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Bewährte Methoden für ein Grafikdesign-Portfolio

Hebe dein Grafikdesign-Portfolio mit den wichtigsten Tipps aus unserem kostenlosen Leitfaden hervor.

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Dein Grafikdesign-Portfolio sollte mehr können, als bloß deine Arbeiten zu präsentieren: Im Idealfall erzählt es eine Geschichte. Um deine Story wirksam erzählen zu können, solltest du deine Zielgruppe kennen. Du kennst die Fragen, die deine bisherigen Kund:innen gestellt haben und wie ihre Gedankengänge aussehen. Nutze dieses Wissen, um potenzielle Kund:innen über deine Fähigkeiten und Erfahrungen zu informieren und ein Grafikdesign-Portfolio aufzubauen, das deine Marke und dein Angebot auf einzigartige Weise zum Ausdruck bringt. Die folgenden Portfolio-Tipps können dir bei der Entscheidung helfen, wie viele Arbeiten dein Portfolio enthalten sollte und warum du ein einheitliches Portfolio-Design benötigst, auch wenn du eine Vielzahl von Arbeiten präsentierst.

Beschreibe deinen kreativen Prozess und werde deinem Publikum gerecht

Die Landing-Page deiner Portfolio-Website ist die wichtigste Seite – sie sollte allerdings nicht die einzige sein. Von jedem Projekt auf deiner Landing-Page sollte ein Link zu einer neuen Seite führen, auf der du den kreativen Prozess beschreibst und die Rolle, die du bei der Umsetzung gespielt hast. 

Stelle dir die folgenden Fragen, wenn du dir überlegst, wie du die Storys deiner Projekte erzählen möchtest: 

  • Wer war der oder die Kund:in? 

  • Was war das Projektziel? 

  • Welche Rolle hast du dabei gespielt? 

  • Wer waren deine Mitwirkenden? 

  • Wie sahen deine ersten Skizzen aus? 

  • Wie hast du deinen Ansatz verfeinert, um zum Endergebnis zu gelangen? 

  • Welches Ergebnis wurde damit erzielt? 

Wenn du diese Fragen beantwortest, kannst du potenziellen Kund:innen eine Geschichte erzählen, aus der hervorgeht, wer du bist und wie du arbeitest. Sie zeigt auch, mit welchen Unternehmen du in der Vergangenheit zusammengearbeitet hast, und welche Rollen du im Design-Prozess gespielt hast. Sie liefert direkte Beispiele für die Ergebnisse, die du erzielt hast, sodass sich potenzielle Kund:innen vorstellen können, wie ein Arbeit, die du für sie ausführst, aussehen könnte.

Wenn du dir vorstellst, welche Arten von Kund:innen dein Portfolio ansehen, kannst du besser entscheiden, welche deiner bisherigen Arbeiten du präsentieren möchtest und wie du deine Projekte als Fallstudie vorstellen kannst. Wenn du die in einer bestimmten Branche verwendete Sprache kennst, kannst du dich als jemanden mit spezifischer Branchenerfahrung ausweisen. Verwende den Branchenjargon nicht übermäßig, aber treffe direkte, sachkundige und effektive Aussagen über die Branche. Das kann einen großen Beitrag zum Nachweis deiner Qualifikationen leisten.

Gestapelte Design-Templates und Lineale

Wie viele Arbeiten solltest du präsentieren?

Im Allgemeinen sollte ein effektives Portfolio vier bis 10 Beispiele deiner Arbeiten umfassen. Weniger als vier wirken spärlich und könnten den Eindruck erwecken, dass du nicht genügend Erfahrung hast oder potenziellen Kund:innen zu wenige Informationen zur Verfügung stellst. Wenn du über 10 Arbeiten präsentierst, kann dein Portfolio überladen aussehen und von deinen überzeugendsten Arbeiten ablenken.

Mit vier bis 10 Arbeitsproben kannst du deine besten Arbeiten in den Mittelpunkt stellen. Verwende große Hauptbilder, um die Aufmerksamkeit potenzieller Kund:innen zu erregen. Hauptbilder ermöglichen es dir, deine Landing-Page mit Farbe, Formen und Geometrie zu füllen, über die Website-Besucher:innen kleine Einblicke in deine Arbeit gewinnen können. Lerne auch, wie du Bilder für die Darstellung im Web formatieren musst, damit sie auf jedem Bildschirm wie gewünscht angezeigt werden. 

Wenn du mehr als 10 Projekte in dein Portfolio aufnehmen möchtest, empfiehlt es sich, eine Archivseite für den Rest zu erstellen. Beschränke deine Landing-Page auf ein Maximum an 10 aktuellen Projekten und präsentiere die Art von Arbeiten, die du gerne übernehmen möchtest. Platziere den Rest dann auf einer Archivseite. Auf diese Weise kannst du mit deiner Landing-Page einen soliden ersten Eindruck hinterlassen, aber wenn jemand wirklich daran interessiert ist, mehr deiner Arbeiten zu sehen, kann er oder sie problemlos weitere Beispiele in deinem Archiv abrufen.

Verfolge einen einheitlichen Ansatz – auch bei ganz verschiedenen Arbeiten

Die Reihenfolge, in der du deine Arbeit zeigst, vermittelt potenziellen Kund:innen, welche Arbeiten deiner Meinung nach am besten sind. Platziere deine stärksten Beispiele oben auf der Seite an erster Stelle, wo sie zuerst gesehen werden.

Neben der Reihenfolge, in der du deine Arbeiten anordnest, solltest du sie auch auf deiner Landing-Page kontextualisieren. Das heißt, jede Arbeit mit weiteren Informationen zu versehen, die erläutern, wie, warum und für wen sie erstellt wurde. 

Die Landing-Page sollte über große Hauptbilder verfügen, die jede Arbeit in seiner Gesamtheit zeigt. Auf der weiterführenden Seite, auf der du deine Arbeit mit Beschriftungen versiehst und mehr Kontext gibst, kannst du bestimmte Details hervorheben, die deiner Meinung nach wichtig sind.

Ein einheitliches Design ist nicht nur optisch ansprechend, es erleichtert auch die Navigation auf deiner Website. Mit einem klaren, logischen Aufbau deiner Portfolio-Website verweilen Besucher:innen wahrscheinlich länger, erkunden mehr deiner Arbeiten und entwickeln ein besseres Gespür dafür, wer du bist und was du kannst. Je mehr potenzielle Kund:innen aus deinem Portfolio über dich erfahren können, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie mit dir ein Gespräch vereinbaren und dir einen Auftrag erteilen wollen.


Erfahre mehr darüber, wann und wie oft du dein Grafikdesign-Portfolio aktualisieren solltest

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