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Wenn du Webdesigner:in bist oder Forschungen zur Verbesserung deines Website-Designs angestellt hast, dann hast du wahrscheinlich schon mal den Begriff Benutzererfahrung (User Experience, kurz UX) gehört.
Bei by Crawford haben mein Team und ich Millionen von individuellen Nutzererlebnissen für Kund:innen auf der ganzen Welt geschaffen. In diesem Artikel werde ich näher darauf eingehen, was UX genau ist, warum es so wichtig ist und die Prinzipien und Elemente erläutern, die du in deinem Website-Aufbau berücksichtigen solltest, damit Besucher:innen das bestmögliche Erlebnis auf deiner Website haben.
Was versteht man unter Benutzererfahrung?
Die Benutzererfahrung ist genau das, worauf der Name bereits verweist. Sie bezieht sich darauf, wie Nutzer:innen dein Produkt erleben. Im Rahmen dieses Artikels konzentrieren wir uns darauf, wie sie deine Website erleben.
Und was ist in diesem Fall eigentlich genau mit Erfahrung gemeint? Auch hierauf ist die Antwort ziemlich einfach. Frage dich selbst:
Ist meine Website einfach zu bedienen?
Ist der Aufbau für Nutzer:innen klar ersichtlich?
Können sie das, was sie suchen, effizient und mit so wenig Aufwand wie möglich finden?
Wenn die Antwort auf all diese Fragen ja lautet, dann bietet deine Website wahrscheinlich ein gutes Nutzererlebnis. Wenn nicht, gibt es Verbesserungen, die wir vornehmen können. Es gibt unzählige Möglichkeiten, deine Website für Besucher:innen benutzerfreundlicher zu gestalten, damit sie gerne Zeit auf deinen Seiten verbringen. Je länger Besucher:innen auf deiner Website verweilen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie deine Inhalte ansehen, sie abonnieren oder zu Kund:innen werden.
UX verglichen mit UI
UX und UI (User Interface, auf deutsch: Benutzeroberfläche) werden oft miteinander verwechselt, da sie fast immer gemeinsam genannt werden. Der Einfachheit halber wollen wir den wesentlichen Unterschied kurz erläutern.
UX beschäftigt sich damit, wie sich Nutzer:innen fühlen, wenn sie auf deiner Website navigieren, während UI sich darauf bezieht, was Nutzer:innen tatsächlich sehen und womit sie interagieren, wie zum Beispiel Buttons, Formularfelder und Pop-ups.
Man kann es sich so vorstellen: UI, also die Benutzeroberfläche, umfasst die Elemente auf der Seite. UX ist, wie sich diese Elemente für Nutzer:innen anfühlen und was sie zu ihrem Besuch deiner Website beitragen. Ein Pop-up, bei dem der Button zum Verlassen der Seite nur schwer zu finden ist, hat demnach eine schlechte Benutzeroberfläche, was zu einer frustrierenden Benutzererfahrung führt, da das Surferlebnis von Nutzer:innen unnötig unterbrochen wird.
Wesentliche Bestandteile der Benutzererfahrung
Es gibt mehrere Grundsätze, die du berücksichtigen solltest, wenn es darum geht, deinen Website-Besucher:innen ein großartiges Nutzererlebnis zu bieten. Konzentriere dich zunächst auf Benutzerfreundlichkeit, Barrierefreiheit und allgemeine Zufriedenheit.
Benutzerfreundlichkeit
Einer der ersten Schritte, um eine nahtlose UX zu schaffen, besteht darin, für die bestmögliche Benutzerfreundlichkeit deiner Website so sorgen. Denn wenn Nutzer:innen nicht richtig mit deiner Website interagieren können, ist ihr Erlebnis vorbei, bevor es überhaupt begonnen hat.
Das Konzept deiner Website kann zwar brillant sein, aber wenn sie zu komplex, frustrierend oder schwer zu bedienen ist, dann ist es dir nicht gelungen, ein großartiges Nutzererlebnis zu bieten.
Dabei genügt es meist schon, dir einige Kernfragen zu deiner Website zu stellen.
Funktionieren alle Links in deiner Navigation, deinem Textkörper und deinen Buttons?
Gibt es ausreichend Kontrast zwischen den Seitenelementen?
Gibt es klare visuelle Hinweise, wenn Besucher:innen den Mauszeiger bewegen und etwas anklicken?
Macht die Hierarchie der Seite wirklich Sinn? Verwendest du Header-Tags (H1, H2 usw.) auf systematische Weise? Folgt es einer klaren Organisationsstruktur?
Wenn es dir gelingt, diese Grundlagen zu perfektionieren, werden es dir die Nutzer:innen deiner Website danken.
Barrierefreiheit
Wir alle wissen, wie wichtig es ist, dass unsere Websites und Produkte für eine Vielzahl von Funktionen und Zielgruppen zugänglich sind.
Ein gut durchdachtes Nutzererlebnis stellt sicher, dass alle Nutzer:innen nahtlos auf deiner Website navigieren und mit ihr interagieren können. Dieser Aspekt geht in dieselbe Richtung wie die Benutzerfreundlichkeit. Sie sorgt für den richtigen Kontrast zwischen den Elementen (keine Überlappungen, komplementäre Farben), eine klare Navigation und eine strukturierte Seitenhierarchie.
Andere Dinge, die du berücksichtigen solltest, sind die Textgröße, der korrekte Alternativtext für Bilder, die Verwendung einfacher Sprache und die eindeutige Kennzeichnung aller Elemente. Zum Beispiel sollten deine Links nicht „Hier klicken“ sagen, sondern beschreiben, was der Klick bewirkt, wie zum Beispiel „Angebot einholen“. So sorgst du für ein besseres Erlebnis für diejenigen, die Screenreader nutzen.
5 Möglichkeiten, um die Barrierefreiheit deiner Website zu verbessern
Zufriedenheit
Bei UX dreht sich alles um das Gefühl, und eines der wichtigsten Gefühle, das Besucher:innen erleben sollen, ist Zufriedenheit. Bietet dein Website-Design den Nutzer:innen alles, wonach sie gesucht haben? Sind sie mit dem Ergebnis ihres Besuchs auf deiner Website zufrieden?
Ein gutes Nutzererlebnis geht über die Funktion hinaus und schafft eine Verbindung mit den Nutzer:innen, indem es positive Emotionen und eine Affinität zu deinem Produkt, deiner Dienstleistung oder deinen Website-Inhalten weckt. Was auch immer du baust, UX sollte dabei im Mittelpunkt stehen. Deine Website muss nicht nur leicht zugänglich und benutzerfreundlich sein, sondern auch unterhaltsam, ansprechend und lohnend sein.
Warum UX für Marken wichtig ist
Eine gute UX ist für Marken wichtig, weil sie sich direkt auf die Nutzerzufriedenheit und damit auf den Ruf deines Unternehmens auswirkt. Ein positives Erlebnis trägt dazu bei, die Conversion zu steigern, die Markentreue zu stärken und langfristig das Wachstum zu fördern.
Wenn Nutzer:innen die Zeit, die sie auf deiner Website verbringen, genießen, anstatt sie als frustrierend zu empfinden, trägt dies zu einer positiven Meinung über deine gesamte Marke bei – auch wenn sie das selbst nicht bewusst zur Kenntnis nehmen. Damit ist es auch wahrscheinlicher, dass jemand langfristig auf deine Website zurückkehrt.
Ein schlecht gestaltetes Nutzererlebnis kann Besucher:innen regelrecht vergraulen und sie zu Konkurrenten führen, die sich die Zeit genommen haben, ihre Website mit Sorgfalt und Bedacht zu gestalten.
Wie verbessert man die Benutzererfahrung?
Wie kann man also die Benutzererfahrung seiner Website verbessern? Konzentriere dich darauf, was den Besuch und die Navigation auf deiner Website angenehmer macht.
Kenne deine Nutzer:innen. Führe Nutzerforschung durch und finde heraus, was sie von deiner Website erwarten und welche Probleme und Wünsche sie haben. Dies lässt sich angehen, indem du Freund:innen bittest, deine Website zu durchstöbern und zu notieren, was die Nutzung deiner Website erschwert.
Vereinfache die Navigation. Mach es Nutzer:innen leicht, durch deine Website zu navigieren, indem du klare und intuitive Menüpunkte verwendest. Reduziere die Anzahl der Schritte, die Nutzer:innen benötigen, um dorthin zu gelangen, wo sie wollen. Wenn du Reibungspunkte reduzierst, kannst du die Conversion-Rate auf deiner Website maximieren.
Sorge dafür, dass deine Website für alle zugänglich ist. Wenn du einige grundlegende Best Practices zur Barrierefreiheit kennst, können mehr Menschen deine Website besuchen und sich über deine Marke informieren.
Optimiere die Performance und Geschwindigkeit. Sorge für schnelle Ladezeiten und verzichte möglichst auf Elemente, die die Interaktion verlangsamen, wie z. B. umständlicher Code und große Mediendateien.
Optimiere deine Website für Mobilgeräte. Achte darauf, dass dein Design responsiv ist, um das mobile Erlebnis deiner Website reibungslos zu gestalten. Das ist besonders wichtig, da inzwischen über die Hälfte des Website-Traffics über Mobilgeräte erfolgt.
Testen und wiederholen. Setze Tests ein, um herauszufinden, welche Designs für deine Nutzer:innen am besten geeignet sind. Nutze Erkenntnisse aus der Praxis, um deine Designentscheidungen zu treffen.
Einige dieser Prinzipien lassen sich anwenden, wenn du mit Squarespace eine Website aufbaust. Du kannst z. B. Funktionen wie einen Such-Block und einen Archiv-Block verwenden, damit Besucher:innen schnell nach dem suchen können, was sie benötigen, was wiederum die Benutzerfreundlichkeit und Zufriedenheit verbessert.
Du kannst auch eine Portfolio-Sammlung verwenden, um deine besten Arbeiten zu präsentieren. Das ist bei by Crawford besonders beliebt, wo wir potenziellen Kund:innen eine ausgewählte Sammlung unserer besten Fallstudien zeigen. So bekommen sie schnell einen guten Eindruck deiner Marke, was insgesamt zu mehr Zufriedenheit führt. Du kannst ein Portfolio für ein breites Spektrum von Branchen nutzen, wie Immobilien, Theater oder Events, neben visuellen oder künstlerischen Arbeiten.
Nach der Arbeit an über 450 Squarespace-Websites habe ich aus erster Hand erfahren, wie die Schaffung einer nahtlosen, intuitiven und unterhaltsamen Erfahrung, die den Bedürfnissen der Nutzer:innen entspricht, zu enormen positiven Veränderungen innerhalb eines Unternehmens führt. Squarespace stellt UX von Anfang an in den Mittelpunkt jeder Website, sodass du Websites erstellen kannst, die Freude bereiten, die Interaktion fördern und die Conversion steigern.