Es kann schwierig sein, im umkämpften Designbereich wahrgenommen zu werden. Deine Chancen aufzufallen verbessern sich allerdings erheblich, wenn du dein Grafikdesign-Portfolio regelmäßig aktualisierst. Wenn du es versäumst, dein Portfolio nicht auf dem neuesten Stand zu halten, riskierst du, dass potenzielle Kund:innen nicht deine besten und aktuellsten Arbeiten zu sehen bekommen. Es könnten dir Aufträge entgehen, wenn du nicht in der Lage bist, jemandem Beispiele deiner stärksten Arbeiten zu zeigen. Wenn du diese bewährten Methoden berücksichtigst, ist dein Portfolio jederzeit einsatzbereit, um dich auf eine offene Stelle zu bewerben oder einen Auftrag an Land zu ziehen.
Wie oft muss ich mein Portfolio aktualisieren?
Versuche, mindestens einmal pro Jahr deine Website zu aktualisieren. Wenn du beispielsweise ein neues Projekt abgeschlossen hast, mit dem du zufrieden bist, ist dies ein guter Moment, um dein Portfolio zu aktualisieren. Es ist außerdem ein guter Zeitpunkt, deine ältesten oder weniger starken Projekte zu ersetzen.
Um Platz für neuere Projekte zu schaffen, solltest du diejenigen entfernen, die älter als fünf Jahre sind. Im Laufe einer Design-Karriere wirst du dich verbessern und diverse Projekte und Arbeiten für größere Kund:innen erledigen. Man kann davon ausgehen, dass deine neuesten Arbeiten eindrucksvoller sind als diejenigen, die du zu Anfang deiner Karriere produziert hast. Sie spiegeln wahrscheinlich auch deine aktuellen Fähigkeiten und deinen Stil genauer wider.
So aktualisierst du dein Portfolio ohne neue Arbeiten hinzuzufügen
Du kannst dein Portfolio auch dann aktualisieren, wenn du keine besonderen neuen Arbeiten hinzufügen kannst.
So kannst du beispielsweise deine Portfolio-Website komplett überarbeiten, indem du dein aktuelles Website-Template durch ein neues ersetzt. Trends im Webdesign ändern sich wie alles andere schnell und Website-Builder wie Squarespace entwickeln immer neue Website-Templates, die dem Erscheinungsbild des modernen Internets entsprechen. Halte mit diesen sich ständig ändernden Trends Schritt, indem du ein neues Portfolio-Template auswählst, das deine Arbeit in einem neuen Licht erscheinen lässt.
Neben einem moderneren Erscheinungsbild können neue Templates auch neue interaktive Elemente wie eine Animation, Buttons zur Handlungsaufforderung oder einen Videoplayer enthalten, die dein Portfolio noch interessanter machen können. Auch Bilder können mit zugeschnittenen Formen, Effekten und Filtern bearbeitet werden.
Wenn dir dein aktuelles Template gefällt, gibt es trotzdem Möglichkeiten, das Aussehen zu optimieren, damit es sich weiterhin aktuell anfühlt. Du kannst in deinem Template bspw. das Farbschema oder die Typografie anpassen, um ihm einen frischen Look zu verleihen. Du könntest auch ein neues oder aktualisiertes Logo in Betracht ziehen. Ein neues individuelles Logo spiegelt vielleicht deinen aktuellen Stil und die Art der Arbeiten, die du anfertigst, besser wider.
Es gibt noch weitere effektive Wege, um dein Portfolio zu aktualisieren. Du könntest beispielsweise ein Projekt hinzufügen, das keine Auftragsarbeit ist, wie z. B. ein Neben- oder ein Hochschulprojekt. Du kannst auch eine noch nicht abgeschlossene Arbeit hinzufügen, wenn es eine Seite von dir als Designer:in zeigt, die die anderen Arbeiten in deinem Portfolio nicht abbilden. Mit solchen Ergänzungen kannst du deine neuesten Arbeiten, aber auch deine aktuellen Fähigkeiten und deinen aktuellen Stil zeigen.
Optimiere dein Portfolio für Suchmaschinen
Nicht alle lohnenden Änderungen finden direkt sichtbar auf der Website statt. Es gibt Möglichkeiten, wie dein Portfolio online besser auffindbar ist, indem du sein Ranking in den Suchergebnissen erhöhst. Eine der wirksamsten Methoden, um für Suchalgorithmen sichtbarer zu werden, ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Squarespace verfügt über integrierte SEO-Tools, mit denen du Elemente wie Website-Titel und -Beschreibungen, Seiten-Titel und -Beschreibungen sowie Alternativtexte für Bilder optimieren kannst.
Wenn du SEO berücksichtigst, kannst du potenziellen Kund:innen deine Arbeit präsentieren, ohne aktiv auf Suche nach ihnen gehen zu müssen – sie könnten dich online nämlich zuerst ausfindig machen.
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