Lade dir den Forschungsbericht von Squarespace herunter, um mehr über Trends zu erfahren, die 2023 für Creators und Unternehmer:innen wichtig sind.
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Der Begriff „Unternehmer:in“ ließ früher an traditionelle Kleinunternehmen, Selbstständige in Ladengeschäften oder Erfinder:innen neuer, weltverändernder Ideen denken. Jetzt, da Millennials und Gen Z die Führung übernommen haben, kann jede:r Unternehmer:in sein, von Lifestyle-Influencer:innen, die durch Social-Media-Affiliate-Marketing-Programme Geld verdienen, bis hin zu Mitbegründer:innen einer virtuellen Finanzberatung für Privatleute.
Neue Geschäftsvorhaben nahmen während der COVID-19-Pandemie zu, zum Teil aus der Notwendigkeit heraus und zum Teil aus der Möglichkeit heraus, viele Stunden zu Hause zu verbringen. Die Explosion von Online-Creators in den sozialen Medien hat das Unternehmertum, wie wir es kennen, nachhaltig verändert. Der Flagship-Bericht von Squarespace, „2023 Outlook: Entrepreneurship and the Creator Class“, bietet exklusive Einblicke in die Stimmungslage von Verbraucher:innen hinsichtlich der Creator Economy und erläutert, wie alle Unternehmer:innen Creator-Strategien nutzen können, um ihr Imperium zu erweitern.
Was zeichnet Unternehmer:innen aus?
Traditionelle Unternehmer:innen machen sich mit der Absicht auf, in die Geschäftswelt einzutreten. Oft haben sie bereits einen Businessplan für ihr unternehmerisches Wagnis bereit und beobachten aufkommende Geschäftstrends, um zu erkennen, wann sie ihr Herzensprojekt in eine Vollzeitbeschäftigung verwandeln können.
Creators hingegen beginnen damit, Inhalte auf Social-Media-Plattformen oder ihren eigenen Websites zu veröffentlichen, oft ohne irgendwelche Kennzahlen zu berücksichtigen, die ihr Einkommen beeinflussen könnten. Obwohl sie sich anfangs vielleicht nicht als Unternehmer:in betrachten, finden die erfolgreichsten Creators Möglichkeiten, Geld für die Inhalte und den Wert zu verdienen, den sie ihrem Publikum bieten.
Geschäftsinhaber:innen, die sich selbst als traditionelle Unternehmer:innen betrachten, können viel von den Content Creators lernen, die an vorderster Front der Internetkultur und Online-Trends agieren. Basierend auf dem 2023 Outlook-Bericht sind hier die 5 wichtigsten Trends aufgeführt, die alle Unternehmer:innen kennen sollten. Lade dir den vollständigen 2023 Outlook-Bericht herunter, um Zugang zu allen Erkenntnissen zu erlangen.
1. Algorithmen für Social-Media-Plattformen erweitern den Zugang zu Nischenmärkten
Die meisten Creators und Unternehmer:innen haben eine Social-Media-Präsenz, die ihnen hilft, ihre Zielgruppe zu erreichen. Die Algorithmen von Social-Media-Apps wiederum werden immer stärker auf die einzigartigen und Nischenpräferenzen der Verbraucher:innen abgestimmt. Unternehmer:innen sollten sich auf die Social-Media-Plattformen konzentrieren, deren Algorithmen ihnen den größten Vorteil verschaffen.
Der 2023 Outlook-Bericht von Squarespace ergab, dass unter den US-Verbraucher:innen, die 2022 Geld für Inhalte von Creators ausgaben, 52 % der Befragten Geld ausgaben, um Arbeiten zu unterstützen, die sie konsumieren oder wertschätzen. Unternehmer:innen können sich diese kreative Denkweise zu eigen machen und Erlebnisse schaffen, die Verbraucher:innen wertschätzen und für die sie bereit sind zu bezahlen.
Viele ältere Social-Media-Unternehmen passen ihre Algorithmen jetzt an, um Inhalten Vorrang vor Followern und Likes zu geben. Social-Media-Nutzer:innen werden immer mehr Inhalte außerhalb ihres traditionellen Feeds sehen, der früher für Inhalte von Familie und Freund:innen vorgesehen war. Dies bietet Unternehmer:innen und Kleinunternehmen eine weitere Möglichkeit, ihr Publikum organisch zu erreichen, ohne sich darauf verlassen zu müssen, dass ein:e Zielkund:in zum Follower wird oder Geld für bezahlte Social-Media-Werbung aufwenden zu müssen.
In Zukunft sollten Unternehmer:innen und Creators Zeit darin investieren, herauszufinden, wo ihre idealen Kund:innen die meiste Zeit verbringen und welche Social-Media-Kanäle dazu beitragen, den größten Wert zu erzielen.
2. Neue Geschäfte werden aus verschiedenen Einnahmequellen kommen
Ein erfolgreicher Creator oder eine erfolgreiche Unternehmer:in zu werden, ist fast so, als würde man ein Start-up gründen und skalieren. Um ein neues Unternehmen über Wasser zu halten, sind stetige Einnahmen erforderlich. Der 2023 Outlook-Bericht legt nahe, dass Unternehmer:innen mehrere Einnahmequellen benötigen, um ihr Herzensprojekt in ein Geschäft zu verwandeln.
Eine Möglichkeit, einen stetigen Geldfluss aufrechtzuerhalten, besteht darin, mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu treten und ihr einen beständigen Mehrwert zu bieten. Traditionellere Unternehmer:innen können sich von Content Creators inspirieren lassen, wie verschiedene Inhaltsformate das Engagement und die Loyalität des Publikums fördern können.
Laut dem 2023 Outlook-Bericht von Squarespace planen die meisten Menschen in den USA, die bei Creators einkaufen (55 %), ihre Ausgaben für Inhalte von Creators in 2023 zu erhöhen. Da die während der Pandemie geleisteten „Creator Fonds“ oder Spenden, die darauf abzielen, den Creators ein stetiges Einkommen von Unterstützern zu sichern, rückläufig sind, sollten sich Unternehmer:innen aller Art darauf konzentrieren, Kund:innen durch wertvolle Online-Markenerlebnisse an sich zu binden.
Viele traditionelle Unternehmer:innen wenden ein E-Commerce-Geschäftsmodell an und verkaufen ein Produkt online direkt an ihre Verbraucher:innen. Es gibt ein paar beliebte Möglichkeiten, wie Creators ihre Einkommensquellen diversifizieren, die traditionelle Unternehmer:innen aufgreifen können, so z. B.:
Verkauf von Dienstleistungen oder Zeit
Abos oder Newsletter
Digitale Artikel wie PDF-Templates als Ressourcen und
Mitgliedschaften in einer Community-Gruppen
Eine Squarespace-Website ist die einfachste Möglichkeit für Unternehmer:innen, verschiedene Einnahmequellen zu testen und zu erschließen. Mit umfangreichen E-Commerce-, Terminplanungs- und digitalen Marketingfunktionen macht es Squarespace Unternehmer:innen leicht, verschiedene Einnahmequellen von einem einzigen System aus zu schaffen und zu starten.
3. Mehr Verbraucher:innen und Marken investieren in virtuelle und persönliche Communitys
Nach der Isolation während der Pandemie freuen sich alle darauf, wieder miteinander in Verbindung zu treten. Der Anstieg der Remote-Arbeit hinterlässt jedoch bei vielen immer noch das Gefühl, keine Verbindung mehr zu traditionellen Communitys und ihren Umgebungen zu haben.
Dies hat in den letzten zwei Jahren zu einem Anstieg virtueller Communitys geführt, einige davon vollständig online und einige mit persönlichen Komponenten, in denen Menschen über ein gemeinsames Interesse zusammenfinden können.
Obwohl der 2023 Outlook-Bericht ergab, dass nur 11 % der US-Verbraucher:innen, die etwas bei einem Creator gekauft haben oder einen Kauf planen, Geld für eine Community- oder Gruppenmitgliedschaft ausgegeben haben, machen es neue Abo-Plattformen für einzelne Creators leichter, mit exklusiven Erlebnissen Geld zu verdienen.
Nehmen wir zum Beispiel an, dass ein beliebter Koch, der für seine einzigartigen Kochvideos in den sozialen Medien bekannt ist, einen Anstieg der Kommentare verzeichnet, in denen nach Rezepten gefragt wird. Dieser Koch kann auf seiner Website einen geschützten Bereich erstellen, z. B. eine Mitglieder-Website von Squarespace, auf der Follower über ein Monatsabo von 5 $ auf exklusive Rezepte und private Videoinhalte zugreifen können. Er könnte auch sein Community-Ökosystem erweitern, indem er Apps verbindet, die Echtzeit-Chats zwischen Community-Mitgliedern ermöglichen, oder spezielle Newsletter nur für Abonnent:innen erstellen.
Unternehmer:innen, die eine Fangemeinde aufbauen und Mitglieder ihrer Zielgruppe zusammenbringen möchten, sollten diese verschiedenen Wege zur Community-Erstellung verfolgen.
4. Unternehmer:innen sollten mit Bedacht in disruptive Technologien investieren
Viele Unternehmer:innen möchten aufkommende Trends frühzeitig aufgreifen, aber oft ist dabei Vorsicht geboten. Disruptive Technologien wie das Metaverse und Kryptowährungen haben das Potenzial, die Geschäftsmöglichkeiten für Creator und Unternehmer:innen zu erweitern, aber ihre Volatilität in unsicheren wirtschaftlichen Zeiten könnte auch das Gegenteil bewirken.
Die Technologien der Web3-Internet-Ära, wie z. B. Non-Fungible Tokens (NFTs), haben das Potenzial, kreatives Eigentum durch Blockchain-Technologie zu demokratisieren. Wenn beispielsweise eine digitale Künstlerin ihr Eigentum an ihrer Arbeit stärken möchte, kann sie NFTs erstellen, die nicht dupliziert werden können, um traditionelle Kanäle für den Kunstverkauf zu umgehen.
Trotz des Versprechens von NFTs – insbesondere für Creators – zögern viele Verbraucher:innen, Geld für NFTs auszugeben. Laut dem 2023 Outlook-Bericht haben nur 11 % der US-Verbraucher:innen ein NFT von einem Creator gekauft oder haben dies vor. Diese Zurückhaltung könnte auf die Volatilität des Kryptowährungsmarktes, Unklarheiten über die Technologie selbst oder sogar auf Bedenken hinsichtlich des Energieverbrauchs und der Auswirkungen von NFTs auf den Klimawandel zurückzuführen sein.
Unternehmer:innen sollten in jedem Stadium sicherstellen, dass ihr Geschäft über eine solide Einkommensgrundlage verfügt, bevor sie in neue Technologien investieren. Mit der zunehmenden Verbraucheraufklärung rund um die Web-3-Technologie wachsen auch die Möglichkeiten für Unternehmer:innen, ihre Angebote zu erweitern.
Das Metaverse könnte eine Chance für maßgeschneiderte Communitys sein
Das Metaverse ist ein technologischer Fortschritt der letzten Jahre, der Unternehmer:innen eine innovative Möglichkeit bieten könnte, sich mit ihrem Publikum zu verbinden und Gemeinschaften rund um ihre Marken und Inhalte aufzubauen.
Remote-Arbeit und digitales Nomadentum ermöglichen es Menschen, überall zu leben und zu arbeiten, aber für einige Unternehmen und Gemeinschaften gehen Chatrooms und Videokonferenzen nicht weit genug, um die Erfahrung der persönlichen Verbindung und Zusammenarbeit zu ersetzen.
Herkömmliche Technologieunternehmen haben erhebliche Investitionen in die Extended-Reality-Technologie (XR) getätigt, die es Einzelpersonen und Gruppen ermöglichen wird, eine persönliche Umgebung genauer nachzubilden. Mit der Weiterentwicklung der Technologie werden Unternehmer:innen und Creators in der Lage sein, sie als Werkzeug zu nutzen, um einzigartige Communitys auf Mitgliederbasis zu kultivieren.
5. Venture Capital und Investitionen von Großunternehmen machen die Erstellung von Inhalten zugänglicher
Venture Capital und Großunternehmen haben im letzten Jahr in viele Aspekte der Creator Economy investiert. Diese Expansion zeigt, dass sich sowohl Konzerne und als auch Unternehmer:innen von der Monetarisierung von Inhalten einen langfristigen Erfolg versprechen.
Viele dieser Finanzinvestitionen sind durch Geldspritzen oder direkte Übernahmen kleinerer Softwareunternehmen zustande gekommen, die sich auf Creator-Tools spezialisiert haben. Dieser Geldzufluss wird es Unternehmer:innen in jeder Nische erleichtern, technische Tools zu finden, um ihren kreativen Prozess zu optimieren und den aktuellen Inhaltstrends einen Schritt voraus zu sein.
Es stehen außerdem Automatisierungs- und maschinelle Lerntools zur Verfügung, die Unternehmer:innen für eine effizientere Erstellung von Inhalten nutzen können. Ein:e niedergelassene Dermatolog:in, die über einen reichen Wissensschatz verfügt, aber nicht die Zeit hat, einen Hautpflege-Blog zu starten, kann beispielsweise jetzt KI-Schreib-Tools nutzen, um die Erstellung von Blog-Inhalten zu automatisieren, die ihre Reichweite online erhöhen können. Da immer mehr dieser auf Creators ausgerichteten Technologien Fördergelder anziehen, werden auch versierte Unternehmer:innen von den Vorteilen profitieren.
Unternehmer:innen sollten im nächsten Jahr ihren kreativen Horizont erweitern
Die Creator-Economy bietet traditionelleren Unternehmer:innen viele Möglichkeiten. Es war noch nie so einfach, ein Creator zu werden, da es zahlreiche Plattformen und Inhaltsformate gibt, derer man sich bedienen kann, um die richtigen Leute zur richtigen Zeit zu erreichen.
Jede:r Unternehmer:in kann von Content Creators lernen, wie man eine Community aufbaut, in neue Technologien investiert und die Möglichkeiten für Umsatz und Einkommen erweitert.
Für weitere Daten und Einblicke in die Creator Economy und das Unternehmertum in 2023 kannst du dir unseren Flagship-Whitepaper-Bericht „2023 Outlook: Entrepreneurship and the Creator Class“ herunterladen.
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