Willst du ein neues Projekt starten? Dann lade dir unser kostenloses Handbuch herunter, um deine Marke souverän und überzeugend aufzubauen.
Die eingegebene E-Mail-Adresse ist ungültig.
Vielen Dank für deine Anmeldung.
Mit der Angabe deiner E-Mail bestätigst du, dass du unsere Datenschutzerklärung gelesen und verstanden hast und einverstanden bist, Marketing-E-Mails von Squarespace zu erhalten.
Von Lametta-Jacken bis hin zu beleuchteten Kronen und allem, was bunt und skurril ist, hat die Künstlerin und Modedesignerin Rachel Burke eine ganz eigene Ästhetik entwickelt. Als ihr klar wurde, dass sie über ihre Website und ihren Onlineshop genauso viel kreative Kontrolle haben wollte wie über ihre Kunstwerke, entschied sie sich für Squarespace.
Wir sprachen mit Rachel über die Quelle ihrer kreativen Inspirationen, den Gestaltungsprozess einer Website, bei der ihre Marke im Mittelpunkt steht und über die Bedeutung, ihre Arbeit online zu teilen – was ihr insbesondere während der Pandemie die Möglichkeit geboten hat, mit dem eigenen Publikum in Kontakt zu treten.
SQSP: Deine Ästhetik ist so einzigartig und unverkennbar – wie hast du deine visuelle Identität gefunden und weiterentwickelt?
Rachel: Ich überlege ständig, wie ich meine Arbeit weiter voranbringen, etwas Neues entwickeln oder etwas verfeinern kann, um ein Konzept noch besser zu machen. Ich bin mir meiner visuellen Sprache ziemlich sicher und weiß, was meinen kreativen Funken entfacht. Deshalb bemühe ich mich ganz bewusst darum, mich ständig mit den Dingen zu beschäftigen, die mich inspirieren: sei es durch Lesen, das Betrachten von eigens erstellten Moodboards oder das Blättern in meinen visuellen Tagebüchern. Der gesamte Prozess, eine Ästhetik zu schaffen und diese Welt anschließend zu erkunden, ist unglaublich spannend und macht mir viel Spaß.
SQSP: Was war dir beim Aufbau deiner Online-Markenpräsenz am wichtigsten?
Rachel: Als ich anfing, meine Online-Präsenz aufzubauen, war mir am wichtigsten, meine beste Arbeit abzuliefern (was auch immer das zu der Zeit bedeutete) und diese mit meiner damals noch sehr kleinen Zielgruppe zu teilen. Ich hatte bereits als Stylistin für Mode-Redaktionen gearbeitet und hatte außerdem eine natürliche Affinität zur Fotografie. Dadurch kam ich auf die Idee, mich daran zu versuchen, ausgefallene und ansprechende Bilder zu machen, die ich dann auf meinen Plattformen teilen konnte.
Als ich mich weiterentwickelte und die Nachfrage wuchs, wollte ich meine Arbeiten für mein Publikum auf ein neues Niveau heben. Dafür wollte ich einen Raum schaffen, in dem ich meine redaktionellen Produktbilder veröffentlichen konnte und in dem sie besonders gut zur Geltung kommen würden. Ich erinnere mich noch an den Tag, an dem ich beschloss, nicht länger Teil eines Online-Marktplatzes sein zu wollen. Ich hatte gerade ein Fotoshooting gemacht, auf das ich sehr stolz war, aber der Website, die ich damals hatte, war nur die Anzeige kleiner, beschnittener Vorschaubilder meiner Bilder möglich. Ich dachte mir: „Nein! Das reicht einfach nicht!“ Es war an der Zeit, meine Arbeit richtig in Szene zu setzen: Keine winzigen Vorschaubilder mehr – ich wollte eine richtige Startseite!
Ich wollte mich auf wirklich einzigartige Weise ausdrücken, mir online eine eigene Nische schaffen und meine Arbeit durch gutes Design aufwerten. Eine gut gestaltete, benutzerfreundliche Website-Plattform war mir auch sehr wichtig. Ich habe keine Programmierkenntnisse, deshalb habe ich nach einer eigenständigen und leicht zu navigierenden Plattform gesucht. Die Entscheidung fiel sofort auf Squarespace, als ich feststellte, wie einfach und funktionell die Bedienung ist. Es war auch hilfreich zu sehen, dass einige meiner Lieblingskreativen ihre Websites auch bei Squarespace hatten. Das gab mir das Gefühl, dass ich der Plattform wirklich vertrauen konnte.
SQSP: Hast du während der Pandemie besondere Möglichkeiten gefunden, um mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu treten?
Rachel: Ich habe auf jeden Fall festgestellt, dass ich mich viel mehr digital mit meinen Followern austausche: Ich habe Kunstabende über Live-Funktionen und Webinare veranstaltet. Dabei merkte ich erst, wie viel Spaß ich daran habe, Anleitungen zum Selbermachen mit meinem Publikum zu teilen – definitiv mehr als vor der Pandemie.
Es war schon eine interessante Zeit. Zu Beginn der Pandemie habe ich mich gefragt, ob die Nachfrage nach meiner wilden Partykleidung nachlassen würde. Es ist allerdings genau das Gegenteil eingetreten. Ich glaube, dass die Menschen jetzt mehr denn je einen Weg suchen, Freude zu verspüren und sich über Kunst und Kleidung ausdrücken.
SQSP: Wie siehst du die Entwicklung deiner Kunst und Karriere im Laufe des nächsten Jahres?
Rachel: Ich habe es wirklich genossen, während der Pandemie mit meinem Publikum durch Do-it-yourself-Tipps, Bastelanleitungen und das Teilhaben lassen an meinem kreativen Leben in engem Austausch zu stehen. Ich kann mir vorstellen, dass ich dafür noch mehr digitale Möglichkeiten finde. Es macht mir einfach so viel Spaß. Ansonsten konzentriere ich mich immer noch darauf, meine bestmöglichen Arbeiten zu schaffen und meine Materialien in neue Sphären zu heben – und sie dann natürlich auf meine Website hochzuladen!
SQSP: Welche Ratschläge hast du für aufstrebende Künstler:innen, die noch dabei sind, ihre zu Stimme finden oder ihre Marke online aufzubauen?
Rachel: Ich würde Künstler:innen raten, sich in erster Linie auf ihre eigenen Arbeiten zu konzentrieren. Man kann sich leicht davon ablenken lassen, was andere tun, wie sich andere weiterentwickeln oder welche Erfolge sie verzeichnen. Am besten bewahrt man sich einen Tunnelblick: Höre auf deinen Instinkt, fertige Arbeiten an, die von Herzen kommen und sei mutig, wenn es darum geht, deine Arbeiten mit einem Publikum zu teilen.
Nimm den Druck raus, dass alles, was du kreierst und teilst, perfekt oder deine bisher beste Arbeit sein muss. Kreativität kommt mit der Übung, und nur durch ständige Wiederholung und Reflexion kannst du besser werden. Für mich ist es auch sehr wichtig, dass man seine Arbeiten auf einer Plattform und mit seinem Publikum teilt. So bekommst du Feedback und knüpfst erste Kontakte zu genau denjenigen, die sich für deine Arbeiten interessieren!