Wie viel kostet ein Domainname?

Ein Domainname ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Website. Es ist die eindeutige URL, die Leute auf deine Website führt und sie leicht auffindbar macht. Die Wahl einer benutzerdefinierten Domain ist wichtig, um deine Marke und deine Website zu etablieren, aber verschiedene Faktoren wie der Domainanbieter und die Top-Level-Domain (TLD) können sich auf die Preise auswirken. 

Dieser Leitfaden hilft dir zu ermitteln, wie viel ein Domainname kostet und welche Faktoren den Preis beeinflussen können. Außerdem findest du hier Tipps, wie du bei diesem wichtigen Bestandteil deiner digitalen Identität Geld sparen kannst. 

Wie viel kostet ein Domainname?

Die durchschnittlichen Kosten für einen Domainnamen liegen zwischen 10 und 20 US-Dollar pro Jahr. Der Preis hängt von der Domainendung ab, beispielsweise .com oder .net. Neuere Endungen wie z. B. .ai können teurer sein. Manche Domains können bis zu 50 US-Dollar pro Jahr kosten. 

Es gibt noch weitere Faktoren, die den Preis deiner Domain beeinflussen können, wie zum Beispiel Verlängerungsgebühren, dein Provider, die Beliebtheit der Domain oder Aktionspreise. 

Verschiedene Arten von Domainnamen und deren Kosten

Im Durchschnitt wird dich eine Domain wahrscheinlich nicht mehr als 20 US-Dollar pro Jahr kosten. Es gibt jedoch verschiedene Domain-Kategorien, von denen einige möglicherweise günstiger sind als andere. 

• Standard: Der durchschnittliche Domainname fällt in diese Kategorie. Diese Domains sind preiswert, einfach zu registrieren und im Allgemeinen leicht zu verwalten.

• Premium: Premium-Domains sind erheblich teurer als Standard-Domains. Sie sind normalerweise kurz, spezifisch und einprägsamer. Sie können zwischen Hunderten und Tausenden von US-Dollar kosten.

• Abgelaufen: Diese wurden schon einmal registriert, werden aber nicht mehr aktiv genutzt. Solche Domainnamen sind oft teurer als Standard, aber weitaus günstiger als Premium – etwa 50 bis 500 US-Dollar. 

Für die meisten Leute mit einer Website reicht eine Standard-Domain völlig aus. Wahrscheinlich findest du eine einprägsame, markenrelevante Domain, ohne um eine Premium-Domain konkurrieren zu müssen.

Verlängerungskosten und andere Gebühren

Domainnamen kauft man nicht einmalig. Im Grunde mietest du eine Domain von deinem Domain-Anbieter, d.h. du musst deine Registrierung jedes Jahr verlängern, wenn du sie weiter nutzen möchtest. Mit der Verlängerung einer Domainregistrierung sind noch weitere Kosten verbunden, die folgenden sind jedoch die häufigsten.

Preis für die Verlängerung 

Wenn du deine Domain im Angebot oder mit einem Rabatt gekauft hast, könnte der Verlängerungspreis höher sein. Angenommen, du hast eine Standarddomain, liegen die Verlängerungspreise normalerweise zwischen 10 und 30 US-Dollar. Es kommt ganz darauf an, wo deine Domain registriert ist und was dein aktueller Domainname kostet.

Du kannst auch eine Domain registrieren, deren Laufzeit sich jedes Jahr automatisch verlängert. Einige Anbieter haben möglicherweise Angebote für längere Registrierungzeiträume oder automatische Verlängerungen.

Übertragung eines Domainnamens

Du hast die Möglichkeit, deinen Domainnamen an einen anderen Registrar zu übertragen. Wenn du deinen Domainnamen erhältst, registrierst du ihn bei einem bestimmten Domain-Registrar. Die Übertragung zu einem anderen Registrar ist nichts Ungewöhnliches. Vielleicht suchst du nach einem günstigeren Angebot, erwartest mehr Funktionen von deinem Registrar oder möchtest deine Domain auf derselben Plattform wie deine Website verwalten.

Möglicherweise musst du für die Übertragung bezahlen, deine Domain für ein weiteres Jahr registrieren oder beides. Das kann dich eine Pauschalgebühr von bis zu 10 US-Dollar kosten und du musst möglicherweise auch für die Verlängerung der Registrierung deines Domainnamens bezahlen. Für die Übertragung einer Domain zu Squarespace Domains fallen beispielsweise keine Gebühren an, aber du musst bezahlen, um deine Domain für ein weiteres Jahr zu registrieren.

Steuern und Sicherheit

Es gibt noch einige weitere Gebühren, die den Preis für deinen Domainnamen erhöhen können. Du musst zum Beispiel lokale und staatliche Steuern auf den Kauf zahlen.

Auch einen Sicherheitsaspekt gibt es zu bedenken. Ein Registrar könnte zusätzliche Sicherheit für deine Domain und Website in Rechnung stellen, wie zum Beispiel den WHOIS-Datenschutz. 

Welche Faktoren beeinflussen die Domainpreise?

Neben der Art des von dir gewählten Domainnamens wirken sich weitere Faktoren auf die Gesamtkosten für einen Domainnamen aus. 

Im Folgenden sind einige wichtige Faktoren aufgeführt, die beeinflussen, was dein Domainname kosten kann.

1. Top-Level-Domain: Top-Level-Domains – wie.com, .net, .org – haben oft unterschiedliche Preise. Eine .com-Domain kann zum Beispiel 12,99 US-Dollar kosten, während für eine .net-Domain 15 US-Dollar fällig werden. Bei anderen Domainendungen, wie Ländercodes oder neuere Top-Level-Domains wie .ai, können die Durchschnittskosten anders sein.

2. Domain-Anbieter: Ein Domain-Registrar, also ein Unternehmen, das Domains verkaufen darf, kann höhere Preise festlegen oder höhere Gebühren erheben als andere. Abhängig vom Anbieter kannst du auch einen kostenlosen Domainnamen für einen bestimmten Zeitraum erhalten. 

3. Verfügbarkeit und Autorität: Wenn du einen Domainnamen haben möchtest, der bereits vergeben ist, könnte der aktuelle Besitzer ihn dir verkaufen, dafür aber eine Prämie verlangen. Selbst wenn eine schon registrierte Domain verfügbar ist, kann sie mehr kosten, weil sie bereits über eine gewisse Web-Autorität verfügt.

4. Datenschutz: Datenschutz- und Sicherheits-Add-ons für deinen Domainnamen können eine zusätzliche Schutzebene für vertrauliche Informationen, wie persönliche Daten oder Rechnungsdaten, bieten. Bei manchen Website-Hosts wie Squarespace ist das beim Kauf eines Domainnamens schon dabei. 

5. Länge und Beliebtheit des Domainnamens: Beliebtere Domains, die vielseitig einsetzbar und attraktiv sind, können wegen der höheren Nachfrage teurer sein. Ebenso sind kürzere oder leichter zu merkende Domainnamen manchmal teurer.

6. Dauer der Domainregistrierung: Die Dauer deiner Domainregistrierung kann zwischen einem Jahr und 10 Jahren liegen. Wenn du dich länger bindest, kann das die jährlichen Kosten reduzieren. 

Schritte zur Auswahl und zum Kauf eines Domainnamens 

In der Regel kommst du leicht und schnell an eine individuelle Domain. Sobald du deinen Namen ausgewählt hast, kannst du die Verfügbarkeit einsehen, Preise vergleichen und prüfen, ob die von dir bevorzugte Domain in dein Budget passt.

1. Wähle deinen Domainnamen

Denk dran, dass dein Domainname ein wichtiger Teil deiner Marke oder deiner beruflichen Laufbahn ist. Versuche, einen einprägsamen Domainnamen auszuwählen. 

Die meisten Leute verwenden irgendeine Version ihres Markennamens. Als Freiberufler:in – etwa als Autor:in, Coach, Therapeut:in oder Fotograf:in – solltest du in Betracht ziehen, deinen vollständigen Namen und deinen Beruf in den Domainnamen aufzunehmen.

Lies unseren Leitfaden zur Auswahl einer Domain-URL

2. Überprüfe, ob der Domainname verfügbar ist

Als Nächstes wirst du wissen wollen, ob der Domainname käuflich zu erwerben ist. Du kannst dafür die Domainsuche von Squarespace verwenden. 

Wenn dein Name vergeben ist, suche nach anderen Top-Level-Domains wie.net oder versuche es mit gängigen Abkürzungen. Denke daran, dass Domains auch Einfluss auf deine Sichtbarkeit in der Suche haben. Wenn deine .net-URL der .com-URL einer bekannte Marke zu ähnlich ist, könnte das verwirrend sein oder das Auffinden deiner Website erschweren.

3. Vergleiche Preismodelle

Denke daran, dass die Domainpreise je nach Anbieter variieren. Du solltest eine Suche über Registrare und Website-Hosting-Unternehmen durchführen, um zu sehen, wie viel dein Domainname jeweils kostet und was du in deinem Paket bekommst. 

4. Finde einen seriösen Domain-Registrar

Sobald du dich für den Namen entschieden hast, musst du ihn registrieren. Suche nach einem vertrauenswürdigen Domain-Registrar wie Squarespace Domains und registriere deine Domain für den von dir gewünschten Zeitraum. Falls der Preis eine Rolle spielt, kannst du bei der Registrierung eines Domainnamens für mehrere Jahre eventuell einen Rabatt erhalten.

Möglichkeiten, bei einem Domainnamen Geld zu sparen

Domainnamen müssen dich oder dein Unternehmen kein Vermögen kosten. Es gibt Möglichkeiten, Kosten zu senken, Rabatte zu erhalten oder sogar zeitlich begrenzte kostenlose Optionen zu finden.

• Schau dich um: Nimm dir ein bisschen Zeit, um die Optionen zu vergleichen. Überlege dir, was dich der Kauf deiner Domain allein kosten würde, verglichen mit dem Kauf im Paket mit deiner Website, und welche Funktionen und Vorteile du von den einzelnen Anbietern bekommst.

• Kostenlose Optionen: Für diejenigen, die gerade erst mit ihrer Website beginnen, bieten Plattformen wie Squarespace eine kostenlose Domain in Kombination mit einem Website-Abo an.

• Suche über .com hinaus: Während .com-Domains zu den gängigsten Optionen zählen, können andere günstiger sein. Denke daran, dass die Top-Level-Domain zu deiner Website passen sollte. Zum Beispiel wird .org hauptsächlich für gemeinnützige oder wohltätige Organisationen genutzt.

• Pakete: Einige Website-Hosts bieten Pakete an, bei denen die Kosten für den Domainnamen in denen für das Web-Hosting enthalten sind. Das könnte eine günstigere Option sein, wenn du keinen Website-Builder brauchst.