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Je mehr Menschen KI-Tools zum Verfassen von Texten nutzen, desto mehr erkennen sie, dass die Texte zu wünschen übrig lassen. Oder anders gesagt: Sie klingen nicht menschlich genug. Und obwohl die meisten zustimmen würden, dass KI-generierte Texte immer von Menschen bearbeiten werden sollten, wissen längst nicht alle, wie sie die Qualität verbessern können.
Zum Glück muss die Humanisierung von KI-Texten gar nicht stressig oder schwierig sein. Wenn du überlegst, KI zum Schreiben von Website- oder Marketingtexten zu verwenden, kann dir dieser Leitfaden einige Tipps geben, damit deine Texte natürlicher klingen.
Denke daran: Wie bei allen KI-Anwendungen ist es wichtig, dass du nicht verschweigst, wie der Inhalt erstellt wurde. Es ist zwar eine Sache, deine eigene Stimme zu optimieren und nachzuahmen, aber in bestimmten Situationen kann es unangebracht sein, einen KI-generierten Text als von einer Person geschrieben auszugeben.
Was ist KI-generierter Text?
Bei KI-generiertem Text werden Produkte mit künstlicher Intelligenz und benutzerdefinierten Eingabeaufforderungen zur Texterstellung verwendet. KI-Autoren erstellen Texte mithilfe von Vorhersagen – das heißt, sie konstruieren jeden Satz auf der Grundlage ihrer Analyse gängiger Sprachmuster. Artikelüberschriften, Slogans, Blogs und sogar Gedichte sind nur einige der schriftlichen Formate, die KI-Tools als Antwort auf Eingabeaufforderungen oder Nutzeranfragen nachahmen können.
KI-Tools können in der Brainstorming-Phase hilfreich sein, vor allem, wenn du eine klare Vorstellung davon hast, was du produzieren möchtest. Auch wenn KI den Schreibprozess beschleunigen kann, birgt sie eine Reihe von Fallstricken, wenn es um die Recherche von Fakten und die Veröffentlichung von Inhalten geht.
Behalte die folgenden Nachteile im Hinterkopf, die du bei der Humanisierung der Inhalte berücksichtigen solltest.
Risiko von Ungenauigkeiten: KI-Tools werden mit riesigen Datenmengen geschult, die gesellschaftliche und kulturelle Vorurteile haben können. Wenn die Daten ungenau, unvollständig oder veraltet sind, könnten sie irreführende Informationen liefern. Einige bekannte Tools sind auch dafür bekannt, dass sie „halluzinieren“ oder Quellenangaben erfinden, ungenaue Zusammenfassungen bieten und falsche Behauptungen aufstellen.
Plagiate und Copyright-Probleme: Ein weiteres Problem bei KI-Tools ist, dass sie Texte ohne Erlaubnis der Autor:innen umfunktionieren oder kopieren können. In manchen Fällen besucht die KI gar nicht die Seite, die sie zusammenzufassen vorgibt, sondern halluziniert sie stattdessen.
Ethische Fragen und Vorurteile: KI-Tools haben Bedenken hinsichtlich des Copyrights geweckt, und viele Expert:innen sind sich einig, dass eine übermäßige Abhängigkeit von KI den Lebensunterhalt von kreativen Köpfen gefährden könnte, die ihren Lebensunterhalt mit der Erstellung von Inhalten verdienen. Darüber hinaus haben Untersuchungen gezeigt, dass Menschen dazu neigen, unbewusst automatisierte Vorurteile anzunehmen, was Randgruppen benachteiligen könnte.
Sperrige oder unnatürliche Formulierungen: KI-generierte Inhalte können diverse Schreibstile und Tonalitäten nachahmen, aber sie bergen immer noch das Risiko, dass umständliche Formulierungen, eine übermäßig technische Sprache oder sich wiederholende Muster verwendet werden, die sich auf die Qualität der Inhalte auswirken.
SEO-Bedenken: KI-Tools produzieren eine Ansammlung von Informationen, während SEO darauf abzielt, hilfreiche, ansprechende und einzigartige Inhalte zu optimieren. Wenn Webseiten nicht hilfreich sind oder nicht so präsentiert werden, dass sie sich aktuell anfühlen, können ihre Suchrankings darunter leiden.
Vorteile der Humanisierung von KI-Texten
Allein der Wunsch nach einem menschlich klingenden Text, der deine Stimme reflektiert, ist ein guter Grund, ihn zu bearbeiten. Aber es gibt noch andere Gründe – beispielsweise, wenn du die Interaktion steigern möchtest. Im Folgenden haben wir ein paar Vorteile zusammengestellt, die sich ergeben können, wenn dein Text etwas persönlicher gestaltet wird.
Steigere die Interaktion. Gute Texte und eine prägnante Tonalität spricht Menschen an und kann bewirken, dass sie mit deinen Inhalten interagieren. Wenn du versuchst, Menschen davon zu überzeugen, mit dir oder deiner Marke in Kontakt zu treten, müssen deine Texte markant sein und menschlich klingen.
Baue Kundentreue auf. Millennials und Gen Z wissen Marken zu schätzen, die sich authentisch anfühlen. Dies schafft Vertrauen und fördert die Kundentreue, was wiederum zu Wiederholungskäufen, Empfehlungen und wertvollem Feedback führen kann. Wenn du deinem Text eine menschliche Note verleihst, zeigt dies, dass dir deine Kund:innen wirklich wichtig sind und dass hinter deiner Marke eine echte Person steht, der sie vertrauen können.
Verbessere die SEO. Ansprechende Inhalte geben deinen Besucher:innen einen Grund, länger auf deiner Website zu verweilen und zu Kund:innen zu werden. Authentische Inhalte mit Kompetenz und Fachwissen verbessern auch die Suchmaschinen-Rankings, was wichtig ist, wenn es darum geht, in sozialen Netzwerken geteilt zu werden, entdeckt zu werden und die Bounce-Raten zu senken.
Leser:innen können zudem Qualitätsmängel erkennen, die einem KI-Tool möglicherweise entgehen. Zum Beispiel könnten SEO-Expert:innen Möglichkeiten für Verlinkungen und Keywords ausmachen. Jemand mit redaktionellem Blick könnte die Lesbarkeit und den Fluss verbessern oder unglückliche Formulierungen und strukturelle Vorschläge machen. Einige KI-Tools bieten Bearbeitungs- oder Humanisierungsfunktionen, aber es lohnt sich trotzdem, den KI-Text persönlich zu prüfen, da du deine Tonalität und dein Publikum am besten kennst.
Beginne in 4 Schritten mit der Humanisierung von KI-Texten
Da du nun weißt, wie wichtig die Humanisierung von KI-Texten ist, solltest du es einmal selbst ausprobieren. Hier sind ein paar Dinge, die du beachten solltest, wenn du loslegst.
1. Erzähle eine Story
Nichts fesselt so sehr wie eine Geschichte. Wenn sich dein Text sperrig liest oder sich nichtssagend anfühlt, solltest du dir überlegen, was für eine Story du erzählen willst und wie du deine Leser:innen erreichen könntest. Versuchst du, ihre Aufmerksamkeit zu erregen? Deinen Erfahrungsschatz aufzuzeigen? Sie für ein Produkt begeistern?
Versuche dann, Worte oder Details einzuarbeiten, die diese Reaktionen auch wirklich hervorrufen. Wenn du immer noch unsicher bist, solltest du überlegen, wie du Dinge, die du hervorheben möchtest, ausdrücken würdest, und lass dich davon inspirieren.
2. Passe die Inhalet an dein Publikum an
Inhalte wirken fade, wenn sie so klingen, als seien sie für jedermann geschrieben worden. Um aufzufallen, solltest du Wege finden, deinem Publikum zu zeigen, dass du verstehst, wer sie sind und wonach sie suchen. Recherchen können dazu beitragen, ein Gefühl für ihre Werte und ihren Lebensstil zu bekommen. Darüber hinaus ist es hilfreich, deine Tonalität und deine Sprache zu überdenken. Je persönlicher sich deine Inhalte anfühlen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie Anklang finden.
Es kann zudem sinnvoll sein, persönliche Erfahrungen einzubringen. Baue deine eigenen Anekdoten und Beispiele ein, verlinke auf relevante Daten oder untermauere deinen Text mit deinem Wissen. All dies trägt dazu bei, dass sich deine Inhalte von anderen abheben und sich im Vergleich zu generischen Inhalten auf einzigartige Weise wertvoll und vertrauenswürdig anfühlen.
Erfahre, wie du Käufer:innen recherchierst und Kundenpersönlichkeiten erstellst.
3. Verleihe deinen Texten Klarheit
Wenn du dich auf Klarheit konzentrierst, kannst du verhindern, dass KI-generierte Inhalte roboterhaft klingen. Vermeide nach Möglichkeit Fachjargon. Es empfiehlt sich auch, Begrifflichkeiten, Akronyme oder Abkürzungen aufzuschlüsseln, die Laien nicht kennen. Denk noch einmal zurück an deine Zielgruppenforschung: Wie würdest du das in einem Gespräch mit ihnen sagen? Kannst du den Text bearbeiten, damit er natürlicher klingt?
Dies sind weitere Aspekte, auf die du beim KI-Copywriting achten solltest.
Verwende eine aktive Stimme. Eine aktive Stimme oder aktiv formulierte Sätze, in denen das Subjekt die Handlung ausführt, klingen lebendiger. Dies sorgt auch dafür, dass der Inhalt nicht mehrdeutig klingt oder sich in Präpositionalsätzen verheddert. Achte auf Sätze, die Worte wie „durch“ oder „von“ verwenden – diese haben meist passive Formulierungen.
Halte es einfach. Ein präzises Vokabular und eine korrekte Terminologie sind wichtige Tools. Es empfiehlt sich auch, nicht zu wortreich zu sein. Lange Sätze, die mit obskuren oder akademisch klingenden Wörtern überfrachtet sind, beeindrucken niemanden und können Leser:innen verwirren.
Überprüfe die Lesbarkeit. Prüfe, ob dein Text mehrdeutig klingt. Frage dich: „Macht alles Sinn?“ „Bringt es den Punkt, den ich vermitteln möchte, rüber? Wenn nicht, solltest du nochmal neu überlegen.
Vermeide Wiederholungen. Sich wiederholende Sätze können einen Text beeinträchtigen. Prüfe deinen Text und entferne möglichst alles, was bereits erwähnt wurde.
4. Prüfe häufig verwendete Wörter und Ausdrücke
Letzten Sommer berichtete Ars Technica, dass eine Studie ergab, dass eine Reihe von Wörtern stark an Popularität gewannen, als Sprachlernmodelle oder LLMs Ende 2022 eingeführt wurden. Natürlich kommen Worte in Mode – und kommen auch wieder aus der Mode. Es ist jedoch hilfreich, bestimmte „Stilwörter“ im Hinterkopf zu behalten, wenn du nicht möchtest, dass dein Text übermäßig förmlich oder altbacken klingt.
Hier sind einige gängige Wörter, auf die du achten solltest.
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Wenn du weniger umgangssprachliche Wörter wie diese vereinfachen kannst, indem du zum Beispiel „zeigen“ anstelle von „präsentieren“ oder „Ergebnisse“ anstelle von „Erkenntnisse“ verwendest, wäre das im Sinne deiner Leser:innen. Allerdings werden LLMs mit von Menschen verfassten Texten geschult. Wenn diese oder andere „Stilwörter“ deiner Tonalität und deiner Marke entsprechen, heißt das nicht, dass du sie komplett streichen musst. Denke einfach darüber nach, wie du sie verwendest und ob eine andere Formulierung für deine Zielleser:innen verständlicher sein könnte.