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So präsentierst du deine Erfahrung

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Vielleicht hattest du in deiner Karriere bereits die Gelegenheit, an verschiedenen Projekten zu arbeiten. Dann ist es sinnvoll, dein Portfolio auf die Art von Projekten auszurichten, an denen du am liebsten arbeiten möchtest. Wenn du Aufträge von Unternehmen oder Projekte zur Entwicklung der Markenführung an Land ziehen möchtest, empfiehlt es sich beispielsweise, deine Typografie- und Logo-Design-Projekte aufzuführen und frühere Projekte im Bereich User Experience (UX) oder Webdesign wegzulassen oder eher in den Hintergrund zu rücken.

Wenn du Berufsanfänger:in bist und noch nicht über viel Erfahrung im Grafikdesign verfügst, ist deine Auswahl wahrscheinlich noch etwas begrenzter. Dein Grafikdesign-Portfolio wird dann schlicht und einfach deine bisher besten Arbeiten präsentieren. Unabhängig von deiner Erfahrung sollte dein Portfolio einen Zusammenhang zu den von dir vorgestellten Arbeiten bieten; es ist wichtig zu erwähnen, welche Rolle du dabei gespielt, für welche Grafikdesign-Kund:innen du gearbeitet und welche Ergebnisse du für sie erzielt hast.

Zeige die Art Arbeiten, die du auch bekommen willst

Dein Portfolio sollte nicht nur deine besten Arbeiten, sondern auch die Art von Projekten hervorheben, mit denen du dich in Zukunft mehr beschäftigen möchtest. 

Es ist wahrscheinlicher, dass du ein Vorstellungsgespräch für eine Stelle oder einen Auftrag erhältst, wenn du entsprechend nachweisen kannst, dass du über die richtige Mischung aus erforderlichen Fähigkeiten und Erfahrungen verfügst. Die Arbeit, die du auf deiner Landing-Page vorstellst, wird aller Wahrscheinlichkeit nach zu ähnlichen Projekten führen. Wenn du über verschiedene Berufserfahrungen verfügst, deine Karriere aber auf ein bestimmtes Fachgebiet konzentrieren möchtest, kannst du deinen Erfahrungsschatz demonstrieren, indem du dich auf einen Nischenbereich konzentrierst.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du dich in deiner Nische etablieren kannst. Du kannst dich auf einen bestimmten Designbereich, eine bestimmte Branche oder einen bestimmten Stil spezialisieren. Und nicht alle Nischen sind gleich groß. Sich in einer engen Nische zu etablieren kann bedeuten, dass es weniger Kund:innen gibt, die zu dir passen, oder aber, dass du weniger Konkurrenz hast, wenn du dich um einen Job bewirbst. Eine breitere Nische bedeutet genau das Gegenteil: es gibt einfach mehr Kund:innen, die in Frage kommen, es gibt aber auch mehr Konkurrenz von anderen Designer:innen, die sich um denselben Auftrag bemühen.

Wenn du als Designer:in bisher nur wenig Erfahrung sammeln konntest, ist es von Vorteil, eine breite Palette an Projekten zu präsentieren, um nachzuweisen, dass du über umfassende Fertigkeiten verfügst. Außerdem bist du in dieser Phase deiner Karriere wahrscheinlich offen für jede Art von Grafikdesign-Arbeit, mit der du weitere Erfahrungen sammeln oder diese erweitern kannst. 

Wähle ein Portfolio-Template, das am besten zu deinem Stil passt, in einem einheitlichen Design gehalten ist und jede Arbeit, die du vorstellst, ins rechte Licht rückt. Für die meisten eignet sich am besten ein klares Design, weil es die Präsentation deiner Arbeiten am effektivsten unterstützt.

Jede:r Designer:in hat einen unverwechselbaren Stil und eine individuelle Konstellation von früheren Kund:innen. Schau dir die Kund:innen an, mit denen du bereits zusammengearbeitet hast, und diejenigen, die du kürzlich kontaktiert hast. Sind sie in ähnlichen Branchen tätig? Wenn ja, solltest du dein Portfolio auf diesem Gebiet und auf diese Arten von Unternehmen ausrichten, um ähnliche Aufträge zu erhalten.

Verleihe den Arbeiten in deinem Portfolio Kontext

Die Landing-Page deiner Portfolio-Website sollte deine Arbeit durch große Bilder und wenig Text hervorheben. Wenn du mit ansprechenden Designs und kreativen Projekten die Aufmerksamkeit potenzieller Kund:innen auf dich gezogen hast, solltest du bei allen deinen Arbeiten, die du hervorheben möchtest, etwas Kontext hinzufügen. Verwandle jede Arbeit in eine Fallstudie, bei der du die Kund:innen oder Agenturen aufführst, mit denen du zusammengearbeitet hast, was das Projektziel war, welche Rolle du darin gespielt hast und wie das Endergebnis aussah. Du kannst auch alle Auszeichnungen nennen, die du erhalten hast.

Jedes Hauptbild auf deiner Landing-Page kann zu einer eigenen Projekt-Seite führen, auf der du diese Details angeben kannst. Du kannst neben den Parametern eines Projekts auch spezifische Details einer Arbeit angeben. Um zu zeigen, wie sich der Designprozess vom ersten Konzept bis zum Endergebnis entwickelt hat, kannst du auch Skizzen hinzufügen. Wenn du potenzielle Kund:innen in den Designprozess und die Ergebnisse deines Entwurfs mit einbeziehst, hast du die Möglichkeit, deinen Wert als Projektpartner:in unter Beweis zu stellen.

Lerne die bewährten Methoden für ein Grafikdesign-Portfolio kennen

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