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Vielleicht stehst du kurz davor, deinen ersten Job zu beginnen, oder du möchtest endlich das Nebenprojekt starten, das du schon länger im Hinterkopf hast. In dieser Serie teilen unsere YouTube-Kreativen bei Squarespace ihre eigenen Geschichten und erzählen euch, wie ihr durchstarten könnt. Es ist an der Zeit, dieses nächste Kapitel zu begrüßen und damit anzufangen.
Jenny Mustard hatte nicht vor, eine Mode- und Lifestyle-YouTuberin zu werden. Sie studierte Tierschutzbiologie, doch nachdem sie „drei Jahre damit verbracht hatte, all die verschiedenen Arten zu studieren, auf die wir Menschen Tiere misshandeln, hatte ich ernsthafte Zweifel, dass ich das beruflich machen könnte, ohne chronisch depressiv zu werden.“ Die Freiheit, selbständig zu sein, war ebenfalls reizvoll, sodass sie beschloss, eine andere ihrer persönlichen Leidenschaften zum Geschäft zu machen, und so startete sie 2011 eine Website, auf der sie vegane Vintage-Kleidung verkauft. „Ich weiß immer noch nicht, woher ich das Selbstvertrauen hatte, das zu tun ... es war wahrscheinlich einfach eine sehr überzeugende Überlegung, dass die Alternative keine Option war. Jenny erinnert sich, dass die Veröffentlichung ihrer Website für sie ein entscheidender Moment auf ihrem Weg zur Verwirklichung ihrer Träume war. „Es war beängstigend, ich hatte keine Ahnung, was ich tat oder wie die Reaktion sein würde, aber ich tat es trotzdem.“
Jennys beste Freundin war ihre erste Kundin, und „als Kundin Nummer drei ihre Bestellung aufgegeben hatte, fühlte ich mich einfach großartig“. Der Erfolg stellte sich jedoch nicht schnell und einfach ein, und die beiden mussten ihre gesamten Ersparnisse opfern. „Um an den Punkt zu gelangen, an dem mein Unternehmen richtig in Gang kam und ich wirklich anfing, einen anständigen Lebensunterhalt damit zu verdienen, muss man ein paar Jahre vorspulen.“ Aber es war ihr eigenes Unternehmen, und sie hat nie härter an etwas gearbeitet. Jenny und ihr Ehemann und Geschäftspartner David sprachen darüber, aufzugeben, aber sie blieben am Ball und verließen sich auf Davids Einkommen, während Jenny neue Ideen und Projekte ausprobierte. „Ich bin vom Verkaufen von Vintage-Röcken auf vegane Kochvideos umgestiegen, dann habe ich Bücher geschrieben und schließlich einen Podcast gestartet.“ Jenny und David stiegen vom Verkaufen von Kleidung auf das Erstellen von Inhalten in ihren Blogs und YouTube-Kanälen um, und so war The Mustards geboren. „Eines Tages, nachdem wir uns jahrelang über Miete und Rechnungen und Lebensmittel Sorgen machen mussten, wurde uns klar, dass wir genug Geld verdienten, um uns beide zu versorgen.“ Sie wusste, dass sie es geschafft hatten, als sie genug gespart hatten, um ihre Traumkamera zu kaufen, die zehnmal teurer war als die DSLR, mit der sie fast ein Jahrzehnt zuvor begonnen hatten.
„Hätte mir jemand 2011, als ich meinen Online-Shop in einer 15 Quadratmeter großen Wohnung mit Mäusen, Ratten und Kakerlaken eröffnete, gesagt, dass ich acht Jahre später wieder in London in einer schönen, kakerlakenfreien Wohnung leben würde, mit all diesen Erfahrungen und Abenteuern hinter mir, ich hätte es nicht geglaubt! Oder vielleicht sogar doch. Wie ich schon sagte, habe ich ein gesundes Maß an Selbstvertrauen, das war auch schon damals der Fall.“
Um mehr über Jennys Arbeit zu erfahren, gehe auf themustards.co oder schau in ihrem YouTube-Kanal vorbei.
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