Unser kostenloses Handbuch zum Herunterladen zeigt dir, wie du mit dem Online-Verkauf deiner Produkte beginnst.
Die eingegebene E-Mail-Adresse ist ungültig.
Vielen Dank für deine Anmeldung.
Mit der Angabe deiner E-Mail bestätigst du, dass du unsere Datenschutzerklärung gelesen und verstanden hast und einverstanden bist, Marketing-E-Mails von Squarespace zu erhalten.
Die in Brooklyn ansässige Kleinunternehmerin Carmen Ladipo entwickelte ihre Leidenschaft fürs Backen schon sehr früh. „Ich war schon immer eine Naschkatze“, erzählt Carmen Squarespace. „In der Middle School nahm ich an einem Hauswirtschaftskurs teil, in dem wir gelernt haben, wie man Kekse backt. Als ich herausfand, dass ich mir auch selbst etwas Süßes zaubern kann, war es um mich geschehen.“
Aber erst Jahre später begann Carmen mit ihrer Leidenschaft Geld zu verdienen, indem sie als zweites Standbein ein E-Commerce-Geschäft gründete, über das sie ausgewählte Kekse verkauft. „Ich war gerade nach New York gezogen und suchte nach einem Weg, wie man als Erwachsener neue Freundschaften schließen kann“, sagt Carmen. „Ich meldete mich in einer Kletterhalle an und brachte Kekse für die Mitarbeiter:innen und andere Kletterer mit – und das war tatsächlich eine effektive Strategie, Freunde zu finden.“ Nachdem Carmen mehrmals „energisch dazu aufgefordert“ wurde, ihre Kekse zu verkaufen, nutzte sie die Zeit zwischen zwei Jobs, um ihr eigenes Lebensmittelunternehmen in Brooklyn offiziell anzumelden.
„Ehrlich gesagt begann es als Ausrede, um gelegentlich dafür bezahlt zu werden, für Freunde zu backen“, scherzt Carmen. „Aber in den letzten fünf Jahren hat sich Carmen's Cookies zu einer E-Commerce-Website entwickelt, über die ich Kekse an Freunde und Fremde im ganzen Land versenden kann.“
Wir haben mit Carmen darüber gesprochen, wie sie den sozialen und ökologischen Auswirkungen ihres Unternehmens höchste Beachtung schenkt, wie sie die Führung dieses Ein-Frau-Unternehmens mit anderen Aufgaben und Verantwortlichkeiten in Einklang bringt und welche Squarespace-Tools dafür sorgen, dass Carmen’s Cookies reibungslos läuft.
Communitys vor Ort und soziale Auswirkungen priorisieren
Besucher:innen der Carmen’s Cookies Website und ihrer Social-Media-Profile werden sofort mit der Wärme von Carmens Marke begrüßt, einschließlich des Slogans: „Gebäck für gemeinsame Glücksmomente“. Zu Carmens Angebot gehören experimentelle saisonale Geschmacksrichtungen wie Ras el Hanout oder Matcha-Zitrone, aber auch beliebte Klassiker wie Schokoladenplätzchen mit brauner Butter und einer Note von Orange und Nelke. Es bedarf nur eines kurzen Blicks auf die Produktbewertungen der Cookies, um zu sehen, wie zufrieden ihre Kund:innen mit ihren Keksen sind.
Doch ging es bei Carmen’s Cookies von Anfang an um mehr als nur um den Verkauf von Keksen. „Ich finde, dass Lebensmittelunternehmer:innen die Verantwortung für die Umwelt und ihre lokalen Communitys übernehmen und sich ihrer Auswirkungen bewusst sein müssen“, sagt Carmen.
„Es gibt so viele Ressourcen, die in die Herstellung und den Verkauf von Lebensmitteln mit einfließen und die zum Schutze der Umwelt anerkannt und geprüft werden müssen. Aus diesem Grund achte ich darauf, woher meiner Zutaten stammen und wie die Hersteller ihre eigenen ökologischen und sozialen Auswirkungen beurteilen.“ Carmen gibt auf ihrer Website transparent an, woher sie ihre Zutaten verantwortungsbewusst bezieht. Sie bietet sogar eine interaktive Möglichkeit, über die man nachverfolgen kann, woher ihre Blockschokolade stammt.
Und das war noch nicht alles in Sachen Engagement. „Es war mir auch wichtig, Wege zu finden, um laufende Projekte zugunsten einer gerechten Verteilung von Lebensmitteln im Großraum Brooklyn zu unterstützen“, sagt Carmen.
„Jedes Jahr entscheide ich mich für eine Organisation, die direkt mit der Community vor Ort zusammenarbeitet, um die wirtschaftliche Entwicklung und die Nachhaltigkeit von Lebensmitteln zu fördern. Ich spende einen Teil des Jahreserlöses an diese Organisationen, weil ich möchte, dass Carmen's Cookies am eigenen Standort einen positiven Einfluss ausübt.“ Kund:innen können jederzeit auf der Info-Seite des Unternehmens nachschauen, an wen Carmen einen Teil des Umsatzes gespendet hat.
„Was die Community von Carmen's Cookies angeht“, fügt Carmen hinzu, „hat es mich sehr bewegt, wie sich Kund:innen im Laufe der Jahre zusammengetan haben, um verschiedene Projekte zu unterstützen. Es war ein echtes Highlight, durch den Verkauf von Keksen Hunderte von Dollar für verschiedene lokale und nationale Organisationen zu spenden, die sich für eine gerechte Verteilung von Lebensmitteln und für marginalisierte Gemeinschaften einsetzen.“
Kundenerwartungen festlegen
Carmen ist nicht nur transparent, was die sozialen und ökologischen Auswirkungen ihrer Kekse anbelangt. Sie weiß auch, wie vorteilhaft es ist, wenn sie ihren Kund:innen klare Informationen über die Auftragsabwicklung und den Versand von Carmen's Cookies gibt. Mit dieser Art der Kommunikation kann sie mit ihren Kund:innen ein Vertrauensverhältnis aufbauen und den Stress im Betrieb verringern, vor allem, weil Carmen’s Cookies nicht ihr Hauptjob ist.
„Eine Vorstellung davon zu haben, wie meine Tage und Wochen aussehen sollten, während ich ein Unternehmen führe – und wie viele Stunden ich dafür investieren kann – war von entscheidender Bedeutung“, sagt Carmen: „Insbesondere weil ich jede Charge Kekse auf Bestellung anfertige.“
„Ich habe kürzlich einen Versandplan festgelegt, demzufolge ich nur freitags zur Post gehe, um Bestellungen zu versenden“, fügt sie hinzu. „Bisher habe ich meinen Kund:innen, was den Erhalt ihrer Bestellungen anging, keine Informationen gegeben; ich fühlte mich einfach verpflichtet, jede Bestellung so schnell wie möglich abwickeln zu müssen. Da das aber so unvorhersehbar war, bereitete es mir einige stressige, hektische Wochen.“
„Nachdem ich einen klaren Bestellzeitplan entworfen hatte, konnte ich ihn mit den Kund:innen teilen und sie wissen lassen, wann sie mit ihren Keksen rechnen können. Ich wiederum konnte meine Wochen im Voraus planen und wusste vor Wochenbeginn, wie viele Bestellungen ich ausführen muss. Es war unglaublich wichtig, auf diese Weise Grenzen zu schaffen, um für ein Gleichgewicht zwischen dem Keks-Business und allem anderen zu sorgen.“
Solche Grenzen und Erwartungen für das ganze Jahr festzulegen ist für Carmen besonders vorteilhaft, wenn Spitzenverkaufszeiten wie beliebte Feiertage anstehen. „Ein festgelegter Versandzeitplan war eine wichtige Hilfe, um die Auftragsabwicklung zu verwalten“, sagt Carmen. „Ich weiß jetzt während der Weihnachtszeit, welches Volumen für mich machbar ist, und kann entscheiden, wie viele Bestellungen ich annehmen möchte, bevor ich ausverkauft bin.“
Optimierung mit Squarespace-Tools
Die richtigen Tools für den Betrieb deines Unternehmens auszuwählen, ist besonders wichtig, wenn du deine Geschäfte alleine führst. Für Carmen bietet Squarespace viele dieser Tools, um ein effektives E-Commerce-Lebensmittelunternehmen zu führen. „Im Vergleich zu anderen E-Commerce-Plattformen bietet Squarespace jede Menge anpassbarer Designtools“, sagt Carmen.
Die Markenführungs- und Analyse-Tools von Squarespace waren für Carmen’s Cookies besonders nützlich. „Die Möglichkeit, alles zu ändern, vom Seitenlayout bis hin zur Schriftart der Website und der Darstellung der Buttons, hat mir geholfen, die Stimme und Atmosphäre meiner Marke Carmen's Cookies so zu gestalten, dass sie auch zu meinem Fotografie-Stil passen. Die Markenführung spiegelt sich auch in der Cookie-Verpackung, der Instagram-Präsenz und vielem mehr wider.“
„Ich sehe mir auch gerne den Analytics-Bereich an, um ein besseres Gespür dafür zu bekommen, woher der Website-Traffic kommt, um Möglichkeiten zu finden, die SEO zu verbessern oder meine Marketingmaßnahmen auf Social Media zu optimieren. Ich kann die Daten dazu nutzen, um Ziele auf der Grundlage früherer Bestellverläufe und jährlicher Umsatzmuster festzulegen und für die Zukunft Dinge wie den Traffic und die Auftragsabwicklung zu bestimmten Feiertagen besser zu planen.“
Willst du als ein Unternehmen zweites Standbein betreiben?
Als Geschäftsinhaberin mit mehrjähriger Erfahrung rät Carmen:
1. Wende dich für Unterstützung an deine Community.
„Nutze deine bestehende Community; du weißt nie, wer etwas weiß oder jemanden kennt, der dir dabei helfen kann, Fuß zu fassen. Einige werden überrascht sein, zu erfahren, dass die professionelle Patisserie- und Bäcker-Community in New York sich eher unterstützt als im Konkurrenzkampf zueinander steht. Ich habe Freund:innen, die schon seit vielen Jahren in der Branche sind, die mich unterstützen und die ich um Rat fragen kann.“
2. Setze Grenzen, um die Leidenschaft für dein Herzensprojekt nicht zu verlieren.
„Wenn du Grenzen festlegst, sorgst du dafür, dass du deine Begeisterung beibehältst und weitermachen willst. Sobald diese Grenzen verschwimmen, kann man schnell die Lust verlieren oder es kommt sogar zu einem Burnout. Ich höre regelmäßig in mich hinein, um sicherzustellen, dass ich für mich Grenzen gesetzt habe. Wenn ich das Gefühl habe, dass die Grenzen ins Wanken geraten, trete ich einen Schritt zurück und überlege, wie ich alles neu kalibrieren kann.“
3. Einfach loslegen.
„Ich möchte alle ermutigen, die vor der Umsetzung zögern (so wie ich), einfach loszulegen. Sicher: Man sollte schon eine ungefähre Vorstellung von seinen Beweggründen haben und warum man selbst perfekt dafür gerüstet ist, das Ganze anzugehen. Aber ich habe festgestellt, dass „Learning by Doing“ immer die beste Devise war.“
Hat dich Carmens Story inspiriert? Dann starte noch heute mit dem Aufbau deiner eigenen Marke auf Squarespace.