, einen Blog starten oder einen E-Mail-Newsletter herausbringen.
Welche Inhalte du erstellst und wie du sie verbreitest, ist Teil deiner Content-Marketing-Strategie. Content Marketing ist nicht unbedingt verkaufsorientiert, sondern bietet er eher originelle Ideen, die einen Mehrwert bieten und dein Fachwissen demonstrieren. Eine Content-Marketing-Strategie ist mehr als nur ein Zeitplan, wann etwas gepostet werden muss. Durch Texte, Videos und Fotos kannst du deine Werte und deine Marke vermitteln und zeigen, was dein Unternehmen so besonders macht.
Im Folgenden erfährst du, wie du eine auf dein Unternehmen und deine Ziele zugeschnittene Content-Strategie entwickeln, umsetzen und diese im Laufe der Zeit nach Bedarf anpassen kannst.
Was ist eine Content-Marketing-Strategie?
Eine Content-Marketing-Strategie ist eine Blaupause für die Inhalte, die du für dein Unternehmen erstellst, und wie du diese verbreitest. Diese Strategie sollte mit den Zielen deiner gesamten Geschäftsstrategie übereinstimmen und diese ergänzen.
Bei der Content-Marketing-Strategie für ein kleines Unternehmen solltest du mehrere Faktoren berücksichtigen, so zum Beispiel:
Deine Ziele: Die Inhaltspläne unterscheiden sich je nach deinen Zielen. Friseur:innen, die mehr Kund:innen gewinnen wollen, werden vielleicht fotolastige Social-Media-Posts erstellen, um ihr Können an ihren Kund:innen zu zeigen, während Vermarkter:innen, die mehr Vorträge halten möchten, eher Inhalte erstellen werden, die ihr Fachwissen unter Beweis stellen.
Dein Publikum: Anhand deines Publikums machst du fest, wen du mit deinen Inhalten zu erreichen versuchst. Es sollte mit der idealen Zielgruppe oder den Idealkund:innen deiner Marke übereinstimmen. Das Publikum kann von Kanal zu Kanal variieren.
Arten von Inhalten, die du erstellst: Gehe in deiner Strategie detailliert auf bestimmte Inhaltstypen ein. Zu den häufigsten gehören Fotoessays, Videos hinter den Kulissen oder Blogs über deine Arbeitsweise. Ganz gleich, wofür du dich auch entscheidest: Achte darauf, dass es sich um qualitativ hochwertige Inhalte handelt.
Vertriebskanäle: Es gibt viele Möglichkeiten, Inhalte zu verbreiten, unter anderem per E-Mail, über Social Media und auf deiner Website. Eine Content- bzw. Inhaltsstrategie befasst sich mit den Kanälen, die du nutzen möchtest und welche Art von Inhalten du auf ihnen teilst.
Inhaltsplan: Ein Inhaltskalender ist ein wichtiger Bestandteil deiner Content-Strategie. Dabei handelt es sich um eine detaillierte Übersicht, wann und wo du deine Inhalte teilen willst.
So misst du den Erfolg: Sobald du dich entschieden hast, welche Art von Inhalten du erstellen möchtest, solltest du festlegen, welche Kennzahlen du verfolgen willst. Wachsende Unternehmen können beispielsweise Meilensteine wie die Anzahl der Kund:innen oder Umsatzsteigerungen verfolgen. Content Creators können die Videoaufrufe oder die Interaktion messen.
Unternehmer:innen entwickeln häufig eine Content-Strategie für einen bestimmten Kanal – zum Beispiel einen E-Mail-Newsletter oder eine bestimmte Social-Media-Plattform – sowie eine umfassendere Inhaltsstrategie für ihr Unternehmen.
Arten von Inhalten im Content Marketing
Es gibt nicht den einen richtigen Weg, um Content Marketing zu betreiben. Du kannst dich auf eine Art von Inhalt konzentrieren oder einen Mix aus Inhalten produzieren und sie im Laufe der Zeit veröffentlichen. Beispielsweise könntest du täglich in den sozialen Medien posten, aber nur einmal im Monat ein Video teilen.
Der Inhalt lässt sich in einige Hauptkategorien einteilen, darunter:
Schriftliche Inhalte: Artikel, die auf Interviews mit Fachexpert:innen basieren, Fallstudien über erfolgreiche Kund:innen, Blogs, die Einblicke in deine Arbeit geben oder auf SEO-Keywords abzielen, Newsletter zu Themen, die mit deinem Unternehmen zu tun haben
Video: Videos mit Blick hinter die Kulissen oder Clips, die Abläufe zeigen, ein Erklärvideo, das dein Fachwissen in einem bestimmten Bereich demonstriert, eine mit Musik unterlegte Montage von geschäftsbezogenen Fotos
Fotos/Grafiken: Infografiken, ein Fotoessay einer Veranstaltung, Foto-Storytelling in Verbindung mit einem Artikel
Social-Media-Inhalte: Ein Foto mit einer langen Bildunterschrift, ein Fotokarussell mit eingeblendetem Text aus einer Story, Demo- oder Zusammenfassungsvideos, nutzergenerierte Inhalte
Podcasts: Interviews, Frage-und-Antwort-Sessions, kürzere Gespräche, die für Videos wiederverwendet werden können
Oft kannst du Inhalte über mehrere Marketingkanäle hinweg posten. Du könntest zum Beispiel einen Podcast sowohl als Video als auch als Audio teilen oder Ausschnitte deines Interviews in den sozialen Medien veröffentlichen. Die Wiederverwendung von Inhalten ist eine weitere kluge Strategie. Eine Fallstudie oder ein Artikel kann in Auszügen auf Grafiken dargestellt und als Fotokarussell geteilt oder in ein Videoskript verwandelt werden. Mit Tools wie Unfold ist es ganz einfach, Social-Media-Inhalte zu erstellen.
Brauchst du eine Content-Marketing-Strategie?
Selbst wenn du mit einer Art von Inhalten oder einem Marketingkanal anfängst, ist Content Marketing eine hervorragende Gelegenheit, die Geschichte rund um dein Unternehmen zu lenken und die Bekanntheit deiner Marke zu steigern. Eine Content-Marketing-Strategie bietet wachsenden Unternehmen mehrere Vorteile.
Sie hilft dir, organisiert zu bleiben. Als vielbeschäftigte:r Geschäftsinhaber:in kann man leicht den Überblick über die Inhalte verlieren, die man hat oder teilen möchte. Und Inhalte kurzfristig zu planen ist schwierig. Eine Content-Marketing-Strategie bietet einen detaillierten Rahmen, um die Kontinuität und Kohärenz zu wahren.
Du kannst deine Marke aufbauen. Originalinhalte sind eine hervorragende Möglichkeit, deine Werte und Mission zu vermitteln. Beide Dinge sind Teil deiner Marke und prägen, wie die Leute dein Unternehmen wahrnehmen.
Identifiziere neue Zielgruppen oder Geschäftsmöglichkeiten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Unternehmen neue potenzielle Einnahmequellen für sich entdecken, wenn sie Content-Marketing-Pläne erstellen. Du könntest zum Beispiel ein Bedürfnis deines Publikums ausmachen oder ein völlig neues Publikum erschließen.
Du kannst dich als Vordenker:in etablieren. Mit der Erstellung durchdachter Inhalte kannst du dein Fachwissen teilen. Wenn du dir als Vordenker:in einen Namen gemacht hast, kann dir das weitere Möglichkeiten eröffnen, dein Unternehmen zu bewerben oder auszubauen, zum Beispiel durch Gastbeiträge, Podcast-Auftritte, Kurse oder Live-Events.
9 Schritte zur Erstellung einer Content-Marketing-Strategie
Die Entwicklung einer Content-Marketing-Strategie kann sich wie ein großes Unterfangen anfühlen. Aber wahrscheinlich teilst du bereits einige Inhalte. Eine Strategie ist nur eine Möglichkeit, Ziele und Systeme mit dem Prozess zu verknüpfen. Wenn du es in einzelne Schritte unterteilst, kannst du deine Ziele leichter definieren und erreichen.
Setze deine Ziele. Diese sollten spezifisch für die Inhalte sein, die du produzieren möchtest, und sowohl kurzfristige als auch langfristige Ziele widerspiegeln. Konzentriere dich auf das, was sich erreichbar anfühlt und deinen Geschäftszielen entspricht. Wenn du einmal angefangen hast, Inhalte zu veröffentlichen, kannst du immer noch etwas hinzufügen oder weglassen.
Identifiziere deine Zielgruppe. Wenn du weißt, mit wem du kommunizierst, kannst du deine Inhalte entsprechend darauf ausrichten. Zum Beispiel reagiert dein Publikum vielleicht besser auf kurze Textbeiträge oder Videos als auf lange Blogs. Es kommt auch darauf an, an welches Zielgruppensegment du dich wendest. Für potenzielle Kund:innen solltest du eher Inhalte erstellen, die mehr über deine Geschäftsangebote oder dein einzigartiges Fachwissen aussagen.
Bestimme deine Schwerpunktbereiche. Deine Inhalte sollten in einer Nische angesiedelt sein, die am ehesten mit deinen Fachgebieten übereinstimmt. Wenn du Redakteur:in bist, könntest du Schreibtipps geben, während ein:e Hochzeitsfotograf:in vielleicht darüber spricht, wie man verschiedene Momente des Tages am besten mit der Kamera einfängt. Als Expert:in auf einem bestimmten Gebiet bekannt zu werden, kann deinem Unternehmen zu mehr Wachstum verhelfen.
Wähle Inhaltstypen und Themen. Konzentriere dich auf ein oder zwei Arten von Inhalten und erstelle für diese richtig gute Beiträge. Du kannst jederzeit skalieren, wenn du die Kapazität hast, noch mehr Beiträge zu erstellen. Die Themen sollten mit deiner Nische und deinen Zielen übereinstimmen. Inhalte, die sich wahllos anfühlen oder von den Kernaspekten deiner Marke abweichen, können das Publikum irritieren.
Lege zu verfolgende Kennzahlen fest. Die Inhalte und Ziele, auf die du dich konzentrierst, bestimmen die Kennzahlen, die du verfolgst. Wenn du dich auf die Interaktion mit dem Publikum konzentrierst, ist die Dauer, die ein Videoclip angesehen wird, ein wichtiger Indikator. Bei einem Blog kann der Erfolg anhand von Seitenaufrufen oder der Anzahl geteilter Beiträge abgelesen werden.
Entscheide dich für Verbreitungsmethoden. Bestimme den Kanal, der für dein Unternehmen sinnvoll ist. Wenn du Autor:in bist, könnte ein textbasierter Newsletter Sinn machen, während Grafikdesigner:innen wahrscheinlich eine bildlastige Plattform bevorzugen.
Erstelle einen Inhaltskalender. Die kontinuierliche Veröffentlichung von Inhalten ist von entscheidender Bedeutung. So bleibt dein Unternehmen bei potenziellen Kund:innen im Gedächtnis und eröffnet dir Möglichkeiten, neue zu gewinnen. Ein Kalender hilft dir dabei, bei der Produktion und dem Teilen von Inhalten auf Kurs zu bleiben.
Beginne mit der Erstellung von Inhalten. Jetzt ist es an der Zeit, dein Wissen und deine Expertise mit deinem Publikum zu teilen. Es empfiehlt sich, Inhalte für ein oder zwei Monate im Voraus zu erstellen, damit du nicht in letzter Minute etwaige Lücken füllen musst. Das ist eine gängige Praxis bei Inhalten, deren Produktion länger dauert, wie z. B. Podcasts oder Videos.
Miss den Erfolg. Wenn du damit begonnen hast, Inhalte zu teilen und Reaktionen zu sammeln, kannst du deine Strategie entsprechend anpassen. Nimm dir wöchentlich und monatlich Zeit, um deine Ziele und Kennzahlen zu überprüfen. Wie entwickeln sie sich im Laufe der Zeit? Müssen deine Ziele oder Kennzahlen angepasst oder geändert werden? Vielleicht stellst du fest, dass das Tempo der Inhaltserstellung nicht realistisch ist oder dass dein Publikum sich keine Videos anschaut.
Wie du mit dem Publikum deiner Inhalte interagierst
Kommunikation ist eine wechselseitige Angelegenheit, und die Leute werden sich mit deiner Marke und deinem Unternehmen identifizieren, wenn sie das Gefühl haben, Teil einer Community zu sein. Überlege, Inhalte zu erstellen, die dir die Möglichkeit geben, persönlich mit deinem Publikum in Kontakt zu treten, oder nimm dir Zeit, um auf Kommentare zu antworten.
Halte eine Live-Fragerunde ab. Auf vielen Social-Media-Kanälen ist es einfach, Live-Videos zu starten und Fragen von Followern zu beantworten. Achte darauf, diese Sessions im Voraus anzukündigen, damit die Leute wissen, wann sie online gehen müssen oder ob sie ihre Fragen im Voraus stellen sollen.
Kommentiere deine Social-Media-Beiträge. Das ist eine der einfachsten Methoden, mit deinem Publikum in Kontakt zu treten. Deine Kommentare müssen nicht umfangreich sein. Wenn zum Beispiel jemand deinen Beitrag teilt oder einen Kommentar hinterlassen hat, antworte einfach mit „Danke!“ in Verbindung mit einem Emoji.
Teile Beiträge von anderen Leuten. Eine weitere einfache Möglichkeit, mit deinem Publikum in Kontakt zu treten, besteht darin, die von ihnen produzierten Inhalte auf deinen eigenen Kanälen zu teilen. Wenn du deinen eigenen Kommentar oder Einblick beim Teilen hinzufügst, verstärkt dies dein Fachwissen und kann dazu beitragen, eine Community aufzubauen.
Biete exklusive Inhalte an. Belohne deine treuen Follower mit exklusiven Angeboten. Das könnte ein Chat oder Newsletter nur für Abonnent:innen sein. Wenn du Waren oder Dienstleistungen verkaufst, ist es außerdem eine gute Idee, gelegentlich einen Rabatt oder Gutschein zu geben.
Tipps für die Interaktion mit Inhalten
Bei der Interaktion mit deinem Publikum geht es darum, dass sie eine positive Beziehung zu dir und deiner Marke aufbauen. Finde Wege, damit sich das Erlebnis angenehm und natürlich anfühlt – wenn du daran Freude hast, wird sich dies auch in deinem Ton widerspiegeln.
Konzentriere dich auf einen oder zwei Kanäle. Die Interaktion mit Inhalten ist zeitaufwändiger, als du vielleicht denkst. Fokussiere dich auf die Kanäle, die für dein Unternehmen und deine Community am relevantesten sind.
Sei authentisch. Auch wenn deine Inhalte im Namen eines Unternehmens verfasst sind, sollten sie sympathisch und authentisch sein. Content Marketing ist im Grunde genommen ein dezentes Verkaufstool, daher solltest du möglichst auf Fachjargon verzichten.
Setze auf einen neutralen bis positiven Tonfall. Nicht jeder Kommentar zu deinen Inhalten wird positiv sein. Das kann weh tun, aber nimm es möglichst nicht persönlich. Wenn du darauf reagierst, solltest du vermeiden, anklagend oder defensiv zu klingen. Nimm zur Kenntnis, was die kommentierende Person gesagt hat, und setze dich umsichtig mit ihr auseinander.
Denke daran, dass eine Content-Strategie und Wachstum ein Marathon sind und kein Sprint. Wenn du versuchst, zu viele Inhalte auf einmal zu erstellen oder zu teilen, läufst du Gefahr, in Stress zu geraten oder einen Burnout zu erleiden. Tu, was du kannst – mit der Zeit, die du hast.