Heb dein Kleinunternehmen mit unserem kostenlosen Handbuch zum Thema Videomarketing aufs nächste Level.
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Wenn du ein kleines Geschäft hast oder ein Solopreneur bist, kann ein wenig Vorbereitung bereits viel ausmachen. Ausgefeilte, professionell aussehende Videos sind keine Zufallsprodukte und die Planung eines ganzen Drehs kann durchaus stressig sein. Nimm dir die Zeit, alles gut vorzubereiten und alle deine Fragen im Voraus zu beantworten, damit zum Zeitpunkt der Aufnahme möglichst wenig schiefgehen kann. Wenn dies alles Neuland für dich ist, kannst du erstmal mit dem Leitfaden zum Videomarketing für kleine Unternehmen anfangen.
Mit dieser Checkliste bist du bestens auf deinen ersten Videodreh vorbereitet – von der Festlegung des Budgets bis zum Testen der technischen Ausrüstung.
1. Lege dein Budget fest
Bevor du ein neues Marketingprojekt in Angriff nimmst, empfiehlt es sich, vor Drehbeginn ein genaues Budget festzulegen. Wenn man große Ideen verfolgt, können sich die Kosten schnell summieren. Als Erstes solltest du ein festes Budget für deinen Videodreh bestimmen. Wenn du ein Studio mieten, einen Sprecher oder Animateur engagieren, ein Musikstück lizenzieren, eine Videobearbeitungs-App bezahlen oder deine eigene Zeit in die Aufnahme und Bearbeitung von Videomaterial investieren musst, solltest du für alle Ausgaben Einzelposten erstellen und für jeden Kostenpunkt einen Höchstbetrag festlegen. Du kannst auch einen Puffer in dein Budget einbauen, damit du nicht in die roten Zahlen gerätst, wenn alles nicht ganz nach Plan läuft.
2. Erstelle ein kreatives Konzept
Plane deine kreativen Ideen, bevor die Kamera läuft. So nutzt du deine Zeit vor der Kamera optimal, da du dein Ziel bereits abgesteckt hast. Du kannst in dieser Phase so konkret werden, wie du willst – von der Erstellung inspirierender Mood-Boards, die deine Vision widerspiegeln, bis zur Auswahl des Farbschemas, Stils und Emotionalität des zu drehenden Videos. Du kannst auch Storyboards einsetzen, um die visuelle Ausrichtung für bestimmte Szenen festzulegen und jedes einzelne an ein Skript koppeln.
Sobald du dein Videokonzept festgelegt hast, solltest du dir Zeit für die Erstellung eines Drehbuchs nehmen. Die meisten Menschen fühlen sich vor einer Kamera meist nicht so wohl, wie sie vielleicht denken, daher ist ein Skript für einen reibungslosen Dreh hilfreich, um die Nerven am Drehtag zu beruhigen.
3. Mach einen Drehort ausfindig
Die Wahl des Drehortes ist eine der wichtigsten Entscheidungen im gesamten Prozess. Stell dir vor, wie der Ort als Hintergrund für dein Video wirken wird: Passt er zu dem Ton, den du anschlägst, und zu der Botschaft, die du vermitteln willst? Trete dann einen Schritt zurück und überlege dir, wie du deine Aufnahme rahmen willst. Dafür kannst du mit deinen Fingern einen Rahmen formen und behelfsmäßig als Sucher einsetzen.
Gibt es gegensätzliche Botschaften oder konkurrierende Marken in der Aufnahme? Ist alles im Einklang mit deiner Marke und deiner kreativen Vision? Gibt es irgendetwas in der Aufnahme, das die Betrachter:innen ablenken könnte? Ganz gleich, ob du dich in einer relativ abgelegenen Gegend in der Natur oder in einem dicht besiedelten Stadtgebiet befindest: du solltest dir im Vorhinein Gedanken über die jeweiligen Herausforderungen deines Drehortes machen, damit dein Video-Shoot erfolgreich verläuft.
4. Sorge für eine gute Beleuchtung
Die Beleuchtung ist für ein effektives, professionell aussehendes Video ohne Produktionsstudio entscheidend. Verwende mindestens ein Hauptlicht, das dein Hauptmotiv in den Mittelpunkt rückt und sorge für einen gut beleuchteten Hintergrund. Selbst wenn du eine dunkle, körnige Atmosphäre schaffen willst, sollte dein Video genug Kontrast aufweisen, damit deine Aufnahmen deutlich erkennbar sind.
Du solltest auch bedenken, dass sich die Beleuchtung am Drehort im Laufe des Tags möglicherweise verändert. Bei Aufnahmen im Innenbereich oder wenn du viel Beleuchtung einsetzt, ist das vielleicht weniger problematisch, aber wenn dein Drehort große Fenster hat oder du draußen filmen willst, solltest du die Tageszeit berücksichtigen und einen Plan B haben, falls das Wetter nicht mitspielt. Verschiebst du den Termin dann und versuchst es an einem anderen Tag? Und wenn du die Dreharbeiten nach innen verlegst, welches Ausweichquartier stünde dir dann zur Verfügung?
5. Prüfe deinen Sound
Je nachdem, wie du dein endgültiges Video zusammenstellen möchtest, solltest du auch auf die Lautstärke an deinem Drehort achten. Wenn du beispielsweise dein Videomaterial mit Tonspur aufnimmst, können viele Hintergrundgeräusche von deiner Story ablenken. Wenn du einen Audiokommentar oder einen Voiceover-Track verwendest, solltest du für eine einwandfreie und gestochen scharfe Aufnahme sorgen. Wenn du den passenden Standort auslotest, empfiehlt es sich, vor Ort die Augen zu schließen und den Umgebungsgeräuschen zu lauschen. Auf diese Weise lassen sich unangenehme Überraschungen vermeiden – oder zumindest im Voraus mit einplanen.
6. Teste deine technische Ausrüstung
Du hast dein Budget festgelegt, dein kreatives Konzept entworfen, deinen Drehort ausgewählt und nun ist der große Tag – und dann musst du feststellen, dass der Akku deiner Ausrüstung leer ist. So eine Panne kannst du vermeiden, indem du deine gesamte Technik vor dem Drehtag testest. Selbst wenn deine Ausrüstungsliste nur kurz ist – Smartphone, Mikrofon, Computer – sollten alle technischen Geräte, die du verwenden willst, aufgeladen und funktionstüchtig sein, damit du deine kreative Idee in die Tat umsetzen kannst.