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5 Wege, ein herausragendes Studierenden-Design-Portfolio zu erstellen

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Bei der Gestaltung deines Online-Studierenden-Portfolios gibt es keine Universalmethode für den Erfolg. Ein kluges, strategisches und schönes Portfolio kann neuen Absolvent:innen helfen, den Job an Land zu ziehen und eine Karriere ins Rollen zu bringen. Personalrekrutierer:innen bewerten viele Aspekte dessen, was du als Künstler:in und kreativer Denker oder kreative Denkerin zu bieten hast – nicht nur die Arbeit selbst. Ein Designportfolio sollte nicht nur deine besten Arbeiten, sondern auch deine persönliche Geschichte widerspiegeln, einschließlich einer ganzheitlichen Darstellung deiner Person als Designstudent:in und der Fähigkeiten, die du dir auf deinem Weg angeeignet hast. 

Ein digitales Portfolio für potenzielle Arbeitgeber:innen zu Beginn deiner Karriere zu erstellen, ist nicht so schwierig, wie du vielleicht denkst. Hier sind fünf Schlüsselüberlegungen, um eine herausragende Studierenden-Portfolio-Website zu erstellen, mit der du deine Karriere starten kannst.

1. Denke daran, dass weniger mehr ist

Dein erster Instinkt könnte sein, jedes einzelne Design und jedes Kunstwerk, das du je erstellt hast, auf einer Portfolio-Website unterzubringen. Doch in den Augen eines Personalrekrutierers ist weniger mehr, und der Kontext ist entscheidend. Eine kleinere Auswahl klar ausgeführter und durchdachter Arbeitsproben kann eine größere Wirkung erzielen als eine riesige Sammlung von Projekten, die vielleicht weniger ausgefeilt sind oder weniger widerspiegeln, wer du bist. 

Wenn ein Personalrekrutierer dein Portfolio bewertet, möchte er mehr über dich erfahren. Sie wollen sich deine studentischen Arbeiten ansehen und schnell verstehen:

  • Welchen Projekten gilt deine größte Leidenschaft? 

  • Welche kreativen und technischen Fähigkeiten hast du dir im Laufe deiner akademischen Laufbahn angeeignet? 

Eine kurze Zusammenfassung über dich und deine künstlerische Arbeit in deinem E-Portfolio kann helfen, diese Fragen zu beantworten.

Personalrekrutierer:innen lieben es auch, durchdachte und innovative Arbeiten für eine Marke zu sehen, die vielleicht eher weniger bekannt ist, anstatt unterdurchschnittlicher Arbeiten für einen schrillen Namen. Wenn du noch keine Berufserfahrung bei einer Marke hast, ist das auch okay. Du kannst ganz einfach damit anfangen, indem du zeigst, wie du Testfälle oder Projekte für kleinere Marken durchführst. 

Zum Beispiel:

  • Was ist ein Problem bei einem Produkt, das durch Design gelöst werden kann, und wie würdest du es lösen?

  • Kannst du eine Kampagne für ein lokales Kleinunternehmen erstellen oder ihm bei der Markenentwicklung helfen?

2. Wende designorientiertes Denken an

Nutze deine eigene Portfolio-Website als Plattform für deinen künstlerischen Ausdruck. Ein designorientierter Ansatz spricht Bände für einen Personalrekrutierer, also betrachte dein Portfolio selbst als ein Kunstwerk.

Wenn es um die Auswahl der einzelnen Projekte geht, solltest du die zeigen, auf die du am stolzesten bist. Jedes Projekt sollte eine Geschichte erzählen, die deine Fähigkeiten, deine berufliche Entwicklung, deine Erfahrung und deinen Hintergrund veranschaulicht. Das Design deines Portfolios und die Projektauswahl sollen dem Betrachter helfen, sich mühelos ein Bild deiner vollen künstlerischen Kapazität und der Fähigkeiten zu machen, die du mitbringst.

Squarespace bietet Portfolio-Templates, mit denen du schnell ein Design auswählen und anpassen kannst, das deine Arbeit im besten Licht zeigt. Das richtige Portfoliodesign und der richtige Prozess für dich hängen von der Art des Portfolios ab, das du erstellen willst. Ein Grafikdesign-Student könnte zum Beispiel ein Galerieraster wählen, während eine Schülerin, die viele Animationen teilt, ein Design wählen könnte, das nicht zu viel Bewegung auf einmal auf die Seite bringt. Sieh dir die Beispiele anderer Studierendenportfolios an, um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie andere Lernende in deinem Fach ihre Arbeit präsentieren. 

3. Zeige deinen Prozess, besonders wenn er chaotisch ist

Teile die Hindernisse, Stolpersteine und mentalen Hürden, die du bei einem Designprojekt, das du auf deiner Website präsentierst, überwunden hast. Das hilft dem einstellenden Arbeitgeber, deinen individuellen kreativen Prozess zu verstehen. Als Faustregel gilt, dass die Besucher deines Online-Portfolios das Gefühl haben sollten, dass sie dich auf einer Reise begleiten, anstatt anzuhalten und auf ein Ziel zu starren.

Die Bereitstellung eines Kontexts für deine Designs stärkt die jeweilige Arbeit und ermöglicht es Personalvermittlern, zu sehen, wie das von dir entworfene Konzept von echten Menschen genutzt werden kann. 

4. Beziehe Kollaborationen ein

Es ist okay, dein Portfolio mit Arbeiten aufzupeppen, die kein Soloprojekt waren. Die Zusammenarbeit mit anderen zeigt Teamarbeit und Kommunikation, die wichtige und notwendige Fähigkeiten sind. Wenn du in deiner akademischen Laufbahn Praktika absolviert hast, füge diese ebenfalls auf deiner Website ein. Personalrekrutierer:innen wollen die volle Bandbreite und Tiefe deiner Arbeit sehen.

Füge in der Projektbeschreibung einen Kontext hinzu, der deinen Beitrag zur Zusammenarbeit erklärt und wie du mit deinen Partner:innen zusammengearbeitet hast, um das Endergebnis zu erreichen.

5. Teile, wer du außerhalb deiner Kunst bist

Portfolio-Websites dienen nicht nur dazu, Lebensläufe zu erstellen und deine studentischen Fortschritte zu zeigen. Es ist ein Plus für Personalrekrutierer:innen, Studierende zu sehen, die mehr als nur ihre perfektionierten beruflichen Fähigkeiten zu bieten haben. Clevere Personalrekrutierer:innen wollen wissen, wer du außerhalb deiner Arbeit bist. 

Dein Online-Portfolio ist der perfekte Ort für dich, um deine Nebenprojekte zu präsentieren und deine Individualität durchscheinen zu lassen. Schweißt du in deiner Freizeit Buntglasfenster? Designst du Podcast-Cover? Alle deine kreativen Facetten sind von Vorteil, denn am Ende des Tages stellen die Personalvermittler die Person ein – nicht die Designfähigkeiten.

Lies mehr Tipps zur Organisation und Präsentation deiner Design-Arbeiten online und lass dich von den Vorkämpfenden, Wegbereitenden und Kreativen des Jahrgangs 2020 inspirieren.

Dieser Beitrag wurde am 19. Dezember 2022 aktualisiert.

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