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Squarespace ist stolz darauf, seit 2015 mit der gemeinnützigen Bildungsinitiative D&AD zusammenzuarbeiten, um Kreative zu vernetzen und ihre Arbeit zu fördern. Dieses Jahr haben wir gemeinsam an unserer zweiten jährlichen „By the Book“-Videoserie für das erste ausschließlich online stattfindende New Blood Digital Festival von D&AD gearbeitet. Ziel des Festivals ist es, aufstrebende Talente in der Remote-Wirtschaft zu stärken und zu unterstützen.
In einer Welt, in der eine digitale Präsenz oft auch ein erster Eindruck ist, haben wir Branchenführer gebeten, die Frage zu beantworten, die Studenten, Absolventen und Arbeitssuchende sich allesamt stellen: Was macht ein starkes Portfolio aus?
Für Charlene Chandrasekaran, Creative Director von Droga5, spiegelt ein starkes Portfolio die Realität wider, dass weniger oft mehr ist – und wie eine Person über ihre Arbeit spricht, sagt einem alles, was man wissen muss.
Chandrasekaran ist der Ansicht, dass, unabhängig vom Umfang einer Karriere, eine begrenzte Auswahl an Projekten, die große und kleine Marken abdecken, ausreicht, um einer Agentur zu helfen, deinen kreativen Denkprozess zu verstehen – und was du zu bieten hast. Insgesamt ist es für ein Portfolio am wichtigsten, Individualität einzufangen. Die Einbeziehung von Nebenprojekten – alles, was außerhalb des täglichen Arbeitslebens geschaffen oder konzipiert wird – kann der Schlüssel dazu sein, ein Portfolio wirklich herausragend zu machen. Für Chandrasekaran „kommt die Persönlichkeit definitiv in diesen kleinen Bereichen zum Ausdruck“ und trägt dazu bei, ein Portfolio einprägsam zu machen.
Wenn es darum geht, über deine Arbeit zu sprechen – sei es in einem persönlichen Interview oder in dem Text, der ein Projekt in deinem Portfolio begleitet – erklärt Chandrasekaran, dass es wichtig ist, anzuerkennen, dass jede Kurzbeschreibung eine Zusammenarbeit ist und dass „man als Team gewinnt oder scheitert“. Beim Durchsehen von Portfolios und bei Kandidaten-Interviews sucht sie nach Leuten, die gemeinschaftlich über ihre Arbeit sprechen und die dem Rest des Teams, das all das möglich gemacht hat, Anerkennung zeigen.
Letztendlich, so bemerkt sie, ihrer Erfahrung als Arbeitgeberin zufolge, „suchen wir nach etwas, das mehr ist als dass, was wir momentan tun.“ Ein Portfolio, das von den Einschränkungen durch Briefings befreit ist und die Grenzen kreativer Ideen neu auslotet, wird immer ihre Aufmerksamkeit erregen. Letztendlich, so erklärt sie, „würde ich lieber etwas Abwechslungsreiches und Falsches sehen als etwas Langweiliges und Richtiges.“ Risiken einzugehen, deine individuellen Talente zu präsentieren und Teamarbeit zu würdigen, sind Schlüsselkomponenten eines starken Portfolios.
Um alle fünf Tipps von Chandrasekaran für den Aufbau deines Portfolios zu erfahren, sieh dir das vollständige Video oben an. Weitere Informationen von Branchenführern findest du im Rest unserer Videoserie „By the Book“.