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Andy Baraghani zum Thema, wie man als freiberuflicher Creator seinen eigenen Bereich schafft

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Vor einem Jahr, als Andy Baraghani seine Stelle als Senior Food Editor bei einem Top-Food-Magazin aufgab, wollte er wissen, wie er sich ein Standbein als freiberuflicher Creator aufbauen könnte. „Ich habe während meiner Zeit in der Redaktion so viel gelernt“, erzählte Andy Squarespace, „aber ich brauchte den Freiraum, um mein erstes Buch fertig zu schreiben. Und darüber hinaus wollte ich den Schritt wagen, wirklich in mich selbst zu investieren.“ 

Kurz nach der Veröffentlichung seines Kochbuchs wollte Andy wissen, was es heißt, ein freiberuflicher Food Writer, Videokünstler und – natürlich – auch Koch zu sein, der sich bereits als Influencer in seiner Branche etabliert hat. „Meine Philosophie bei der Veröffentlichung von Inhalten ist, dass sie Perspektiven, Geschichten und Leidenschaft vermitteln sollten, um von Bedeutung zu sein.“ 

Erfahre mehr über Andys Philosophie, die er auf seiner neuen Squarespace-Website umgesetzt hat. Dort erfährst du auch, was er zum Thema Markenentwicklung in seinem ersten Jahr als freiberuflicher Creator gelernt hat. 

Eine Website als persönlich gestaltetes Erlebnis

Seine Leidenschaft für Essen reicht bis in Andys Kindheit zurück. „Meine Eltern kamen Ende der 70er aus dem Iran nach Kalifornien und brachten die Essenstraditionen ihrer Heimat mit“, sagt er. „Ich denke, dass diese Essgewohnheiten, die Aromen und Techniken und die ständige Umgebung meiner Großfamilie meine anfängliche Liebe zum Essen und Kochen tief beeinflusst haben.“ Er beschloss, einer Karriere im Bereich Kochen und Food-Writing nachzugehen, weil sich diese Liebe „zu einer starken, sich ständig weiterentwickelnden Neugier auf alles, was mit Essen zu tun hat, ausgeweitet hatte“. 

Diese tief verwurzelte Leidenschaft ist in allen Gerichten und Inhalten erkennbar, die Andy erstellt – einschließlich der Inhalte auf seiner Squarespace-Website. Andy zielt mit seiner Website darauf ab, dem neuen Kapitel seiner kreativen Laufbahn Auftrieb zu geben. Rezepte und kulinarische Sammlungen von Videoinhalten stehen hierbei im Mittelpunkt. Sie demonstrieren sein Talent für die Zubereitung von Speisen und beinhalten Links, über die Fans sein Debüt-Kochbuch kaufen können. Seine Website „dient als Ort, an dem ohne Weiteres längere Inhalte veröffentlicht werden können, mit denen Benutzer:innen problemlos interagieren können.“

„Diese Website ist sowohl für Menschen gedacht, die mit meiner Arbeit vertraut sind als auch für die, die mich noch nicht kennen“, sagt Andy. „Es ist mir wichtig, dass die Leute meinen Hintergrund kennen, sich aber auch mit bestehenden und neuen Inhalten auf der Website auseinandersetzen.“ Zu den neuen Inhalten, die Andy erstellen möchte, gehört seine Seite „Dinge, die ich mag“. Dort hat er die Möglichkeit, seine Lieblings-Food- und Lifestyle-Marken zu präsentieren und seine Markenbekanntheit ein wenig weiter auszubauen. „Während das Schreiben und meine Rezepte schon eine Weile Teil meiner Karriere sind“, sagt Andy, „werde ich neue Möglichkeiten wahrnehmen, die auf der Website präsentiert werden.“ 

Vor der Erstellung seiner Squarespace-Website bestand Andys Online-Präsenz größtenteils aus dem Jobtitel bei seinem ehemaligen Arbeitgeber und seiner engagierten Social Media-Community. Aber die Schaffung eines eigenen Raums, der den Besucher:innen „ein persönlich gestaltetes Erlebnis“ bietet, lässt sich kaum mit den doch beschränkten Social-Media-Templates vergleichen. Die Erstellung einer Website als Homebase war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Einzelunternehmer. 

Erkenntnisse aus dem ersten Jahr als freiberuflicher Creator

Im vergangenen Jahr hat Andy beim Schreiben und Veröffentlichen seines ersten Kochbuchs auch die Vor- und Nachteile der freiberuflichen Arbeit ausgelotet. Dazu gehörte auch, seine Marke weiterzuentwickeln und hilfreiche Gewohnheiten als Creator aufzubauen. 

„Meine Grundsätze sind meines Erachtens in der Art und Weise, wie ich kochen und über Essen schreiben möchte, gleich geblieben“, sagt Andy und bezieht sich dabei darauf, wie er an seine Marke herangegangen ist, verglichen mit seiner Vorgehensweise als Arbeitnehmer. „Ich denke, meine Ästhetik – obwohl sie mir auf persönlicher Ebene sehr klar war – kann jetzt im Vordergrund stehen und einen großen Teil meiner Arbeit ausmachen. Ich habe jetzt einfach mehr kreative Kontrolle darüber.“ 

Aber mit dieser kreativen Kontrolle gehen auch viele der logistischen Herausforderungen des Unternehmertums und des freiberuflichen Zeitmanagements einher. „Es ist wirklich das erste Mal, dass ich nicht als Angestellter, sondern für mich selbst arbeite“, sagt Andy. „Die größte Herausforderung bei all dem ist es, eine Struktur zu schaffen und diese auch beizubehalten. Ich brauche diese Art von Organisation (und habe sie auch bitter nötig), um konzentriert zu bleiben und keine Zeit zu verschwenden.“

„Ich betrachte mich gerne als Macher. Ich setze mir selbst Ziele und versuche wirklich, diese Ziele auch zu erreichen.“ Wie Andy festgestellt hat, kann das Erstellen – und Beherzigen – dieser Ziele viel zum Erfolg als freiberuflicher Kreativer beitragen, solange man seine eigene Struktur und Grenzen einhält.

Und wie steht es mit weiteren Tipps für angehende Creators? Andy empfiehlt, bei der Auswahl der Projekte, an denen man arbeitet, möglichst wählerisch zu sein. „Nimm Projekte an und arbeite mit Menschen zusammen, die dich inspirieren und von denen du etwas lernen kannst“, sagt Andy. „Sei dir aber auch bewusst, dass vielleicht nicht jedes Projekt diese Ansprüche erfüllt – und das ist dann auch in Ordnung! Es geht einfach darum, sich weiterzuentwickeln.“

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