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So beauftragt man einen Webdesigner

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Die Beauftragung professioneller Webdesigner:innen kann die Einführung oder Aktualisierung der Onlinepräsenz deiner Marke beschleunigen. Ein:e professionelle:r Webdesigner:in verfügt über die Erfahrung, die Skills und die nötige Vision, um deine Ideen zum Leben zu erwecken. 

Sobald du dich entschieden hat, eine:n Designer:in zu beauftragen, findest du in vier Schritten genau die Fachkraft, die zu dir passt:

  1. Skizziere deine Bedürfnisse.

  2. Lege ein Budget fest.

  3. Erstelle eine engere Auswahl an Expert:innen.

  4. Hol dir Angebote für dein Projekt ein.

1. Skizziere deine Website-Anforderungen

Fertige eine Wunschliste für deine Website an, bevor du deine Suche beginnst. Beantworte dafür zunächst folgende Fragen:

  • Wobei benötige ich Hilfe? Suchst du eine Person, die dir eine von Grund auf neue Website erstellt, benötigst du Unterstützung beim Einstieg in Website-Templates oder möchtest du eine bestehende Website mit benutzerdefiniertem CSS-Code optimieren? 

  • Welches Ziel verfolge ich mit meiner Website? Möchtest du ein Online-Portfolio erstellen? Willst du Produkte verkaufen? Oder handelt es sich um eine Website für eine Veranstaltung?

  • Welche Seiten brauche ich? Freiberufler:innen oder Veranstaltungsplaner:innen benötigen ein Kontaktformular oder eine Möglichkeit, Beratungstermine zu vereinbaren. Kleinunternehmen brauchen einen Onlineshop oder eine Kontakt-Seite. Content Creators benötigen eine Plattform, auf denen sie ihre Arbeit und ihre Social-Media-Profile präsentieren können.

  • Welche Website-Inhalte habe ich bereits zur Hand? Lass deine:n Designpartner:in wissen, was du deiner Website hinzufügen möchtest und welchen Content du bereits parat hast. Vielleicht möchtest du auch eine Blog-Seite einrichten, hast aber noch keine Artikel geschrieben. Falls du bereits Inhalte hast, solltest du deine:n Webdesigner:in um Feedback bitten, ob deine Seitentitel gut für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) geeignet sind.

  • Was ist meine Markenpersönlichkeit? Welches Gefühl soll deine Website bei Besucher:innen auslösen? Sollen sie sich ruhig und gelassen fühlen, aufgeregt oder inspiriert? Eine Zusammenfassung dessen, was deine Marke ausmacht, hilft Webdesigner:innen dabei, dieses Markengefühl auf deine neue Website zu übertragen.

Je detaillierter deine Wunschliste ist, desto einfacher wird es dir fallen, jemanden zu finden, der deine Website für dich erstellt. Falls du ein Grafikdesign-Portfolio auf den Weg bringen willst, könnte deine Wunschliste folgendermaßen aussehen:

  • Eine visuell gesteuerte Portfolio-Startseite, die neue Kund:innen anzieht

  • Landingpages für Großprojekte

  • Kund:innen-Kontaktformular

  • Onlineshop 

Wenn es dir vor allem darum geht, Produkte online zu verkaufen, bietet es sich eher an, mit einer Fachkraft zusammenzuarbeiten, die über umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen E-Commerce und Benutzererfahrung verfügt.

2. Lege dein Budget fest

Die Kosten für einen Webdesign-Auftrag variieren. Sie hängen von verschiedenen Faktoren wie dem Projektumfang, dem Stundensatz der Person, die dich bei der Website-Erstellung unterstützt, der Bearbeitungszeit und dem Anpassungsgrad ab. 

Leg am besten vorher fest, wie viel du für das Projekt ausgeben kannst. Richte dich bei der Designer:in-Suche dann an deinen Ansprüchen und deinem Budget aus. Wenn dein finanzieller Spielraum recht eng ist, kann es sinnvoll sein, den Umfang deines Projekts auf die wichtigsten Aspekte deiner Website zu beschränken.

Vielleicht kannst du beim Aufbau deiner Website auch einige Bereiche selbst übernehmen, um Kosten zu sparen. Wenn du beispielsweise einen Website-Builder wie Squarespace verwendest, kannst du einen Teil deiner Website mit einem Template einrichten, bevor du einen Design-Profi beauftragst. Erledige kleinere Aufgaben wie den Kauf eines individuellen Domainnamens selbst.

3. Erstelle eine Vorauswahl mit Expert:innen

Durchstöbere die Portfolios verschiedener Webdesigner:innen. Du kannst entweder eine:n Freelancer:in oder eine Agentur für Webentwicklung und Webdesign beauftragen. Erstelle eine Liste deiner besten Optionen basierend auf:

  • dem Skillset

  • den Kundenbewertungen

  • der Design-Ästhetik

  • der Branchenerfahrung

  • den Projektpreisen

Suche möglichst gezielt nach Designer:innen, die Erfahrung in deiner Branche mitbringen. So kannst du eine Person finden, die einen Wettbewerbsvorteil in dein Projekt einbringt.

Auf dem Marketplace von Squarespace kannst du deine Suche nach Branche und Projekttyp filtern. Du kannst dich auch bei Squarespace registrieren, dort ein Konto anlegen und einfach ein paar Fragen beantworten. Basierend auf diesen Angaben werden dir dann Expert:innen vorgeschlagen. Kompetenzen, Erfahrung und Know-how rund um die Squarespace-Plattform wurden von uns im Vorfeld geprüft, sodass alle potenziellen Partner:innen, die du siehst, deine Anforderungen erfüllen können.

Wenn du Squarespace Enterprise-Kund:in bist, kannst du Beratungsgespräche mit Squarespace-Designer:innen buchen, um den gewünschten Look deiner Marke zu erzielen.

4. Hole einen Kostenvoranschlag für dein Projekt ein

Stelle alle deine Projektdetails zusammen, einschließlich deiner Wunschliste und deinen Inhalten. Es kann hilfreich sein, bei deiner Anfrage wichtige Aspekte wie Ziele, gewünschte Services, Budget und deinen Zeitplan anzugeben. Wende dich mit deinen Informationen an die passendsten Kandidat:innen und hole ein Angebot ein. 

Behalte bei deiner Auswahl im Hinterkopf, dass du möglicherweise eine langfristige Beziehung mit einer Person eingehst, die dir bei der Aktualisierung deiner Website helfen kann, wenn deine Marke oder dein Unternehmen skaliert.

Nächste Schritte

Nachdem du deine:n Website-Designer:in ausgewählt hast, gibt es für dich noch ein paar Dinge zu beachten. Zunächst einmal solltest du deine Website gründlich testen, bevor du sie veröffentlichst. 

Nachdem die Website online ist, wirst du diese von Zeit zu Zeit aktualisieren müssen. Lass dir von deinem Webdesign-Profi erklären, wie du Änderungen an deiner Website vornehmen kannst und von welchen Bereichen du lieber die Finger lassen solltest.

Traust du dir beispielsweise zu, bei Bedarf in den HTML-Code deiner Website zu gehen und einen Link zu aktualisieren? Gibt es Abschnitte der Website, die sich einfacher aktualisieren lassen, etwa mit einem Drag-and-Drop-Editor?

Behalte die Performance deiner Website im Laufe der Zeit im Auge. Diese Kennzahlen geben dir Auskunft darüber, was sich positiv auf die Website-Ergebnisse auswirkt und wo du Anpassungen vornehmen solltest, die dir beim Wachstum helfen.

Dieser Beitrag wurde am 27. März 2023 aktualisiert.

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