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So sammelst du E-Mails über deine Website

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Der Aufbau eines Zielpublikums braucht Zeit, aber das Warten zahlt sich aus. Einen Abonnentenstamm mit E-Mail-Adressen zu gewinnen kann deiner Marke oder deinem Unternehmen zum Marketing-Erfolg verhelfen. E-Mail-Listen erfordern jeweils die Zustimmung der Adresseninhaber:innen, d. h. die Personen tragen sich entweder selbst in die Liste ein oder sie haben der Aufnahme ihrer E-Mail-Adresse ausdrücklich zugestimmt. Deine E-Mail-Listen stellen damit dein am stärksten engagiertes Publikum dar: es sind die Menschen, die sich zum Abo deiner E-Mails entschieden haben, weil sie sich für dein Unternehmen interessieren. 

Viele E-Mail-Marketingplattformen erleichtern Unternehmer:innen die Listenerstellung und verlangen bis zu einer bestimmten Anzahl von Abonnent:innen keine zusätzlichen Gebühren oder bieten sogar eine unbegrenzte Anzahl an Abonnent:innen an, sodass du dich voll und ganz auf deine Strategie und dein Wachstum konzentrieren kannst. Lies weiter, um Tipps zu erhalten, wie du zum ersten Mal eine E-Mail-Marketingliste startest und wie dir die Squarespace-Tools dabei helfen können, neue Abonnent:innen zu gewinnen und deine E-Mail-Marketingkampagnen auf einfache Weise zu verwalten.

So startest du deine erste Mailingliste

Beginne damit, eine Mailingliste in dem Tool zu erstellen, das du zur Verwaltung deiner Marketing-E-Mails verwendest. Das E-Mail-Marketing-Tool von Squarespace kann dir helfen, deine Marketing-E-Mails und Abonnentenlisten zu erstellen und zu verwalten. Um deine erste Mailingliste in E-Mail-Marketing zu erstellen, klicke einfach auf „Hinzufügen“ in deinem E-Mail-Marketing-Dashboard. 

Egal, welchen Marketing-E-Mail-Service du verwendest, organisiere deine Listen nach der Zielgruppe, die du mit jeder Liste erreichen möchtest. Ein E-Commerce-Unternehmen könnte zum Beispiel einen Gutschein verschicken, um neue Kund:innen zu einem erneuten Kauf zu bewegen, während wiederkehrende Käufer:innen ausgeschlossen werden. Oder ein Lifestyle-Coach möchte den Teilnehmer:innen von Webinaren, die er veranstaltet hat, weitere Materialien schicken. 

Sobald du deine erste Mailingliste erstellt hast, ist es an der Zeit, deine Kontakte hinzuzufügen. Mit den E-Mail-Listen von Squarespace kannst du Kontakte einzeln hinzufügen, eine Liste von Kontakten, die sich bereits für deine Marketingkommunikation entschieden haben, als CSV-Datei importieren oder deine Liste mit einem E-Mail-Anmeldeformular auf deiner Website verknüpfen.

7 Möglichkeiten zum Sammeln von E-Mail-Abonnent:innen

Sobald du deine Mailinglisten erstellt und organisiert hast, ist es an der Zeit, einige Strategien zur Listenerstellung umzusetzen, um sicherzustellen, dass du kontinuierlich neue Abonnent:innen gewinnst. 

Du kannst zum Beispiel bei allen von dir durchgeführten Events um E-Mail-Adressen bitten und später eine CSV-Datei oder eine Tabelle mit den Anmeldungen hochladen.

Du kannst für den Anfang auch E-Mail-Formulare auf deiner Website einfügen, regelmäßig einen Link zur Anmeldung für deinen E-Mail-Newsletter auf Social-Media-Plattformen teilen und Werbegeschenke wie ein kostenloses E-Book als Belohnung für das Abonnieren anbieten.

1. Werbe-Pop-ups

Ein Werbe-Pop-up ist ein Element, das zu einem bestimmten Zeitpunkt auf deiner Website erscheint und Besucher:innen zu einer konkreten Aktion auffordert, wie z. B. der Registrierung für eine E-Mail-Liste oder einen Newsletter. Diese Pop-ups können Website-Besucher:innen entweder sofort eingeblendet werden oder erst später erscheinen, wenn jemand bereits eine gewisse Zeit auf deiner Seite verbracht hat (z. B. 30 Sekunden) oder einen bestimmten Bereich auf der Website erreicht.

Unternehmen können diese Werbe-Pop-ups ganz individuell an ihre Marke und ihre Ziele anpassen. Stimme das Erscheinungsbild von Pop-ups auf deinen Website-Stil und dein Farbschema ab und formuliere einen Handlungsaufruf, der deinen E-Mail-Marketingzielen entspricht. Viele Pop-ups bieten Kund:innen einen Bonus oder einen Anreiz, z. B. einen Rabatt auf einen zukünftigen Kauf oder frühzeitigen Zugang zum Sale, wenn sie ihre E-Mail-Adresse angeben.

2. Newsletter-Blöcke

Bei der Gestaltung deiner Website kannst du einen Newsletter-Block oder einen Bereich anlegen, wo sich Besucher:innen für deine Mailing-Liste anmelden und ihre E-Mail-Adresse angeben können. Du kannst diesen Block überall dort platzieren, wo du es für richtig hältst.  

Der Footer deiner Website ist ein beliebter Platz für dieses Formular, aber du kannst es auch in die Seitenleiste eines Blogeintrags oder auf einer stark frequentierten Landing-Page einfügen.

3. Ein Opt-in nach einer Transaktion

Wenn du Dienstleistungen oder Produkte verkaufst, kannst du deinen Kund:innen die Möglichkeit geben, sich beim Bezahlvorgang für Marketing-Mails anzumelden. Dies ist eine weitere gute und einfache Möglichkeit, neue Abonnent:innen zu gewinnen. Du kannst auch einen Rabattcode in deiner Begrüßungs-E-Mail an die Abonnent:innen einfügen, um sie zum erneuten Kauf zu animieren.

Sieh dir Beispiele für Begrüßungs-E-Mails mit Rabatten an

4. Lohnende Downloads

Wenn du andere Inhalte als Teil deiner Marke erstellst, könntest du in Erwägung ziehen, Angebote zur „Lead-Generierung“ oder „Lead-Magneten“ zu erstellen. Das sind Dinge, die du auf deinen Marketingkanälen bewirbst, wie z. B. Gewinnspiele, Empfehlungsprogramme oder exklusive Inhalte zum Herunterladen, auf die deine Zielgruppe nur nach Eingabe einer E-Mail-Adresse zugreifen kann. 

Für ein großes Unternehmen könnten das zum Beispiel Fallstudien zum Thema „Content Marketing“ sein. Als kreative Idee könntest du einen exklusiven Podcast-Download oder Upgrades für ein bereits bestehendes Angebot anbieten, z. B. ein zusätzliches Geschenk beim nächsten Kauf eines Kunden oder einer Kundin.

Ganz gleich, wie du das Sammeln von E-Mail-Adressen angehst, empfiehlt es sich immer, eine Speicheroption daran zu verbinden, damit neue E-Mail-Registrierungen automatisch an einen Ort weitergeleitet werden, auf den du später zugreifen kannst.

5. Social-Media-Werbung

Die Nutzung von Social-Media-Kanälen zur Unterstützung deines E-Mail-Marketings ist einfach und zugleich effektiv. Du kannst zum Beispiel eine Link-in-Bio-App verwenden, mit der du mehrere Links, wie z. B. die Anmeldeseite für deine Mailingliste, in die Bio deines Social-Media-Profils mit aufnehmen kannst.

Du kannst auch eine Vorschau der Inhalte deines Newsletters auf deinen Social-Media-Konten anzeigen. Wenn du deiner Zielgruppe eine Vorstellung davon gibst, was sie erwartet, kann sie das ermutigen, sich zu registrieren.

6. Frühere Inhalte nochmal teilen

Jede von dir gesendete E-Mail-Kampagne hat eine permanente URL, die als Permalink bezeichnet wird. Du kannst also auf diese Nachrichten verlinken, als ob es sich um eigenständige Inhalte handelt, die geteilt werden können. Wenn dir eine von dir versendete E-Mail besonders gut gefällt, kannst du sie als Beitrag in den sozialen Medien oder an anderen Stellen im Internet platzieren, um das Interesse an deinen E-Mail-Marketingaktivitäten zu wecken. 

7. Veranstaltungen vor Ort

Wenn du persönlich vor Ort verkaufst oder an anderen Geschäftsveranstaltungen teilnimmst, kannst du Flyer auslegen, auf dem du für deine E-Mail-Liste wirbst oder ein Gerät bereitstellen, über das sich Interessierte auf deiner Website für E-Mails anmelden können. Achte darauf, neben der E-Mail-Adresse auch immer die Vor- und Nachnamen zu erfassen damit du ein aussagekräftiges Profil für deine personalisierten Nachrichten erhältst.

Bewährte Vorgehensweisen bei E-Mail-Listen

In einer perfekten Welt wären alle Abonnent:innen dauerhaft aktiv und zufrieden, und sie würden den Erhalt deiner E-Mails immer begrüßen. Es ist allerdings unvermeidlich, dass sich einige Empfänger:innen aus den unterschiedlichsten Gründen wieder abmelden: Ihre Bedürfnisse haben sich geändert, ihre Interessen haben sich verlagert, oder sie versuchen einfach, die Anzahl der E-Mails, die sie erhalten, zu reduzieren.

Unabhängig von deinem Standort gibt es bestimmte Gesetze, die du beim Erstellen deiner E-Mail-Liste einhalten musst. Gemäß der Gesetzgebung in den USA müssen alle E-Mails einen Link zur Abmeldung enthalten – und wenn sich jemand abmeldet, musst du dieser Entscheidung auch innerhalb von 10 Werktagen nachkommen. Auch wenn es verlockend sein mag, diese Vorschrift zu ignorieren – schließlich kann das Anbieten eines Abmeldelinks den Eindruck erwecken, als würdest du deine Kund:innen zum Austragen auffordern – ist es die Sache nicht wert, deswegen etwaige rechtliche Probleme zu riskieren.

Außerdem ist es wichtig, dass du nicht irgendwelche „Abkürzungen“ nimmst, um die Anzahl deiner Abonnent:innen zu erhöhen; unter anderem haben andere Länder unterschiedliche E-Mail-Vorschriften, sodass du außerhalb deines Heimatlandes ggf. mit dem Gesetz in Konflikt gerätst. Kaufe deshalb keine E-Mail-Adresslisten und melde niemanden ohne deren ausdrückliche Zustimmung für deine E-Mail-Listen an. Denke daran, dass die Leute immer ihre Zustimmung zu einem Abo geben müssen.

Eine Nichtbeachtung kann sich nachteilig auf dein Unternehmenswachstum auswirken. Wenn zu viele Leute deine E-Mails als Spam markieren, könnte dich ein Internetdienstanbieter (ISP) einseitig blockieren. Dies führt dazu, dass Personen, die diesen Internetdienstanbieter nutzen, keine deiner gesendeten Nachrichten mehr erhalten.

Möchtest du deine E-Mail-Marketingmaßnahmen verstärken? Hier erfährst du, wie du mit automatisierten E-Mails Zeit sparen und die Kundenerfahrung verbessern kannst.

Dieser Beitrag wurde am 20. November 2023 aktualisiert.

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