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Eine Website erstellen, die deine Zielgruppe anspricht

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Als du dich für Squarespace entschieden hast, um deine neue Website zu erstellen, hat dir das einen großen Vorsprung verschafft, damit dein Unternehmen schnell durchstarten kann. 

Sobald du dich aber an die Arbeit gemacht hast und Inhalte für deine neue Website erstellen wolltest, kam wahrscheinlich schon einmal folgender Gedanke auf: „Moment mal, was soll ich überhaupt sagen?“ 

Zwar ist jedes Unternehmen anders, aber es gibt einige bewährte Tricks, mit denen du sicherstellen kannst, dass deine Website nicht nur gut aussieht, sondern die Leute auch tatsächlich zum Handeln bewegt.

Ich bin Laura Scholes, stolzes Mitglied von Circle, dem Partnerprogramm von Squarespace für professionelle Webdesigner:innen. Ich habe mein Unternehmen, The 24-Hour Site, gegründet, nachdem ich jahrelang als Markenstrategin und Copywriterin gearbeitet habe. Ich wurde immer wieder von Einzelunternehmer:innen kontaktiert, die wussten, dass sie tolle Texte für ihre Websites brauchten, sich aber keine:n Designer:in und mich leisten konnten. Also habe ich eine Möglichkeit geschaffen, alles – Markenpositionierung, Text und Design/Entwicklung auf Squarespace – zu einem Preis anzubieten, der selbst für kleine Budgets geeignet ist.

Hier findest du meine fünf besten Tipps für den Start einer Website, um dein Business voranzubringen und deine Marke aufzubauen.

1. Stelle deine Kund:innen in den Mittelpunkt

Das ist quasi die goldene Regel, die allen folgenden Punkten zugrunde liegt, aber man sollte sich die Zeit nehmen, sie zu erklären. Zu viele Unternehmen machen den Fehler, Websites zu erstellen, auf denen es nur um sie selbst geht. Sie erzählen andauernd von der Geschichte ihres Unternehmens und erstellen Produkt- und Serviceinhalte, die lediglich die tollen Funktionen auflisten, die sie anbieten. 

Diese Art von Informationen ist zwar wichtig, aber sie verfehlt ihr Ziel in einem entscheidenden Punkt: Sie vermitteln den potenziellen Kund:innen nicht, dass du das Problem verstehst, wegen dem sie zu dir gekommen sind, und wie du es auf einzigartige Weise lösen kannst. 

Du willst sicherstellen, dass die Besucher:innen deiner Website das Gefühl haben, dass du sie verstehst. Dann sorgst du natürlich dafür, dass der Inhalt deines Angebots den Nutzen für sie beschreibt, damit sie denken: „Ja, das ist genau das, was ich brauche.“  

Dieser Outside-in-Ansatz, der sich auf die Perspektive deiner Kund:innen konzentriert, bringt jemanden dazu, auf den Kauf-Button zu drücken. Aber wie findet man heraus, was ein:e Kund:in will und braucht?

“„Du willst sicherstellen, dass die Besucher:innen deiner Website das Gefühl haben, dass du sie verstehst.“”

2. Versetze dich in die Lage deiner idealen Kund:innen

Wahrscheinlich weißt du schon, was deine Kund:innen von dir brauchen. Aber um diese Bedürfnisse auf deiner Website wirklich anzusprechen, musst du noch weiter ins Detail gehen. 

  • Was sind ihre größten Herausforderungen und Frustrationen in Bezug auf dein Produkt oder deinen Dienstleistungsbereich? 

  • Was hoffen sie zu erreichen? 

  • Welche Aspekte ihres Lebens möchten sie verbessern? 

  • Was hat sie bisher davon abgehalten, etwas zu ändern? 

  • Was sind ihre größten Träume? 

Je mehr du ihre Realität verstehst, desto besser kannst du deine Website auf ihre Bedürfnisse zuschneiden. 

Schreibe ein paar Fragen auf (diese und alle anderen, die dir einfallen) und plane Gespräche mit Freund:innen oder Verwandten, die deine Zielkund:innen sein könnten. Du kannst auch einen Fragebogen erstellen und den Link an relevante berufliche Kontakte schicken. 

Bonustipp: Einige meiner besten Texte stammen direkt aus persönlichen Gesprächen mit Kund:innen. So geht das Ganze noch schneller.

Sieh dir weitere Tipps zur Recherche deiner Zielkund:innen an

3. Vorteile sind das A und O

Welches Hautpflegeprodukt würdest du kaufen: Das, in dem alle Inhaltsstoffe aufgelistet sind? Oder das, in dem davon die Rede ist, dass ein Hauptinhaltsstoff feine Fältchen nachweislich um 98 % reduziert? Konsumgüterhersteller wissen, wie sie Vorteile hervorheben können – bei anderen Unternehmen klappt das nicht so gut. 

Hier kannst du glänzen. Wenn du deine Kund:innen befragt hast, kannst du deinen Text so gestalten, dass er die wichtigsten Vorteile anspricht, die für die Kundschaft wirklich wichtig sind. 

Anstatt z. B. nur die flexiblen Preispläne für dein Coaching-Programm aufzuzählen, solltest du hervorheben, wie die Zusammenarbeit mit dir das Einkommen deiner Kund:innen steigert und ihr Leben stressfreier und glücklicher macht. Denke daran: Du bist ein Mensch, der an einen anderen Menschen verkauft, also muss dein Text auch menschlich klingen. 

Gestalte deinen Text so, dass er die wesentlichen Vorteile anspricht, die für die Kundschaft wirklich wichtig sind.

4. Vereinfache den Kauf- oder Buchungsvorgang

Das Hauptziel deiner Website ist es, Besucher:innen von Interessent:innen zu Käufer:innen zu machen. Dazu brauchst du Inhalte und Botschaften, die ihnen das Gefühl geben, verstanden zu werden, um Vertrauen und eine Verbindung aufzubauen. Oft bedeutet das, dass du Herausforderungen ansprichst, mit denen sie möglicherweise konfrontiert sind, und dann darauf eingehst, wie du ihnen helfen kannst. Wenn du wirklich zeigst, was du anbietest, ist es einfacher für jemanden, sich für dein Unternehmen zu entscheiden.

Sobald du deine kundenorientierte Erzählung auf den Punkt gebracht hast, solltest du strategisch platzierte Handlungsaufforderungen einbauen, um den Kund:innen auf elegante Weise bei ihrer Entscheidung zu helfen. Das könnten Buttons oder verlinkte Texte sein, die sie zum Handeln auffordern: Jetzt kaufen, Anruf vereinbaren, Mehr erfahren usw. Nichts ist schlimmer, als wenn jemand von deinem Angebot begeistert ist, aber nicht genau weiß, wie man dein Produkt kaufen oder deine Dienstleistung buchen kann. 

5. Gehe über das Verkaufen hinaus

Selbst wenn du alles, was wir hier besprochen haben, perfekt umsetzt, sind nicht alle Besucher:innen deiner Website gleich beim ersten Mal bereit, etwas zu kaufen. Deshalb solltest du dafür sorgen, dass du Inhalte bereitstellst, die deinen Kund:innen zum Erfolg verhelfen, auch wenn sie (noch) nicht bei dir kaufen. 

Dazu gehören z. B. Artikel mit Anleitungen, E-Books und Fallstudien. Diese Inhalte tragen dazu bei, die Glaubwürdigkeit deiner Marke zu stärken und eine engere Beziehung zu deiner Zielgruppe aufzubauen. Sobald sie zum Kauf bereit sind, wenden sie sich zuerst an dich. 

Wenn du schon früh etwas Zeit und Energie in deine Kund:innen investierst, wird sich das auf lange Sicht auszahlen. Und denk daran: Deine Website soll mit dir wachsen und sich weiterentwickeln, also scheue dich nicht davor, etwas auszuprobieren, zu testen und zu verändern. Mit Squarespace ist das zum Glück ganz einfach.

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