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Wenn du ein Online-Einzelhandelsunternehmen gründest, musst du im Voraus Lagerbestände einkaufen und Möglichkeiten finden, diese Artikel zu lagern, was Zeit und Geld kostet. Wenn du nicht so viel investieren möchtest, gibt es verschiedene Möglichkeiten, dein Unternehmen zum Laufen zu bringen, ohne einen Lagerbestand verwalten oder finanzieren zu müssen.
Hier erfährst du, was du über Geschäftsmodelle wie Print-on-Demand (Drucken bei Bedarf), Dropshipping und Auftragsfertigung wissen musst.
Option Nr. 1: Print-on-Demand
Print-on-Demand eignet sich besonders für Unternehmer:innen, die online Waren verkaufen, aber nicht über den nötigen Platz oder die nötigen Kapazitäten verfügen, um ihren Bestand und das Fulfillment zu verwalten.
Und so funktioniert Print-on-Demand: Du bietest deinen Kund:innen eine Reihe von Artikeln an, die mit von dir ausgewählten Motiven gestaltet sind, z. B. originellen Designs, deinem Logo oder einem ansprechenden Slogan. Bei den Artikeln mit deinen Designs kann es sich um die Kernprodukte deines Unternehmens handeln oder um von dir erstellte Merchandise-Artikel, die zur Vermarktung deines Kerngeschäfts beitragen (z. B. Band-T-Shirts oder Tassen mit einem einprägsamen Zitat aus deinem Podcast). Jedes Mal, wenn Kund:innen etwas in deinem Shop kaufen, druckt dein Print-on-Demand-Partner dein Design auf einen bestimmten Artikel und versendet diesen dann an die jeweiligen Empfänger:innen.
Print-on-Demand ist eine Methode, um Produkte ohne großes Risiko online zu verkaufen oder deine bestehenden E-Commerce-Verkäufe zu skalieren. Du musst also keine Artikel im Großhandel kaufen oder alles, was du verkaufen möchtest, im Voraus drucken lassen – jeder Artikel wird erst nach einem Verkauf erstellt. So kannst du neue Designs herausbringen, wenn du gerade inspiriert bist, auf aktuelle Themen und Ereignisse reagieren und auf saisonale Trends eingehen. Durch Print-on-Demand entfällt nicht nur die Produktlagerung. Du verringerst auch dein Unternehmensrisiko, weil du deine Kosten unmittelbar an deinen Umsatz koppeln kannst. Die Tatsache, dass du keine überflüssigen Ausgaben hast und keine komplizierten finanziellen Berechnungen anstellen musst, macht Print-on-Demand zu einer wirklich attraktiven Option.
Entdecke all diese Vorteile für dich selbst, wenn du die Funktion für individuelle Merch-Produkte von Squarespace nutzt. Die Funktion synchronisiert deinen Onlineshop nahtlos mit dem führenden Print-On-Demand-Anbieter Printful, sodass du deine Produktlinie problemlos gestalten und auflisten kannst.
Option #2: Dropshipping
Im Gegensatz zum Print-on-Demand-Modell, bei dem die Produktion im Vordergrund steht, konzentriert sich Dropshipping auf die Auftragsabwicklung. Ein Dropshipping-Partner kann deinen Bestand für dich lagern und verwalten. Jedes Mal, wenn Kund:innen auf deiner Website einen Kauf tätigen, verpackt und versendet dein Dropshipping-Partner die Artikel in deinem Namen an die Kund:innen. Bei einigen der Unternehmen, die Dropshipping anbieten, kannst du deine Verpackungen und Etiketten auch mit deinem eigenen Branding versehen, um deinen Kund:innen ein individuelles Einkaufserlebnis zu bieten.
Viele Unternehmen bieten sowohl Print-on-Demand als auch Direktlieferungen an. Wenn du dich für diese Kombination entscheidest, muss dein Partner deinen Warenbestand nicht lagern, sondern stellt die Artikel erst her, wenn du etwas verkaufst und versendet anschließend die Pakete für dich an deine Kund:innen. Aus Sicht der Kund:innen stellt der Besuch deiner Website, die Bestellung und der Erhalt der Lieferung eine Interaktion mit deinem Unternehmen dar. Für dich als Online-Verkäufer:in wird jeder Schritt, der nach dem Verkauf durchgeführt werden muss, von Drittpartnern in deinem Namen erledigt.
Ganz gleich, ob du mit einem Print-on-Demand-Unternehmen, einem Dienstleister für Direktlieferungen oder mit einem Unternehmen zusammenarbeitest, das beides anbietet, solltest du deine Website so einrichten, dass ein direkter Austausch mit deinen Partnern möglich ist. Wenn du deinen Onlineshop mit einem Squarespace E-Commerce-Abo erstellst, kannst du aus einer Reihe von Erweiterungen wählen, mit denen du Print-on-Demand und Direktlieferungen in deine Website integrieren kannst. Dadurch profitieren sowohl du als auch deine Kund:innen von einer nahtlosen und reibungslosen Abwicklung.
Option Nr. 3: Auftragsfertigung
Ein Auftragsfertigungsgeschäft zu betreiben ist in etwa so, als wärst du dein eigener Print-on-Demand-Partner. Die Grundidee besteht darin, dass du keinen eigenen Artikelbestand anlegst, der gelagert werden muss, bis jemand etwas kauft. Vielmehr erstellst du die jeweiligen Artikel auf Grundlage eingehender Bestellungen. Die Produktionsmodalitäten können unterschiedlich sein, je nachdem, ob du mit einem/r Produktionspartner:in zusammenarbeitest oder die Waren selbst herstellst. Es handelt sich jedoch um eine Struktur, bei der der Verkauf im Vordergrund steht.
Es gibt viele Möglichkeiten, ein Unternehmen zu führen, das auf Auftragsfertigung beruht. Ein mögliches Modell für Künstler:innen wäre zum Beispiel, auftragsbezogen zu arbeiten. Anstatt eine Druckserie zu produzieren, könntest du jedes Porträt oder jedes Foto auf der Grundlage eingehender Kundenaufträge malen bzw. drucken. In anderen Branchen wie zum Beispiel der Kleidungsindustrie oder bei Handwerksprodukten können Vorbestellungen allerdings sinnvoller sein. Du kannst ein Exemplar des Artikels, den du verkaufen möchtest, fotografieren und auf deiner Website anbieten. Dann können deine Kund:innen den Artikel kaufen, selbst wenn du ihn noch gar nicht angefertigt hast.
Du kannst entweder warten, bis eine bestimmte Anzahl von Verkäufen erreicht ist, oder berechnen, wie viele Verkäufe du innerhalb eines bestimmten Zeitraums getätigt hast. Da du erst mit der Herstellung der Artikel beginnst, wenn dir bereits eine fertige Auftragsliste vorliegt, weißt du genau, wie viele du produzieren musst. Mit dem Auftragsfertigungsmodell vermeidest du Lagerbestände. Auf diese Weise kannst du jeden Artikel verschicken, sobald er fertig ist, anstatt ihn zu einlagern zu müssen, bis jemand ihn irgendwann kauft.
Bist du soweit, einen Onlineshop ohne Lagerbestand zu eröffnen?