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Was ist eine Sub-Domain?

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Sub-Domains zählen zu den effektivsten Tools, um eine organisierte Website mit einer reibungslosen Nutzererfahrung zu pflegen. Eine Sub-Domain ist ein Präfix, das einer URL hinzugefügt wird, um einen neuen Abschnitt für deine Website zu erstellen – eine Erweiterung der Root-Domain, die auf deine Website weiterleitet.

Zum Beispiel ist der Domainname von Squarespace www.squarespace.com. Das „www“ ist die Root-Domain, die durch eine beliebige Domain ersetzt werden kann, um eine Sub-Domain zu werden, wie z. B. domains.squarespace.com oder fr.squarespace.com.

Das Erstellen einer Sub-Domain hilft dir, einzigartige Seiten zu erstellen oder vom Traffic von Leuten zu profitieren, die nach ähnlichen Websites suchen. Du kannst sie nutzen, um deine Website zu organisieren und eine bestimmte Zielgruppe, demografische Gruppe oder Region zu erreichen, eine neue Website zu starten, ohne eine komplett neue Domain zu kaufen, oder als speziellen Link oder Landing-Page, um eine einzigartige Marketingkampagne zu verfolgen. Es kann auch dazu beitragen, die SEO zu verbessern.

Allgemeine Vorteile von Sub-Domains

Sub-Domains werden oft verwendet, um bestimmte Abschnitte auf deiner Website zu organisieren, sodass sie für Besucher:innen übersichtlicher und zielgerichteter sind. Beispiele für diese Abschnitte sind dein Blog, dein Onlineshop, der Kundensupport und mehr. 

Du kannst Sub-Domains nutzen, um bestimmte Websites in verschiedenen Sprachen oder Regionen zu erstellen, neue Funktionen außerhalb deiner Root-Domain zu testen, eine mobile Version deiner Website anzubieten und Zielgruppen mit einzigartigen Inhalten auf einer separaten Domain anzusprechen. 

Einzigartige Sub-Domains können dir auch dabei helfen, ein anderes Erscheinungsbild, eine andere Haptik und einen anderen Zweck für neue Seiten zu schaffen, die über deine Root-Domain hinausgehen. Sie ermöglichen es dir, mit Design-, Marketing-, Copywriting-, Marken- und Vertriebsstrategien zu experimentieren, ohne deine Kernwebsite zu beeinträchtigen.

Dies sind einige wesentliche Vorteile: 

  • Organisation und Navigation: Einzigartige Seiten verbessern das Nutzererlebnis, indem sie Besucher:innen helfen, sich auf deiner Website zurechtzufinden und zu den benötigten Informationen zu gelangen, ohne sich zu verirren. 

  • Markenführung: Die Segmentierung von Informationen oder bestimmten Schwerpunkten in einzelne, leicht verständliche Seiten erleichtert es Nutzer:innen, deine Marke und Angebote kennenzulernen.

  • Nutzer-Targeting: Die Anpassung von Seiten für verschiedene Produkte oder Standorte hilft dir, unterschiedliche Nutzer:innen effektiv und authentisch anzusprechen.

Häufige Einsatzmöglichkeiten von Sub-Domains

Genau wie bei Domainerweiterungen gibt es auch grenzenlose Möglichkeiten, Sub-Domains zu erstellen. Hier sind einige der gängigsten Beispiele dafür, wie und wann man eine Sub-Domain erstellen sollte. 

  • Blog: Die Verwendung einer Blog-Sub-Domain ist eine großartige Möglichkeit, deinen Blog als Inhaltsziel hervorzuheben oder verschiedene Marketingtaktiken zu testen, ohne deine Root-Domain-Website zu beeinträchtigen.

  • Onlineshop: Eine Shop- oder Store-Sub-Domain kann dazu beitragen, Traffic direkt auf deine E-Commerce-Website zu lenken. Das kann sinnvoll sein, wenn deine Shop-Website andere Funktionen haben soll als deine Hauptwebsite. 

  • Mobil: Eine mobile Sub-Domain, in der Regel mit einem „m“ gekennzeichnet, bietet mobilen Nutzer:innen ein optimiertes Besuchererlebnis. Wenn du eine mobile Sub-Domain erstellst, befindet sich deine mobile Website auf einer anderen Domain als die Desktop-Version deiner Website. Das ist besonders hilfreich, wenn du Teile deiner Hauptwebsite ändern musst, um die Geschwindigkeit deiner mobilen Seiten zu verbessern.

  • Ausrichtung auf Standort und Sprache: Die Verwendung einer regionsspezifischen Sub-Domain wie AU, UK oder DE ermöglicht es dir, eigene Seiten für Besucher:innen in verschiedenen Regionen und Sprachen zu entwickeln, was auch für die internationale Suchmaschinenoptimierung hilfreich ist. Zum Beispiel ist de.squarespace.com die deutschsprachige Version der Website von Squarespace.

  • Unterwebsites: Diese Seiten können Marken dabei helfen, ihre Standorte, Büros oder Kanäle voneinander zu trennen. Zum Beispiel könnte eine Restaurantkette „Berlin“ und „München“ als Sub-Domains für einzelne Restaurants oder Franchise-Unternehmen verwenden und eine globale Marke könnte eine Sub-Domain einsetzen, um Besucher:innen zu Büros in verschiedenen Städten zu leiten. 

  • Inhalte und benutzerdefinierte Landing-Pages: Diese eignen sich hervorragend, um Marketinginitiativen einen eigenen Schwerpunkt zu geben. Ein gutes Beispiel ist ein großes Medienunternehmen, das eine eigenständige Seite für sein Mode-, Reise- oder Musiklabel erstellt. Oder das spezielle Website-Template von Squarespace, das die Big Game-Anzeige unterstützt: mosley.squarespace.com. 

  • Kundensupport: Wenn du eine bestimmte Seite für den Kundensupport erstellst, zeigst du Nutzer:innen, dass du ihnen zuhörst und dich um ihre Anliegen kümmerst. So kannst du ihnen eine übersichtliche, leicht zu navigierende Website bieten, die auf ihre Bedürfnisse eingeht. Zum Beispiel: support.squarespace.com 

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Wie erstelle ich eine Sub-Domain auf Squarespace

Eine Sub-Domain für eine Squarespace-Website zu erstellen ist kinderleicht. Um diese Schritte durchzuführen, musst du deine Root-Domain bei Squarespace Domains registrieren lassen. 

  1. Öffne dein Domains-Dashboard.

  2. Wähle und klicke auf die Domain, die du bearbeiten möchtest.

  3. Klicke auf Domain-Einstellungen verwalten.

  4. Klicke unter Regeln für die Domain-Weiterleitung auf Regel hinzufügen.

  5. Gib im Feld Weiterleiten von deinen neuen Sub-Domainnamen ein. 

  6. Gib im Feld Weiterleiten an die URL ein, die du für deine Website verwendest.

  7. Wähle unter Erweiterte Einstellungen aus, ob dieser Umzug eine temporäre Umleitung (302) oder eine permanente Umleitung (301) sein soll. Eine temporäre Umleitung dient einer kurzfristigen Änderung deiner Website, während eine permanente Umleitung einer langfristigen Änderung dient.

  8. Wir empfehlen, unter Weiterleitung über SSL die Option SSL Ein auszuwählen.

  9. Klicke auf Speichern.

Dadurch wird eine Sub-Domain erstellt, die auf deine Root-Domain verweist. Wenn du deine Sub-Domain auf eine andere Website oder Seite weiterleiten möchtest, kannst du stattdessen deine Sub-Domain weiterleiten oder darauf verweisen.

Erfahre, wie du Sub-Domains verwaltest oder zu einer Drittanbieter-Domain hinzufügst

Subdomains verglichen mit Unterverzeichnissen

SEO-Enthusiast:innen diskutieren oft darüber, was mehr Einfluss hat: Unterverzeichnisse (auch Unterordner genannt) oder Sub-Domains. Ein Unterverzeichnis ist ein Ordner innerhalb des Domainnamens deiner Hauptwebsite. 

Diese Ordner helfen dir, Inhalte in separaten Abschnitten zu organisieren, während du dieselbe Hauptdomain verwendest, zum Beispiel squarespace.com/blog oder squarespace.com/templates. In diesem Fall bilden die Unterverzeichnisse des Blogs und des Templates eine hierarchische Struktur für den Inhalt der Website, wobei die Haupt-URL in der Hierarchie höher steht als der Blog oder die Template-Bibliothek.

Wann sollte man ein Unterverzeichnis und wann eine Sub-Domain verwenden?

Unterverzeichnisse sind ideal, wenn der Inhalt deines Unterverzeichnisses die gleiche SEO-Wirkung haben soll wie deine Haupt-Website, was auch als starke Domain-Autorität bezeichnet wird. Eine starke Domain-Autorität macht dich in den Suchergebnissen wettbewerbsfähiger. Unterverzeichnisse sind eine gute Option für eine langfristige Seite, die für den Inhalt deiner Hauptwebsite relevant ist, wie ein Onlineshop oder eine Shop-Seite für eine zeitlich begrenzte Zusammenarbeit. 

Eine Sub-Domain ist ideal, wenn du bestimmte Inhalte – wie eine lokalisierte Website oder eine einzigartige Produktlinie – aus organisatorischen oder funktionalen Gründen völlig getrennt voneinander halten willst. 

Ideale Einsatzmöglichkeiten für Unterverzeichnisse:

  • Für Inhalte, die in engem Zusammenhang mit deiner Hauptwebsite stehen

  • Um eine einheitliche SEO-Autorität auf allen Seiten aufrechtzuerhalten

  • Wenn du vermeiden möchtest, separate Domains verwalten zu müssen

Ideale Einsatzmöglichkeiten für Sub-Domains:

  • Abschnitte deiner Website, die für deine Marke wichtig sind, sich aber leicht von deinem Hauptinhalt unterscheiden

  • Inhalte, die komplexer sind oder ein einzigartiges Design oder eine spezielle technische Struktur erfordern

  • Seiten, die für einen kürzeren Zeitraum existieren werden, wie eine Landing-Page für Marketingkampagnen

SEO-Auswirkungen von Sub-Domains

Viele Leute in der SEO-Community glauben, dass Unterverzeichnisse SEO-freundlicher sind als Sub-Domains, weil Suchmaschinen Sub-Domains als separate Einheiten betrachten können. Google-Expert:innen hingegen empfehlen Website-Creators, das zu verwenden, was für ihre Marke und ihr Setup am besten geeignet ist. Ihnen zufolge stuft die Google-Suche Sub-Domains und Unterverzeichnisse gleich ein.

Die Einrichtung von Subdomains kann bei strategischem Einsatz mehrere wichtige Vorteile für deine SEO haben. 

  • Lokale SEO-Vorteile: Sub-Domains können dir helfen, in lokalen Suchanfragen zu ranken, da du Inhalte auf bestimmte Regionen zuschneiden kannst. Kehren wir nochmal zum oben genannten Restaurant-Beispiel zurück: Eine Sub-Domain „Berlin“ oder „München“ würde es dem oder der Besitzer:in ermöglichen, für standortspezifische Suchergebnisse in Berlin und München zu ranken. 

  • Keyword-Targeting: Mit Sub-Domains kannst du Inhalte veröffentlichen, die auf eine breitere Palette von Keywords abzielen, die deine Hauptwebsite möglicherweise nicht abdeckt, und so die allgemeine Sichtbarkeit und Nischenautorität deiner Marke verbessern.

  • Ein sicherer Ort zum Testen: Sub-Domains sind Orte, an denen du eine Reihe von Inhalten sicher testen kannst, ohne die Suchergebnisse deiner Hauptwebsite zu beeinträchtigen.

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