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Das London Design Festival ist schon seit fast 20 Jahren ein Fest für die kreativen Köpfe der Stadt. Letzten Herbst ist Squarespace eine Partnerschaft mit dem LDF eingegangen, da sich das Festival auf Freiberufler und die Bereitstellung einer Plattform für ihre Portfolios konzentrierte und unabhängigen Designern Unterstützung und Öffentlichkeit bot. Wir haben mit dem Gründer Ben Evans darüber gesprochen, wie sich Londons Kreativkultur seit dem ersten Jahr des Festivals entwickelt hat, warum es sich 2020 auf Freiberufler konzentriert hat und was für 2021 ansteht.
Squarespace: Auf der diesjährigen LDF-Website hast du London als „globales Designzentrum“ beschrieben. Welche Qualitäten besitzt die Stadt, die sie in einzigartiger Weise für diese Rolle qualifizieren?
Ben Evans: London hat eine größere Kreativwirtschaft als jede andere Stadt weltweit, und unser Ruf als Designstadt eilt uns voraus – 1 von 6 Menschen hier arbeitet in der Kreativbranche.
Die Designkultur in London ist einzigartig, da es eine echte Breite und Tiefe über alle Designdisziplinen und -praktiken hinweg gibt: von Einzelpersonen und Start-ups bis hin zu den größeren Marken und Unternehmen.
London hat seine eigene Design-Persönlichkeit und ist unglaublich international – viele Designer sind zwar nicht hier geboren, haben sich aber dafür entschieden, in der Hauptstadt zu leben und zu arbeiten. In der Tat haben viele unserer Medaillengewinner im Laufe der Jahre London zu ihrer Heimat gemacht. Und eine unserer Aufgaben beim Festival ist es, diese Geschichten zu erzählen und die globale Design-Community hier ins Rampenlicht zu rücken.
SQSP: Wie hat sich die Design-Community in London seit dem ersten LDF im Jahr 2003 entwickelt?
BE: In den letzten Jahren ist die Anzahl der Partner und Design-Bezirke (Design Districts) gewachsen. Die Design-Bezirke und Routen haben jeweils ihre eigene Persönlichkeit und Identität und bestehen aus Clustern von Partner-Events. Unsere Partner sind ein wichtiger Teil des Festivalprogramms. Sie präsentieren neue Ideen, neue Produkte und neue Denkweisen.
SQSP: Welche Rolle hat das Festival Ihrer Meinung nach bei der Gestaltung dieser Gemeinschaft gespielt?
BE: Als wir das Festival 2003 ins Leben riefen, hatten wir die Vision, London als die Designhauptstadt der Welt zu feiern und zu fördern. 18 Ausgaben später, und unsere Vision bleibt unverändert.
Das Präsentieren (Showcasing) ist ein wichtiger Bestandteil der Branche, und die Plattform, die das Festival bietet, ist eine Gelegenheit, etwas zum Ausdruck zu bringen. Wir haben dieses Jahr erkannt, dass vor allem Freiberufler von der Pandemie betroffen sind, und das Festival wollte diese Gemeinschaft unterstützen, indem es neuen Talenten und Einzelpersonen eine Stimme gibt. In Zusammenarbeit mit Squarespace haben wir ein Freelancer-Portal erstellt, auf dem Freiberufler Designinhalte und ihr Portfolio mit dem Festivalpublikum teilen können.
SQSP: Wie hat sich eure Herangehensweise an die Programmerstellung und Vermarktung des Festivals durch neue Trends und Technologien verändert?
BE: Das Festival erfreut sich einer sehr engagierten und wachsenden sozialen Gemeinschaft von über 718.000 Mitgliedern. Unser Publikum ist global und hungrig auf Inhalte, und wir versuchen, es ihnen leicht zu machen, virtuell zu sehen und zu hören, was die Design-Welt in London zu bieten hat.
Im Jahr 2020 haben wir mit dem Global Design Forum und innovativen digitalen Projekten umfassendere Online-Aktivitäten vorgestellt; und wir erforschen ständig neue und fantasievolle Formate, um Design zu präsentieren und zu Diskussionen anzuregen.
Alle unsere Vorträge und Workshops sind auf Abruf auf unserer Website verfügbar, sodass die Leute alles nachholen können, was sie verpasst haben oder noch einmal sehen möchten.
SQSP: Auf welchen Aspekt des LDF 2021 freust du dich im Moment am meisten?
Design spielt eine wichtige Rolle bei der Lösung der Klimakrise. Wir haben dieses Jahr „The Circular Design Project“ ins Leben gerufen, um eine Reihe von Geschichten zu kuratieren und zu fördern sowie die Gelegenheit der Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) als Rahmen für positive globale Auswirkungen zu nutzen.
Im Laufe des Jahres 2021 und darüber hinaus werden sich die Geschichten weiter vervielfältigen und ihren Höhepunkt beim London Design Festival im September mit einer Installation und einer Ausstellung erreichen. Zusätzlich wird es die Möglichkeit geben, sie bei einer internationalen Konferenz zum Klimawandel im November zu präsentieren. Alle Gespräche kann man sich online ansehen.
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