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Wie du Kunst online verkaufst

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Ganz egal, ob du Künstler:in oder Sammler:in bist: Der Online-Verkauf von Kunstgegenständen kann nicht nur spannend, sondern auch lukrativ sein. Zudem bieten sich mittlerweile mehr Möglichkeiten denn je: Die Online-Verkäufe von Kunstgegenständen und Antiquitäten haben im Jahr 2020 die 12-Milliarden-Dollar-Marke überschritten. Im Folgenden findest du ein paar einfache Tipps, wie man Kunstgegenstände erfolgreich online verkauft.

Entscheide dich zwischen Originalen und Reproduktionen

In Ladengeschäften lässt sich mit Kunst nicht unbedingt viel Geld verdienen, aber da das Internet die geografischen Grenzen aufhebt, haben selbständige Kunstschaffende Zugang zu einem viel größeren Publikum. Zunächst solltest du dir überlegen, welche Art von Kunst du verkaufen möchtest. Es gibt unzählige Arten von Kunst, die dich und dein Publikum ansprechen könnten. Um die Auswahl einzugrenzen, solltest du dich entscheiden, ob du Originalwerke oder Reproduktionen verkaufen möchtest. 

Während sich viele Kunstschaffende darauf konzentrieren, ihre Originale Stück für Stück zu verkaufen, stellt der Verkauf von Reproduktionen eine Verkaufsstrategie dar, mit der du den Umsatz anhand eines einzigen Werkes steigern kannst. Es gibt noch weitere Möglichkeiten, um Reproduktionen zu verkaufen: Entweder lizenzierst du bereits vorhandene Motive mit Erlaubnis des/r Künstler:in oder nimmst Bilder aus dem Gemeingut und verkaufst sie als gebrauchsfertige Kunstwerke. Du kannst online nach „frei verfügbaren Bildern für die kommerzielle Nutzung“ suchen oder die in Squarespace integrierte Unsplash-Sammlung durchgehen, um lizenzfreie Bilder zu finden.

Finde deine Nische als Kreative:r oder als Kurator:in

Bist du Künstler:in oder Sammler:in? Sowohl Künstler:innen als auch Sammler:innen können Kunst online verkaufen. Allerdings gehen sie dabei wahrscheinlich auf unterschiedliche Weise vor. Einige Künstler:innen nehmen sich Zeit, um ein Portfolio fertiger Werke zu erstellen, bevor sie diese in ihrem Shop zum Verkauf anbieten. Andere konzentrieren sich darauf, Werke auf Grundlage eingehender Kundenaufträge zu erstellen. Wenn du Kunstwerke verkaufst, die du noch nicht angefertigt hast, solltest du sicherstellen, dass du die nötigen Mittel und die erforderliche Zeit hast, um sie schnell zu produzieren, insbesondere dann, wenn zunehmend mehr und mehr Bestellungen eingehen.

Kurator:innen hingegen sollten sich Zeit nehmen, um eine eigene Ästhetik zu entwickeln. Entscheide dich für einen Kunststil, den du verkaufen möchtest, oder spezialisiere dich, indem du dich auf Werke bestimmter Künstler:innen oder einer bestimmten Region konzentrierst. Kurator:innen können sich auch auf ein künstlerisches Medium konzentrieren und ihren Shop beispielsweise auf Aquarelle, Porträts oder gefundene Kunstobjekte ausrichten. Wenn du erkennst, was dein kuratiertes Kunstgeschäft ausmacht, kannst du dir einen guten Ruf erarbeiten und enge Beziehungen zu deinen Kund:innen aufbauen.

Verkaufe an mehreren Stellen

Eine E-Commerce-Website ist eine gute Möglichkeit, um deine Kunstgegenstände online zu verkaufen. Solltest du allerdings bereits als Verkäufer:in auf einer Drittanbieterplattform oder einem Marktplatz wie Etsy registriert sein, empfiehlt es sich, diese Konten mit deiner Website zu verknüpfen. So können auch Kund:innen, die keine Onlineshopping-Apps nutzen, über deine Website bei dir einkaufen.

Mit Squarespace ist es beispielsweise ganz einfach, deinen Etsy-Warenbestand in deine Website zu integrieren. So werden alle Informationen – von Bildern über Preise bis hin zu Produktbewertungen – auf deiner Website angezeigt. Wenn du die Angaben aus deinem Etsy-Verkäuferkonto importierst, kannst du dir sicher sein, dass deine Kund:innen überall den gleichen verfügbaren Bestand sehen. Außerdem sorgst du so für ein besseres Einkaufserlebnis: Du erstellst also nicht eine schöne Website, nur um deine Kund:innen dann auf eine andere Plattform weiterzuleiten, um dort den Kauf zu tätigen. Mit der Integration können deine Kund:innen einkaufen, ohne deinen digitalen Marktplatz verlassen zu müssen.

Liefere deine Kunstgegenstände in einwandfreiem Zustand

Manche Kunstwerke sind so dünn wie ein Blatt Papier, andere wiederum sind schwer und sperrig. Ganz gleich, welche Beschaffenheit deine Kunstgegenstände haben: Es ist wichtig, dass du sie in einwandfreiem Zustand zu deinen Kund:innen nach Hause lieferst. 

Wenn deine Kund:innen in der Nähe wohnen, kannst du eine Abholoption für die Kunstwerke anbieten. Wenn du Bestellungen per Post verschickst, musst du je nach Kunstwerk besondere Verpackungsmaßnahmen ergreifen, um Knicke, Falten, Kratzer und Dellen zu vermeiden. Wenn du gedruckte Fotos versendest, kannst du dickes Pappmaterial verwenden, um zu verhindern, dass die Gegenstände während des Transports verbogen werden. Glasskulpturen sind zerbrechlich und erfordern eine Menge Luftpolsterfolie und Füllmaterial. Für Marmorskulpturen hingegen ist eine stabile Polsterung erforderlich, da sie sehr schwer sein können, selbst wenn sie klein sind.

Wenn deine Kund:innen in teure Kunstwerke investieren, ist es besonders wichtig, ihnen Versandinformationen zur Verfügung zu stellen, die sie genau verfolgen können. Wenn du eine Squarespace-E-Commerce-Website2 hast, kannst du Erweiterungen von Drittanbietern hinzufügen. Diese ermöglichen dir die automatische Erstellung von Versandetiketten, die weltweite Sendungsverfolgung, Echtzeit-Updates und die Abwicklung von Rücksendungen. Durch die Sendungsverfolgung können deine Kund:innen genau sehen, wann sie mit der Ankunft ihrer Kunstwerke rechnen können. Wenn es Probleme mit deinem Unternehmen oder deinem Versandpartner gibt, werden deine Kund:innen sofort benachrichtigt und über die nächsten Schritte informiert.

Du kannst den Versand auch komplett überspringen, indem du digitale Angebote bereitstellst, die deine Kund:innen herunterladen oder auf die sie online zugreifen können. In deinem Onlineshop kannst du zum Beispiel digitale Downloads wie Handy-Hintergründe, Laptop-Hintergründe, Icons oder Bildschirmschoner anbieten. Diese können deine Kund:innen auf ihren Geräten, die sie jeden Tag nutzen, installieren.

Bist du soweit, deine Kunstgegenstände online zu verkaufen?

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