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Als Kleinunternehmer:in sucht man immer nach neuen strategischen Möglichkeiten zur Online-Vermarktung des eigenen Unternehmens. Wenn du deine Reichweite vergrößern und die Markentreue stärken möchtest, ist E-Mail-Marketing nach wie vor ein hilfreiches Tool, um Beziehungen zu deinem Online-Publikum aufzubauen und zu pflegen. Allerdings ist das Versenden derselben Inhalte an alle Abonnent:innen oder Kund:innen nicht unbedingt die beste Option, um mit deiner Zielgruppe zu interagieren.
Ganz gleich, ob du Produkte oder Inhalte verkaufst, Newsletter versendest oder Spenden annimmst: Es empfiehlt sich, Kundenprofile wie Squarespace Profile zu erstellen, basierend auf den Kund:innen, die du hast und auf potenziellen Kund:innen, die du hinzugewinnen möchtest. Diese Profile können sehr hilfreich sein, um ein großartiges Kundenerlebnis zu bieten und deine Marketingstrategie zu stärken, indem du deine E-Mail-Abonnent:innen mit den für sie relevantesten Inhalten ansprichst.
Was ist ein Kundenprofil?
Ein Kundenprofil, manchmal auch Verbraucherprofil oder Käuferpersönlichkeit genannt, ist eine detaillierte Ansicht deines aktuellen Kundenstamms oder deiner idealen Kund:innen. Ein typisches Kundenprofil umfasst grundlegende demografische Daten wie Alter, Standort und Einkommen, aber auch Details wie z. B. Kaufgewohnheiten.
Es gibt Kundenprofil-Tools, wie Squarespace Profile, die Kundenkennzahlen erfassen, z. B. wie viel jemand in deinem Onlineshop ausgibt, ob es sich um eine:n Neukund:in oder Spender:in handelt und ob er oder sie sich für den Erhalt von Marketingmitteilungen angemeldet hat.
Möglicherweise kannst du auch detaillierte Informationen über das Kaufverhalten abrufen, z. B. wie viel Geld Stammkund:innen durchschnittlich in deinem Geschäft ausgeben oder wie sie deine Website gefunden haben, um einen Kauf zu tätigen oder sich für deinen Newsletter zu anzumelden.
Welche Vorteile bieten Kundenprofile?
Wenn man seine Kund:innen, Abonnent:innen oder Spender:innen besser kennenlernt, versteht man auch viel genauer, was beim eigenen Online-Unternehmen gut funktioniert – und was eher nicht. Wenn du nach Mustern unter den verschiedenen demografischen Kundengruppen Ausschau hältst und diese kategorisierst, kannst du die Bedürfnisse oder Probleme der Kund:innen bei der Nutzung deiner Website besser vorhersehen.
Wenn du detaillierte, individuelle Kundenprofile auf Squarespace pflegst, kannst du ganz einfach Tags oder Notizen hinzufügen, um Elemente wie Produkt-Abos zu personalisieren und zu verwalten. Auf diese Weise kannst du deine Marketingbotschaft auf verschiedene Kundengruppen zuschneiden und sicherstellen, dass deine Besucher:innen und Abonnent:innen relevante Inhalte erhalten, je nachdem, wie sie mit deiner Marke interagieren.
Wie erstellt man ein Kundenprofil?
Ein Kundenprofil lässt sich anhand von Datenpunkten deines aktuellen Kundenstamms oder deiner Follower erstellen. Möglicherweise hast du keinen Zugriff auf ihre demografischen Daten, aber du hast die Möglichkeit, Zielkund:innen oder Kundengruppen anhand ihrer früheren Käufe oder Interaktionen mit deinen Marketingkampagnen zu bestimmen.
Du könntest beispielsweise ein Profil für deine besten Kund:innen anlegen – also Personen, die deine Website regelmäßig besuchen, deinen Newsletter abonnieren und mit ihm interagieren oder wiederkehrende Käufer:innen sind.
Du kannst ein ideales Kundenprofil auch basierend auf der Art von Kund:innen erstellen, die du ansprechen möchtest, um deine Marke auszubauen. Überlege dir, wer in diesem Fall der Zielmarkt für deine Marke ist: Welche Altersgruppe, welche Interessen und welches Einkommensniveau hat deine Zielgruppe?
Du kannst dir für beide Arten von Kundenprofilen ein Kundenprofil-Template oder -beispiele von Unternehmen ansehen, die deinem ähnlich sind, um zu verstehen, welche Art von Kundeninformationen für dich hilfreich wären.
Nutze Kundenprofile zur Vermarktung deiner Marke
Auf den Websites von Squarespace bieten Profile eine ganzheitliche und verwertbare Ansicht aller Personen, die mit deiner Website interagieren – und das alles an einem zentralen Ort. Du kannst dir Kund:innen, E-Mail-Abonnent:innen, Spender:innen und Mitglieder in einem einzigen Menü anzeigen lassen. Von dort aus kannst du benutzerdefinierte Segmente basierend auf bestimmten Zielgruppenattributen, z. B. Gesamtausgaben, Mindestbestellungen, Abo-Datum und weiteren Tags erstellen und verwalten, die du je nach den Bedürfnissen deines Unternehmens individuell anpassen kannst.
Verwende zum Beispiel Filter, um dir alle E-Mail-Abonnent:innen anzeigen zu lassen, die über 100 $ ausgegeben haben, mindestens fünf Käufe getätigt haben, seit 2019 Abonnent:innen sind oder als VIP getaggt wurden. Dementsprechend kannst du die E-Mail-Kampagnen anpassen, die sie von deiner Marke erhalten, oder die Einblicke in die Kaufgewohnheiten deiner Kund:innen nutzen, um deine nächste Werbeaktion oder neue Produkte zu planen und darauf auszurichten.
Die Zusammenstellung von Kundensegmenten erlaubt dir, konkrete Erkenntnisse über deine Abonnent:innen zu gewinnen, welche dann wiederum zum Wachstum deiner Mailinglisten und deines Unternehmens beitragen. Und wenn du deine Zielgruppe kontinuierlich erweiterst, wirst du in der Lage sein, spezielle Inhalte zu erstellen, die für das jeweilige Segment relevant sind, was auch der Kundenbindung zuträglich ist. Wenn du beispielsweise mehr Menschen für deinen Newsletter gewinnen möchtest, kannst du eine benutzerdefinierte E-Mail erstellen, die besonders treue Abonnent:innen motiviert, deinen Content mit Freund:innen oder Familienangehörigen zu teilen.
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Dieser Beitrag wurde am 23. Januar 2023 aktualisiert.