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Von einem Gründer: Imani Ellis über den Aufbau einer Community für kreative PoC

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Als Imani Ellis The CCNYC von ihrer Einzimmerwohnung aus startete, gab es keinerlei Erfolgsgarantie. Und doch hat sie es vier Jahre später dank ihrem Engagement geschafft, eine der am schnellsten wachsenden Communities mit Kreativen in New York City zu werden. The CCNYC kombiniert die Tätigkeit als Kreativagentur mit Community-Entwicklung und kultiviert über strategische Events Verbindungen, Inspirationen und den Raum, den kreative PoC benötigen.

Von Beginn an gründete die Mission der Organisation auf den persönlichen Erfahrungen von Ellis mit dem begrenzten Raum, der kreativen PoC wie ihr zur Verfügung steht – und dem enormen Potenzial, das solche Räume auf individueller wie kollektiver Ebene entfalten können, wenn sie mit einer bestimmten Absicht geschaffen werden. Seit 2018 arbeitet Ellis in einer Partnerschaft mit Squarespace und hat vor Kurzem Creative Curriculum 2020 von The CCNYC initiiert, eine digitale Anlaufstelle für Unternehmer und Kreative, in der Branchenführer über ihre eigenen Wege zum Erfolg berichten.

Kurz vor dem Launch von Creative Curriculum unterhielt Ellis sich mit Squarespace über ihre Entwicklung als Unternehmerin, welcher Lernprozess damit verbunden war, sich eine erfolgsorientierte Einstellung zu erarbeiten und in den Prozess zu investieren, und welche Elemente sie bis heute motivieren, den Ausbau von CCNYC und ihr eigenes persönliches wie berufliches Wachstum weiter zu pflegen.

SQUARESPACE: Was hat dich dazu inspiriert, The Creative Collective NYC zu gründen?

Imani Ellis: Ich hatte eigentlich gar nicht vor, etwas zu beginnen, sondern wollte etwas beenden. Ich wollte mich nicht mehr kleinmachen müssen und auch keine Events mehr besuchen, die nicht inklusiv waren. Es gab keine Orte, an denen ich mich als Person komplett zeigen, meine Community würdigen und kreativen PoC Auftrieb geben konnte. Deshalb habe ich beschlossen, einen solchen Ort zu schaffen. 

SQSP: Was war der erste Schritt, den du unternommen hast, um das zu verwirklichen?

IE: Ich fand, mit einem Logo und einer Website wirkt alles gleich so viel realer. Kombiniert man das mit kontinuierlichem Engagement und der konsistenten Bereitstellung von perfekten Erlebnissen, ist Wachstum eigentlich vorprogrammiert.

SQSP: Bei jeder Unternehmung gibt es unerwartete Risiken und Herausforderungen. Was war das größte Risiko, das du eingegangen bist?

IE: Das größte Risiko, das ich eingegangen bin, war, wirklich daran zu glauben, dass ich in der Lage bin, meine Träume ohne Wenn und Aber zu verfolgen – und diese Überzeugung anschließend umzusetzen. Wenn man sich duckt, vermittelt das auf den ersten Blick ein Gefühl der Sicherheit. Aber was man gewinnt, wenn mein seine innere Vision radikal verfolgt, ist ein gewisses Maß an Unbehagen definitiv wert. Wir rechnen so oft damit, dass unsere Pläne krass schiefgehen. Aber man könnte sich doch auch vorstellen, dass alles sich zu unserem Vorteil fügt! Um ehrlich zu sein: Diese gedankliche Umstellung ist mir schwergefallen, aber jetzt konzentriere ich mich voll und ganz auf das positive Entwicklungspotenzial.

SQSP: Was hat dich am meisten überrascht?

IE: Ich glaube, mich hat am meisten überrascht, wie wichtig der Prozess ist. Das macht einen enormen Unterschied aus, erspart dir schlaflose Nächte und sorgt dafür, dass das gesamte Team an einem Strang zieht.

SQSP: Wie bleibst du nach einem anstrengenden Tag, einer schwierigen Woche oder gar einem strapaziösen Monat motiviert?

IE: Mir gehen viele Ideen durch den Kopf und ich finde die Möglichkeit, sie gemeinsam mit meinem Team zu verwirklichen, so spannend. Wir sitzen zusammen und träumen von all den Möglichkeiten, um unsere Community zu unterstützen. Dabei setzen wir uns keine Grenzen. Das ist das, was mich permanent motiviert. 

SQSP: Wie hat deine Online-Präsenz zu deinem Geschäftserfolg beigetragen? 

IE: Meine Online-Präsenz hat mir ermöglicht, meine Leute zu finden. The Creative Collective NYC basiert auf Gemeinschaft, und als ich mich geöffnet und kommuniziert habe, dass ich mir einen sicheren Raum wünschte, wo ich ich selbst sein kann, war die Reaktion unglaublich. Das hat mir klargemacht, dass es da draußen so viele Menschen gibt, die mit ähnlichen Hindernissen konfrontiert sind. Und dass wir die Zukunft gemeinsam neu gestalten können. 

SQSP: Wie wird sich deine Online-Präsenz in Zukunft voraussichtlich weiterentwickeln?

IE: Ich möchte online weiter zeigen können, wie verletzlich ich bin. Um Hilfe bitten, wenn ich Hilfe brauche, und unsere Community fragen, wovon sie gerne mehr sehen möchte. Ich möchte Empathie ausstrahlen.

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