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Kreativität wurde dem Illustrator und Künstler Kentaro Yoshida bereits in die Wiege gelegt. Seine Mutter, ebenfalls Künstlerin, hat seine Arbeit stark beeinflusst – auch wenn sie mit seinen beruflichen Plänen nicht immer zufrieden war. „Zuerst war sie nicht damit einverstanden, dass ich mich voll und ganz der Kunst verschreibe. Ich glaube, sie wusste aus eigener Erfahrung, wie schwer das ist. Aber ich habe es versucht und glücklicherweise überlebt“, sagt Kentaro. „Sie ist definitiv meine größte Inspiration.“
Kentaro wuchs in einem ländlichen Fischerdorf im japanischen Toyama auf, zog aber mit 18 Jahren nach Australien, wo er bis heute in Sydney lebt. Seitdem hat er sich als erfolgreicher freiberuflicher Vollzeit-Künstler etabliert. Er verkauft Kunstdrucke, maßgefertigte Wandbilder und Surfbretter und arbeitet mit großen Marken und Musiker:innen zusammen.
Weiter unten erfährst du, wie Kentaro seinen eigenen Kunststil entwickelt hat und wie seine Squarespace-Website in den letzten 10 Jahren mit ihm gewachsen ist, seine kreative Karriere unterstützt hat und seiner Persönlichkeit Ausdruck verleiht.
Wie Kentaro seine künstlerische Vision schärft
Kentaro begann seine Karriere nicht als freiberuflicher Illustrator in Vollzeit. Zuerst arbeitete er für Unternehmen als Grafikdesigner und nutzte seine Freizeit, um sich als freiberuflich arbeitender Künstler einen Namen zu machen.
„Ich finde es wichtig, einen Flow sowohl für Projekte als auch für seine Finanzen zu finden“, sagt Kentaro über seine Anfangszeit als Freiberufler. „Zu Beginn fiel es mir schwer, immer wieder Projekte an Land zu ziehen und mit verschiedenen Kund:innen zu arbeiten.“
Aber sein künstlerischer Stil – beeinflusst von seiner Liebe zu japanischen Comics und Mangas – den er als „mutige Linienführung, skurrile Charaktere und Strandhumor“ zusammenfasst, trug dazu bei, dass sich seine freiberufliche Karriere entfalten konnte. Durch seinen einzigartigen Stil und einer besonderen Herangehensweise zieht Kentaro Kund:innen an, die seine Arbeit bereits lieben. Das bedeutet, dass er seine eigene Vision nicht kompromittieren muss, um selbst große Kund:innen zufrieden zu stellen.
„Als ich Künstler wurde und für kommerzielle Projekte arbeitete, baten mich die meisten Kund:innen, dass ich ihre Markenessenz in meinem Stil zum Ausdruck bringe. Oder sie wollten, dass ich etwas für ihre Marken kreiere“, sagt er. „Ich finde, dass ich immer noch viel kreativen Freiraum habe, von daher glaube ich, dass ich mir mit verschiedenen einzigartigen Projekten treu bleiben kann.“
Das Präsentieren von beruflichen und privaten Werken auf einer Portfolio-Website
Kentaro hat seine Squarespace-Website vor 10 Jahren gestartet, um sie als Portfolio für Auftragsarbeiten im Bereich Grafikdesign für Unternehmen zu verwenden. Mittlerweile ist sie nicht nur die Anlaufstelle für seine Kunstwerke geworden, sondern auch dafür, wie er sich online gegenüber Kund:innen und Liebhaber:innen seiner Kunst präsentiert.
Auf der Startseite von Kentaros Website präsentiert er seinen Besucher:innen als Erstes eine Galerie seiner Arbeiten. User können sich durchklicken, um mehr Kunst einer bestimmten Serie anzusehen oder seine Anmerkungen zu einem Projekt zu lesen. Sie können aber auch Kentaros Onlineshop besuchen, wo er inzwischen Drucke seiner Werke verkauft, seit er eine Fangemeinde für seine Kunst aufgebaut hat.
Kentaro lässt seine Website und seine Kunst für ihn sprechen. Die Website vermittelt seinen Stil, bietet Kund:innen die Möglichkeit, ihn zu kontaktieren, und enthält neben einer ausführlichen Zusammenfassung seiner Erfolge auch einige Informationen über seinen persönlichen Werdegang.
„Eine komplette Website ist heutzutage für jede Art von Geschäft unerlässlich, daher ist es für mich ganz selbstverständlich, auch eine zu haben“, so Kentaro. „Nach 10 Jahren geht es nicht nur um mein Portfolio. Eine Website erzählt den Besucher:innen wer ich bin und das macht es viel persönlicher.“
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Tipps für eine Vollzeitkarriere als freiberuflicher Illustrator
Kentaros Rat für andere Künstler:innen, die als Vollzeit-Illustrator:innen oder anderweitig kreativ werden wollen, sieht anders aus als noch vor einigen Jahren. „Ich dachte, es wäre sicherer, Teil eines großen Unternehmens zu sein, als als Freiberufler:in zu arbeiten“, sagt er. „Aber nach COVID habe ich das Gefühl, dass es keine 100%ige Sicherheit gibt.“
Sein wichtigster Rat an andere Freiberufler:innen ist, dass sie ihren eigenen Stil entdecken, um sich von anderen abzuheben und Projekte finden zu können, die ihnen Spaß machen. „Übe, was du gut kannst, und bringe in deinen Arbeiten deine persönlichen Story zum Ausdruck, um sie einzigartig zu machen“, empfiehlt er. Trotz seiner vielen Erfolge sagt er über seinen eigenen Werdegang als Freiberufler: „Ich habe immer noch nicht ausgelernt!“
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