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So erstellt ihr eine Website für eure Hochzeit

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Es steckt eine Menge Arbeit in der Planung einer Hochzeit: Datum festlegen, Veranstaltungsort finden, Gästeliste verwalten. Vor dem großen Tag alles unter einen Hut zu bringen, kann schwierig sein. 

Eine gut gestaltete Hochzeits-Website kann so etwas wie euer ganz persönlicher Assistent sein. Ihr könnt eure Website nutzen, um die Geschichte eurer Liebe zu erzählen und eine zentrale Anlaufstelle für Freund:innen und Familie einzurichten, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Der Aufbau dieser Website kann euch und euren Lieben schon vor der gesamten Zeremonie und auch darüber hinaus helfen. 

1. Fangt mit einem Design-Template an

Ein guter Ausgangspunkt für eure Website ist die Verwendung eines beliebten Template-Stils für Hochzeiten. Ihr könnt zwar mit einem beliebigen Website-Template loslegen, aber wenn ihr einen Stil wählt, bei dem das Hochzeitsthema bereits in das Design integriert ist, kann euch das den Einstieg erleichtern.

Die Wahl des richtigen Templates kann schwierig sein. Was genau ist es, das es für euch zum richtigen Template macht? Um die Wahl einzugrenzen und das perfekte Match zu finden, versucht, euch ein paar Fragen zu stellen, wie zum Beispiel:

  • Hat eure Hochzeit ein Thema? Eine Hochzeit mit tropischem Thema würde wahrscheinlich ein ganz anderes Template erfordern als zum Beispiel eine mit Science-Fiction-Motto.

  • Wie sehen eure Prioritäten aus? Ist euch die schnelle Einrichtung eurer Website besonders wichtig, oder wollt ihr euch lieber Zeit nehmen, eine personalisierte Website von Grund auf neu zu erstellen?

  • Möchtet ihr eine Website, auf der ihr eure gemeinsame Zeit mit Fotos, Videos und Erinnerungen in Szene setzen könnt, wie Soria?

  • Oder ist euch eine Website lieber, bei der Informationen im Mittelpunkt stehen, wie bei Lenoix

Wenn ihr lieber gemeinsam euren eigenen Weg gehen wollt, versucht doch, ein benutzerdefiniertes Template von Grund auf neu zu erstellen

Weitere Templates und Beispiele für Hochzeits-Websites ansehen

2. Registriere eine Domain

Eure Website-Domain ist die URL, die Leute verwenden, um eure Website aufzurufen, wie squarespace.com. Damit Gäste die Seite finden können, ist es am besten, einen Domainnamen zu wählen, der leicht zu merken ist. Einige gute Beispiele sind:

  • Eure Namen

  • Spitznamen

  • Ein Insider-Witz

Überlege, ob du vielleicht anstelle von .com eine eindeutige Top-Level-Domain (TLD) verwenden willst. Du könntest zum Beispiel eine Domain registrieren, die auf .wedding oder .party endet. Du kannst auch mehr als eine Domain registrieren, um Besucher:innen mehrere Möglichkeiten zu bieten, auf deine Website zu gelangen, auch wenn sie sich nicht erinnern können, wessen Name nun an erster Stelle steht. 

Mehr Infos, wie man Domains über Squarespace bekommt. 

3. Wählt eine Farbpalette, die zu eurer Hochzeit passt

Eine gute Möglichkeit, eurer Website eine persönliche Note zu verleihen, ist die Wahl einer Farbpalette, die zu eurer Hochzeit passt. Ob gedeckte Farben im minimalistischen Stil oder ein farbenfrohes Design, die Wahl der richtigen Farbkombinationen hilft, deutlich zu machen, dass dies eure Geschichte ist. 

Falls ihr euch noch nicht für ein Farbschema entschieden habt, denkt über andere Aspekte eurer Hochzeit nach, die euch helfen könnten, das perfekte Farbmuster zu finden, zum Beispiel:

  • Die Fotos und/oder Videos, die ihr auf der Website zeigt: Wenn zum Beispiel die meisten von ihnen am Strand aufgenommen wurden, sind Blau- und Gelbtöne vielleicht ein guter Anfang sein.

  • Der Umfang der Feier: Eine große Hochzeit mit vielen Familienmitgliedern und Freund:innen ist vielleicht Anlass für strahlende, dramatische Farben, während für eine kleine, intime Feier mit nur wenigen Gästen eventuell etwas Dezenteres besser passt.

Mehr Infos über die richtige Farb- und Schriftwahl für eure Website

4. Teil Einzelheiten zum Ereignis

Eine der Hauptfunktionen eurer Hochzeits-Website wird sein, eure Gäste zu informieren. Es gibt viele Möglichkeiten, was und wie es angezeigt werden soll, und dies variiert je nach Website. Falls ihr euch nicht ganz sicher seid, was enthalten sein sollte, findet ihr hier einige Ideen, die euch den Einstieg erleichtern sollen.

  • Erstelle eine Zeitleiste oder einen Zeitplan für den großen Tag. Hoste diesen Teil auf einer eigenständigen Termin-Seite oder füge einer Events-Seite einen Terminabschnitt hinzu.  

  • Fügt eine Menüseite ein, um Details über das Essen zu teilen. Diese Option ist gut, wenn ihr euren Gästen helfen möchtet, sich für ihr Abendessen zu entscheiden. Teilt euer Menü oder beantwortet Fragen zu ernährungsbedingten Einschränkungen und Wünschen.

  • Beschreibt Reise- und Übernachtungsmöglichkeiten für Gäste auf einer Reiseseite. Verweist auf Rabattcodes für speziell für die Hochzeit reservierte Zimmer, markiert Adressen und verwendet Links und Buttons, um ihnen die Buchung zu erleichtern.

  • Macht Gäste, die von außerhalb kommen, auf Sehenswertes in der Gegend aufmerksam. Teilt eure Lieblingsrestaurants, Cafés und Sehenswürdigkeiten auf einer „Sehenswertes in der Gegen“-Seite. Helft Gästen, ihre Ausflüge mithilfe von Karten-Blöcken zu planen.

  • Erstellt eine FAQ-Seite, um Gästen bei häufig gestellten Fragen zu helfen. Damit könnt ihr Startzeiten und Veranstaltungsort(e), den Dresscode, Transportmöglichkeiten und andere häufig gestellte Fragen eurer Gäste abdecken. Versucht, sie mithilfe von ​​Akkordeon/Blöcken in einklappbare Abschnitte zu organisieren. 

5. Nutzt Bilder, um eure Geschichte zu erzählen 

Eure Website kann zugleich auch als Fotoalbum oder Videosammlung dienen, um all die bedeutenden Momente eurer Beziehung festzuhalten. Es gibt viele Möglichkeiten, Bilder und Videos zu einer Website hinzuzufügen. Einige Beispiele:

  • Verwendet eine Galerie, um eine Slideshow zu erstellen, die bei eurem ersten Treffen anfängt und bis in die Gegenwart reicht.

  • Mit Videos könnt ihr euren Antrag zeigen.

  • Bilder erinnern an besondere Ereignisse, wie eure Verlobungsfeier. 

Welche Fotos und Videos wo gezeigt werden sollen, kann euch bei der Entscheidung über das Seiten-Layout helfen. Sie erregen Aufmerksamkeit und geben vor, wo auf der Seite Platz für andere Details ist.

Wenn ihr noch mehr Inspiration für eure Seiten-Layouts braucht, werft einen Blick auf die Hochzeits-Websites von Freund:innen oder Familie, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was euch gefällt.

6. Füge ein Hochzeitsliste hinzu

Eure Website ist eine großartige Möglichkeit, Gäste auf eure Hochzeitsliste aufmerksam zu machen. So können sie ihre Geschenke im Voraus verschicken oder Geschenke für Verlobungsfeiern oder Brautpartys einkaufen. 

Ihr könnt mehr als eine Hochzeitsliste auf eurer Website verlinken, sodass ihr separate Hochzeitslisten für verschiedene Geschäfte oder Veranstaltungen erstellen könnt. Auf Squarespace-Websites könnt ihr einen Zola-Block hinzufügen, um eure Zola-Hochzeitsliste direkt mit eurer Website zu verknüpfen und einige der Artikel aus eurer Liste anzuzeigen. 

7. Sammelt RSVPs

Ihr könnt eure Website auch nutzen, um RSVPs von Gästen zu sammeln. Egal, ob ihr physische Einladungen verschickt oder nicht, das Hinzufügen dieser Option zu eurer Website ermöglicht Gästen eine schnelle Antwort. Folgenachrichten sind dann auch einfacher, da ihr Gästen zusammen mit einer Erinnerung an den Stichtag einen Link zur Registrierung per SMS oder E-Mail schicken könnt. 

Wenn ihr ein RSVP-Formular für eure Website erstellst, können Gäste nicht nur ihre Zusage bestätigen, sondern auch andere Dinge erledigen, wie die Wahl des Abendessens oder Liedwünsche. Zusätzlich zu einer speziellen RSVP-Seite könnt ihr das Formular mit einem gut sichtbaren RSVP-Button in eurer Header-Navigation und auf eurer Startseite, damit Gäste es leicht finden können.

Ihr könnt Zu- und Absagen über die Speicheroption eures Formulars überprüfen und organisieren, wie zum Beispiel:

Nach dem großen Tag

Eure Hochzeitswebsite muss nicht verschwinden, sobald ihr den Kuchen eingepackt habt. Haltet die Seite aktiv, nachdem die Hochzeit vorbei ist, und setzt eure Geschichte mit Fotos eurer Flitterwochen fort oder verwendet sie, um professionelle Fotos von eurem großen Tag zu teilen. 

Überlegt euch, ob ihr die Hochzeitsliste etwas länger offen lassen wollt, damit Freund:innen und Familie, die etwas spät dran sind, euch noch etwas schenken können. Oder startet einen Blog, um eure Flitterwochen zu dokumentieren, die Renovationsarbeiten an eurem neuen Zuhause oder um Erziehungstipps zu geben.

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